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Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir Förderprojekt des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz "Digitalisierung der Sammlung Nachlass Familie Christmann" sowie "1848/49"

Förderprojekt des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz "Digitalisierung der Sammlung Nachlass Familie Christmann" sowie "1848/49"

Objekte aus dem Förderprojekt des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz "Digitalisierung der Sammlungen "Nachlass Familie Christmann", "1848/49" sowie "Bad Dürkheimer Gesichter""

[ 79 Objects ]

W. Sauerbeck an R. Christmann undatiert

Gelbliches Blatt Papier welches zweimal gefaltet war. Auf der Anschriftseite Adressat und auf der Innenseite zwei Texte.

Brief aus Frankfurt an Rudolph Christmann 29.05.1853

Brief mit Tinte beschrieben. Rechte Seite zwei mal eingerissen. Unten links zerknittert. Rückseitig Adresse. Schwarze Siegelreste, daneben Stempel Dürkheim i. d. Pfalz, 30/5 in Schwarz. Links Stempel Frankfurt 29 Mai 1853 in Rot.

Verpflichtung zur Bereitstellung einer Chaise vermutl. 1849

Schriftstück mit schwarzer Tinte in Sütterlinschrift beschrieben. Rand etwas ausgefranst, rechte untere Ecke abgerissen und etwas zerknittert.

Einquartierungsscheine 1851

4 Einquartierungsscheine Jeder Schein hat vorgedruckte Informationen die handschriftlich auszufüllen sind. Oben Nro.____ Herr_____ hat mit Quartier zu versehen: ___ Offizier___ ___ Mann____ auf ____ Nacht. ___ Pferde____ Dürkheim, den ___ten _______ 184____ Einquartierungs-Commission

Einquartierungsscheine undatiert

2 Einquartierungsscheine Jeder Schein hat vorgedruckte Informationen die handschriftlich auszufüllen sind. Oben Nro.____ Herr_____ hat mit Quartier zu versehen: ___ Offizier___ ___ Mann____ auf ____ Nacht. ___ Pferde____ Dürkheim, den ___ten _______ 184____ Einquartierungs-Commission

Einquartierungsscheine 1849

Zwei Seiten mit insgesamt 18 Einquartierungsscheine von 1849. Jeder Schein hat vorgedruckte Informationen die handschriftlich auszufüllen sind. Oben Nro.____ Herr_____ hat mit Quartier zu versehen: ___ Offizier___ ___ Mann____ auf ____ Nacht. ___ Pferde____ Dürkheim, den ___ten _______ 184____ Einquartierungs-Commission

Reisepass für Rudolph Christmann 19.06.1849

Reisepass in das Ornament am oberen Rand gedruckt. Darunter das große Bayerische Staatswappen mit Eindruck: Die Königlich Bayerische Gesandschaft am Königlich Würtembergischen Hofe. Links Vorgaben zum Ausfüllen: Alter: Größe Schuhe Zoll Statur Haare Stirn Augenbrauen Augen Nase Mund Zähne Bart Kinn Gesicht Gesichtsfarbe Besondere Kennzeichen Unterschrift de Reisenden Reise-Pass. Nro 43 Gratis Die Königlich Bayerische Gesandschaft am Königlich Würtembergischen Hofe ersucht hiermit alle Civil- und Militär-Behörden Vorzeiger diese, Herrn Rudolph Christmann, Gutsbesitzer aus Dürk- heim, welcher durch das Elsass in die Pfalz zurückzukehren gedenkt, frei und ungehindert passieren und repassiren, ihm auch nöthigen Falls allen Schutz und Beistand angedeihen zu lassen. Gegeben, Stuttgart den 19. Juni 1849. Gültig für die Dauer der Reise. Der ausserordentliche Gesandte und bevollmaechtigte Minister: [Stempel]KOENIGL. BAYER. GESANDTSCHAFT IN STUTTGART [Unterschrift] Malsen In Stein graviert von Peter Mettenleiter in München Rückseite: Vu ie la légation de frances Stuttgart le 19 juin 1849 [Unterschrift] Gesehen zur Reise durch die Pfalz Dürkheim, 31te July 1849 Das Bürgermeisteramt [Unterschrift] [Stempel]COMMISSAIRE DE POLICE VILLE DE WISSEMBOURG (BAS-RHIN) ___ ____ Niederbrunn Wissembourg le 31 Arut 1849 Commissa___ [Unterschrift]

