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Terra Sigillata Museum Adam Winter: Brennproben und Objekte zur Rekonstruktion römischer Terra Sigillata - Versuchsreihen 1952 - 1976

Adam Winter: Brennproben und Objekte zur Rekonstruktion römischer Terra Sigillata - Versuchsreihen 1952 - 1976

Die Terra Sigillata war es, die Adam Winter bereits 1928 in den Bann zog und wegen der er sich intensiv dem Studium der antiken Keramik widmete. Kritisch studierte er die bis dato geführten Versuche zur Reproduktion der Herstellungsweise der antiken Glanztonware.

Seine Versuche zur Herstellung der Terra Sigillata führte Adam Winter mit verschiedenen eisenhaltigen Tonen aus, darunter z.B. solche aus Kranichstein bei Darmstadt oder aus dem Odenwald. Eisenhaltige Tone brennen rot, wenn der Ofen stets eine gute Luftversorgung hat und nicht ins Qualmen gerät (sog. oxidierender Brand). Das Geheimnis der Terra Sigillata liegt jedoch nicht vorrangig im Ton des Gefäßkörpers, sondern in ihrem hochglänzenden roten Überzug, dem Glanztonüberzug. Dieser Glanztonüberzug besteht aus fein geschlämmtem Ton, aber wie genau er in der Antike hergestellt wurde, war nicht bekannt. Bei seinen Versuchen verfolgte Adam Winter sowohl die Verwendung von Naturvorkommen, aber auch die Glanztongewinnung mit chemischer Hilfe und mit mechanischer Hilfe (Winter 1978, 7-19).

Am 4. November 1953 besuchte Adam Winter erstmalig Rheinzabern und Jockgrim. Der damalige Werksleiter der Ziegelei Ludowici, Herr Reis, führte ihn zum Gelände der römischen Tongruben, die von den Grabungen Ludowicis angeschnitten wurden, die aber 1953 längst wieder verfüllt waren. Von einer aktiven Tongrube der Ziegelei in Jockgrim nahm er 50kg des anstehenden schwarzen, fetten Tons mit, den er für seine Versuche zur Reproduktion der antiken Terra Sigillata nutzte. Doch auch Tone aus anderen Lagerstätten - selbst wenn sie nicht in römischem Gebiet lagen - wurden auf ihre Eignung hin getestet, hatte sich Adam Winter doch zum Ziel gesetzt, "möglichst alle mir begegnenden Erden zu untersuchen" (Winter 1955, in Thomas/Greiner 2003, 43).

Die Gewinnung der Masse für den Glanztonüberzug war nach Adam Winters erstem Ansatz -einem Versatz mit Soda und Eisenvitriol - jedoch komplex und aufwändig. Er war stets bestrebt, den Prozess der Gewinnung des antiken Glanztons für Terra Sigillata zu vereinfachen und dem möglichen antiken Herstellungsprozess so nahe wie möglich zu kommen. Seine zunächst besten Ergebnisse erzielte er durch eine Erhitzung der Tonbrocken für den Glanztonüberzug auf Temperaturen um die 300°C, bevor er den flüssigen Schicker für den Überzug damit herstellte. So trennen sich vorerhitzte eisenhaltige Tone unter Zusatz von Wasser und etwas Soda besser in Glanztonbestandteile und nicht glänzenden Satz. Zudem hafteten sie besser auf dem Scherben und platzten nicht ab. (Winter 1955).

Zum Teil wurden die Proben von ihm im Elektro-Ofen seiner Werkstatt in Mainz-Kastel gebrannt, teils in Brennversuchen in rekonstruierten Öfen auf seinem Testgelände in Rauenthal.

Auch wenn Adam Winter zwischen 1952 und 1977 viele Versuchsreihen zu anderen keramischen Phänomenen der Antike unternahm, so wandte er sich immer wieder der Sigillataforschung zu. 1972 widmete er ganz der Rekonstruktion eines römischen Schachtofens, mit dem die Terra Sigillata oxidierend gebrannt werden konnte. 1973 testete er zahlreiche Kombinationen und Behandlungen von verschiedenen Glanztonen. Seine gemischten Arbeitstone und Glanztonmischungen bezeichnete er mit Kleinbuchstaben des griechischen Alphabets: Die Arbeitstone von Alpha bis Theta, die Glanztone im Alphabet von hinten beginnend von Omega bis Tau.

1977/78 brachte eine weitere Versuchsreihe mit Tonen aus Rheinzabern schließlich endlich die Ergebnisse, die er sich immer erhofft hatte (siehe Objektgruppe "Adam Winter: Brennproben zu Terra Sigillata - Versuchsreihe 1977/8").