Umschlag mit Quartierzetteln 1849-1851

Umschlag aus Papier, leicht gelblich. An den Rändern zerknittert. Aufschrift Vorderseite ursprünglicher Text: Exp. 17/ b 49 Herrn Abgeordneten Christmann zu Dürkheim Pfalz Kammersache später den Adressaten mit Bleistift durchgestrichen und darunter mit Bleistift: Billets vorzeigen Einquartierung diese Bleistifteintragung nochmals überschrieben mit Tinte: Einquartierungsbillet Vorsgamm (???) Auf der Rückseite: Siegelabdruck mit geringen Resten und daneben: Quartierzettel 1851

Reisepaß für Rudolph Christmann 22.07.1850

Gelbliches Blatt Papier mit Vordrucken in die dann handschriftlich eingetragen wurde. No. des Registers Königlich Bayerische Pfalz. Landcommissariat Neustadt Vorweis Dem neben signalisierten Rudolph Christmann, Gutsbesitzer geboren zu Dürkheim wohnhaft zu Dürkheim beabsichtigt ohne Begleitung über Landau nach Straßburg zu reisen und wünscht zu diesem Behufe einen Reisepaß auf die Dauer von acht Tagen zu erhalten, welcher ihm erteilt werden wolle. Dürkheim, den 22. July 1850 Das kgl. bayer Polizeicommissariat [Siegel] POLI.COMMISSARIAT DÜRKHEIM [Unterschrift] (Biehler) Signalement Alter: 36 Größe: 6 Fuß Haare: schwarz Augenbrauen: ___ Augen: braun Stirn: hoch Nase: grob Mund: grob Kinn: rund Gesichtsform: rund Gesichtsfarbe: gesund Bart: braun Natur: starck Stand: Gutsbesitzer Religion: evang. besondere Kennzeichen: ---- Unterschrift des Inhabers: [Unterschrift] Stempel in roter Farbe: K.B. Polizeikommissariat Dürkheim mit Rauten und Krone

Entwurf der deutschen Reichsverfassung

Einfache Papierbögen mit doppelseitigem Druck ohne Zierrat. Der Entwurf der deutschen Reichsverfassung ist unterteilt in: 8 Abschnitte 49 Artikel 203 Paragraphen. Abschnitt I: Das Reich Abschnitt II: Die Reichsgewalt Abschnitt III: Das Reichsoberhaupt Abschnitt IV: Der Reichsrath Abschnitt V: Der Reichstag Abschnitt VI: Das Reichsgericht Abschnitt VII: Die Grundrechte des deutschen Volkes Abschnitt VIII: Die Gewähr der Verfassung

Wort über die Fragen der Zeit

Wort über die Fragen der Zeit, seinen Mitbürgern zum Geschenk von Joh. Phil. Becker, einem deutschen Bürger aus dem Gewerbstand, 1841 Heft mit blauem Einband. Darauf ein Rahmen aus Linien, Blattwerk und Blütchen. Im Rahmen der Titel. Darin eine kurzes Vorwort von J.G.A. Wirth, November 1840

Ausführliche und genaue Behandlung des Friedenskongresses

Ausführliche und genaue Behandlung des am 22., 23. und 24. August zu Frankfurt a.M. abgehaltenen Friedens-Congresses. (Besonderer Abdruck aus dem "Deutschen Volkswirth) Hier wird der Verlauf des nach London, Brüssel und Paris nun (1850) 4. statt findenden Friedenskongresses beschrieben. Es sind 550 Teilnehmer, darunter ein Indianer-Häuptling mit Namen "Kah-ge-ga-gah-bowh" Zum Präsidenten wird Herr Staatsrath Jaup aus Darmstadt ernannt. Die Vicepräsidenten sind: aus England: Hr. Richard Codden, Parlamentsmitglied Hr. Charles Hindley, Parlamentsmitglied aus Frankreich: Emil de Girardin M. Cormenin, Staatsrath aus Amerika: Rev. Dr. Hitchcock Rev. Dr. Hall aus Belgien: Hr. Visschers aus Deutschland: Hr. Bonnet, Pfarrer Die Sekretäre sind: aus England: Rev. Henry Richards Rev. Wm. Stockes aus Frankreich: Hr. Joseph Garnier Hr. M. Coquerel aus Amerika: Hr. Cleveland, Professor Hr. Elihu Burritt aus Deutschland: Hr. Dr. Varrentrapp Hr. Dr. Creizenach Danach folgen die Reden versch. Sprecher und der zusammengefasste Verlauf der drei Tage. Im Mittelpunkt stand der Wunsch nach Frieden zwischen den Völkern und die Regelung von Unstimmigkeiten mittels Gesetzen und nicht durch Krieg. Es war eine Versammlung pazifistisch gesinnter Personen, vor allem aus Amerika und England. Sie propagierten einen Grundgedanke der Europäischen Union: Frieden durch Verständigung und Freundschaft.

Reichs-Gesetz-Blatt

Reichs-Gesetz-Blatt herausgegeben Frankfurt am Main, den 28. December 1848 Inhalt: Gesetz, betreffend die Grundrechte des deutschen Volks In zwei Abteilungen: I. Grundrechte des deutschen Volkes und II. Einführungsgesetz; unterteilt in 9 Artikeln mit insgesamt 50 Paragraphen wird das Grundrecht geregelt. Auch in Bezug der durch die bisherige Regierung erlassenen Todesurteile, Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen usw. Inhalte der Paragraphen siehe Zusatz

Rede des Fürsten von Wallerstein über die deutsche Frage

Rede des Fürsten von Wallerstein über die deutsche Frage in der XVII. Sitzung der Abgeordneten am 3. November 1849 Er beginnt mit der Erinnerung an den März 1848 und sieht die nun wieder sich verschlechternden Lage in der Bürokratie die keinen Fortschritt zu lies. Er meint damit das ewig gestrige Beamtentum mit den Adligen, die Angst um ihre Pfründe hatten. Auch das agieren der Nationalversammlung sah er als desaströs an, zumal immer mehr Rechte weiter beschnitten wurden und sich die Versammlung auflöste. Er sieht die deutschen Großmächte (meint Preußen und Österreich) mit sich im reinen, vor allem Preußen. Er sagt: "Preußen wird in Deutschland auf gehen, wenn Deutschland (die Kleinstaaten) in Preußen aufgegangen ist". Er glaubt das Preußen eine Centralverfassung den Staaten überstülpen möchte. Er sieht keine Möglichkeit der Einigung, da Preußen und Österreich andere Auffassungen haben und Österreich in Ungarn alles mit dem Schwert durchsetzen. Auch Rußland wehrt sich gegen demokratische Tendenzen, genauso wie England. Vertreter einiger süddeutscher Staaten wollen den bayerischen Monarchen bewegen sich dem Preußischen Königtum zu unterwerfen. Wallenstein propagiert eine kleine Lösung bei der Bayern an der Spitze stehen würde. Jedoch hat die Regierung die die große Lösung mit Preußen und Österreich gewollt und so die Revolution samt der Verfassung und Versammlung bekämpft. Er sieht jedoch die Entwicklung der Revolution nur unterbrochen, später wird sie weiter gehen. Auch die Führung von Amerika sieht er kommen. Er meint das unter einer neuen Generation Deutschland frei werde.

Dürkheimer Wochenblatt

Dürkheimer Wochenblatt vom 23. September 1849 "Organ zur Volksthümlichen Besprechung der Tages-Ereignisse, zur Unterhaltung, sowie zur Veröffentlichung von Anzeigen, etc. Tagesereignisse" Schreiben der Mitglieder der Kammer der Abgeordneten an den bayerischen König (der Text wurde mit 131 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen verabschiedet) Im Inhalt wird dem König die Zeit von 1848 vor Augen geführt und aufgezeigt dass nur ein Einlenken auf die Forderungen des Volkes eine Ruhe bringen wird. Die Kammer sieht auch nur die Möglichkeit des Inneren Friedens wenn eine entsprechende Verfassung mit der Garantie einer freien Volksvertretung verabschiedet wird. Die Kammer bietet die Mitarbeit an der Ausarbeitung an. Es werden auch konkrete Punkte genannt: Ordnung und Sparsamkeit im Staatshaushalt ohne Steuererhöhungen; Vereinfachung der Geschäftsbeziehungen; Abschaffung nutzloser Kontrollen; Erweiterte Zuständigkeit der Behörden; Selbständigkeit der Gemeinden; Selbstverwaltung durch alle Stufen der Staatsorgane. In diesen Reformpunkten sieht man Grundlagen - für die Förderung des Bürgersinn - zur Hebung des allgemeinen Wohlstandes - zur Vervollkommnung der Verwaltung und - zur Verringerung der Staatslasten Die Kammer erwartet die Antwort des Königs Weiter die Nachricht das das gegen Corvin verhängte Todesurteil in Zuchthausstrafe umgewandelt wurde. Es folgt der Schluß eines Romans. Danach Bekanntmachungen, Ausschreibungen und Versteigerungen sowie eine Anzeige der Niederländischen Dampfschiffahrtsgesellschaft zu Auswanderung und Linienfahrten.

Die Volksbötin

Die Volksbötin vom 11. September 1849 Es werden Tagesereignisse in Bayern und, in kürzeren Artikeln, auch in anderen Ländern beschrieben und aus der Sicht eines politisch links stehenden Menschen und Satirikers kommentiert. Die Einleitung fasst das Tagesereignis, die Eröffnung des Landtages zusammen und gibt den Inhalt der Thronrede des Königs (Maximilian II.) wieder: München, 10. September Heut ist also der neue Byerische Landtag eröffnet worden. Glänzende Dienerschaft, steife diplomaten, schwere Uniformen, alles wogte "mit wenig Witz und viel Behagen" auf den Treppen und im Saal herum, endlich kam der König, und es begann die Thronrede. Viel hatten gehofft das Wort Amnestie werden tausende von Herzen mit Freude und Jubel erfüllen - statt dessen wurden den Verführern ordentlich die Leviten gelesen und die Aufrechterhaltung der größten Ruhe versprochen. Man nennt Hr. v. d. Pfordten als Verfasser, welche Angabe viel Wahrscheinlichkeit für sich hat. Nach der Thronrede wurde ein "neuer Herr Reichsrath", 18 Jahre alt, ein Kind des Herzogs Max, beeidigt und hierauf auch die Mitglieder der "zweiten" Kammer. Danach kommt die Thronrede im Wortlaut. Danach kürzere Meldungen: Bayern München: Königin Marie ist jetzt Inhaber des 3. Artillerieregiments Regensburg: Hopfenpreis Nürnberg: wurde der Arbeiterverein aufgelöst und ein neuer hat sich Begründet - Die Regierung hat alle Vereine verboten, auch den Piusverein. Vor allem die Mitglieder dieses Vereines, viele kath. Pfarrer die hier als die "schwarzen Brüder" bezeichnet werden, wetterten gegen die demokratische Entwicklung und forderten Verbote der Vereine. Nun vielen sie selbst darunter- Tübingen: 40 Studenten und Bürger kämpften mit blanken Waffen Rastatt: ein Offizier, ein Schuster wurden zu zehn Jahren Zuchthaus begnadigt und ein Spengler wegen tragen eines "Heckerhutes" zu zwei Wochen Zuchthaus, ein anderer wegen seines großen roten Bart zu 3 Tagen. Freiburg: ein Schuster wegen Hochverrat eingesperrt. Es wird angeprangert das die einfachen Leute gar nicht wissen was Hochverrat ist und die Bildung besser werden muss. In Kurzmeldungen wird beklagt das man nicht seine Meinung sagen darf. In der K u.K-Monarchie wird Lombarden und Venetiern Amnestie gewährt. In Deutschen Landen nicht. Dies ist der verkehrte Weg, durch Härte kann die Demokratie und die Wünsche des Volkes nicht unterdrückt werden, so die Meinung des Kommentators. Frankreich: Choleraausbruch in Paris Seit 1838 durften Russen nicht nach Frankreich, das Verbot wurde aufgehoben Ungarn: Österreich unterdrückt die Ungarn, die Russen werden zu "Beschützern" Abschließend versch. Anzeigen

Verpflichtung zur Bereitstellung einer Fuhre mit 2 Pferden __.06.1849

Weißes Blatt Papier; Mehrfach geknickt; Unten rechts Ecke abgeschnitten; Oben links zwei kleine Löcher Handbeschrieben mit schwarzer Tinte

Brief vom Vetter aus Mannheim vom 20.07.1849

Fr. Sauerbeck in Mannheim schreibt seinem Vetter Rud. Christmann in Dürkheim seine neue Lebensplanung. Er ist Rechtsanwalt und hat ein Mandat von seinem Vetter. Er zieht nach Freiburg und gibt das Mandat an einen anderen Kollegen (Bracht) ab. Er bittet Christmann um Erlaubnis. Weiterhin legt er noch einzutreibende Kosten dar. Der Brief ist mehrfach gefaltet und hat geringe Flecken. Am Rand sind Reste des Siegels in roter Farbe und durch das aufbrechen entstandene Löcher.

Brief "Verehrter Herr Vetter" von Moll, Wachenheim 27.07.1836

Herr Moll aus Wachenheim macht seinem Vetter den Vorschlag eine Pettition an den König zu verfassen. Es geht um die Herstellung der Straße entlang des Haardtgebirges. Man hat schon lange Steuern dafür gezahlt, jedoch ist nichts passiert. Er schlägt vor die Bürgermeister zwischen Neustadt und Grünstadt mit einzubinden und so Druck auf die Regierung auszuüben. Der Brief ist in der Mitte oben tief franzig ausgerissen. Mittig unten Wasserfleck und Abrisse. An den Rändern knicke.

Rechtsstreit mit der Saline 17.05.1831

Rechtsstreit über die Nutzung der Isenach in Verbindung mit einer Wiese in der Gemarkung" Pflänzer". Es geht auch um einen von der Saline zugeschütteten Wässerungsgraben, Versetzung von Steinen und Nutzung eines Streifens entlang des Grabens. Es wird hergeleitet wie Hr. Christmann in den Besitz der Wiese kam (u. a. Versteigerung der Staatseigenthümer in französischer Zeit). Letztlich der Vorbehalt einer Klage gegen die Saline. Papier in 4 schmale Streifen geteilt. Davon vorne eine Seite beschrieben, hinten zwei Seiten.

Brief von Knoebel "Im Namen des Gesetzes" vom 10.10.1829

F.W, Knoebel ersucht den Polizeykomisär Christmann in seiner Amtseigenschaft um Hilfe einen Mann der sich in seiner Wohnung aufhält in die Schranken zu weisen. Brief in der linken oberen Ecke abgerissen, Stockflecken. Auf der Umschlagseite ein kleines Loch an der Stelle an der sich das Siegel befunden hat. Die Rückseite ist voll mit Zahlen. Sie wurde wohl als Schmierblatt genutzt.

Brief aus Altleiningen an Polizey Komissär Christmann vom 10.10.1828

Herr Gienanth in Altleiningen-Drahtzug bitten Herrn Christmann in seiner Funktion als Polizeykomissär um Einzug zweier Rechnungen 1. von Joseph Mayer 38 Gulden 12 Kreuzer 2. von Joh. Fitz 13 Gulden 30 Kreutzer Mehrfach gefalteter Brief. Auf der Außenseite (Umschlag) Reste eines blauen Siegel. Seitlich das Papier geteilt, so das es außen eingerissen ist, innen jedoch der Text lesbar blieb. Umlaufend ist ein Wasserzeichen als Rahmung erkennbar.

Brief aus Altleiningen an Polizey Komissär Christmann vom 19.10.1828

Bauß, Mitarbeiter der Gienanthwerke, bedankt sich für das Eintreiben der Gelder von Fitz und Mayer ( Objekt 2022/0178/052) und bitte um Rücksendung eines Wechsels. Welliges Papier, mehrfach gefaltet, Oben ein Loch. Umschlagseite Reste eines blauen Siegel.

Brief des Kgl. Bayer. Hauptsalzamtes an Christmann 26. April 1832

Brief des Kgl. Bayer. Hauptsalzamtes an Christmann 26. April 1832 In diesem brief geht es um einen Streit zwischen Christmann und der Saline Dürkheim, da er eine Wiese mit dem wasser der Isenach bewässert hat. Es wird dargestellt warum das nicht geht und Christmann um eine Gegenstellungnahme aufgefordert.

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