[ 33 Objekte ]

Brennprobe: Teilstück einer Bilderschüssel

Reliefierte Brennprobe, als Teilstück einer Bilderschüssel ausgeführt. Das Relief zeigt ein Eierstabmotiv, einen Perlstab und in Zonen aufgeteilte Dekoration mit Tieren und Ornamenten. Das Relief ist flau ausgeführt. Der Glanztonüberzug ist matt bis leicht glänzend. Auf der Brennprobe befinden sich zwei beschriftete Aufkleber. Aufkleber 1: "Pödelsdorf bei Bamberg 12-24 Stunden 940° Scherben = α+" Aufkleber 2 "Pödelsdorf x/24 Std 1000 gr. Roherde =~1200 ccm Malschlicker"

Gebrannter Rohton aus Pödeldorf

Der Ton wurde vor dem Brand nicht aufbereitet. Er wurde so gebrannt, wie er am Naturstandort gewonnen wurde. Dafür wurde er geschnitten. Die Kanten sind gebrochen. Auf dem Objekt befindet sich ein beschrifteter Aufkleber: "Pödelsdorf bei Bamberg 940°" Gemeint ist wohl Pödeldorf, Ortsteil von Litzendorf, östlich von Bamberg.

Reduzierend gebrannte Brennprobe

Reliefierte Brennprobe, als Teilstück einer Bilderschüssel ausgeführt. Das Relief zeigt ein Eierstabmotiv, einen Perlstab und in Zonen aufgeteilte Dekoration mit Tieren und Ornamenten. Das Relief ist flau ausgeführt. Der Glanztonüberzug ist schwarz und innen hochglänzend. Auf der Brennprobe befinden sich zwei beschriftete Aufkleber. Aufkleber 1: "Pödelsdorf bei Bamberg 12-24 Stunden 840° 5 Min geraucht auf α+" Aufkleber 2: "Pödelsdorf x/24 Std 1000 gr. Roherde =~1200 ccm Malschlicker"

Reliefierte Brennprobe aus Pödeldorfer Ton

Reliefierte Brennprobe, als Teilstück einer Bilderschüssel ausgeführt. Das Relief zeigt ein Eierstabmotiv, einen Perlstab und in Zonen aufgeteilte Dekoration mit Tieren und Ornamenten. Das Relief ist flau ausgeführt. Der Glanztonüberzug ist matt, beim Auftrag sind die einzelnen Pinselstriche gut erkennbar. Auf der Brennprobe befinden sich ein beschrifteter Aufkleber. Aufkleber 1: "Pödelsdorf Eisenknollengelb x/48 Stunden 940°"

Brennprobe mit eisenschüssigem Sand aus dem Spessart

Reliefierte Brennprobe, als Teilstück einer Bilderschüssel ausgeführt. Das Relief zeigt ein Eierstabmotiv, einen Perlstab und einen Greif. Das Relief ist flau ausgeführt. Das Bildfeld ist mit einer Positiv-Stempelung "HIEMS F" versehen. Der Glanztonüberzug ist leicht glänzend. Auf der Brennprobe befindet sich ein beschrifteter Aufkleber. Aufkleber 1: "eisensch. Sand Grünmoosbach- Strassbessenbach nahe Aschaffen- burg i. Spessart natur 960°" Gemeint ist wohl Grünmorsbach.

Brennprobe als Teilstück einer Bilderschüssel

Reliefierte Brennprobe, als Teilstück einer Bilderschüssel ausgeführt. Das Relief zeigt ein Eierstabmotiv, einen Perlstab und in Zonen aufgeteilte Dekoration mit Tieren und Ornamenten. Der Glanztonüberzug ist vollflächig aufgetragen. Auf der Brennprobe befinden sich ein beschrifteter Aufkleber. Aufkleber 1: "Zierenberg Lehm 1020°"

Brennprobe Ton aus Jockgrim

Brennprobe des Tons, den Adam Winter 1953 in Jockgrim erhalten hat. Trotz oxidierender Brennatmosphäre oxidiert der Ton nur an der Oberfläche und wird dort hellrot. Der Kern bleibt schwarz. Auf der Brennprobe befindet sich ein beschrifteter Aufkleber: "Jockgrim geschlämmt gebrannt 1000°" Adam Winter beschreibt, dass "der schwarze Ton aus Jockgrim" bei seinen Versuchen trotz 9-stündigen Durchglühens im Kern schwarz blieb (Winter 1980).

Brennprobe: Teilstück einer Bilderschüssel

Reliefierte Brennprobe, als Teilstück einer Bilderschüssel ausgeführt und in Form modelliert. Das Relief zeigt ein Eierstabmotiv, einen Perlstab und in Zonen aufgeteilte Dekoration mit Tieren und Ornamenten. Der Glanztonüberzug ist vollflächig aufgetragen. Auf der Brennprobe befinden sich ein beschrifteter Aufkleber. Aufkleber 1: "Heppenheim brauner Ton 300/920°"

Geschlämmte und eingeengte Tonprobe von Ton mit Kennzeichnung

Die runde Stange wurde aus aufbereitetem Ton geformt. Dafür wurde die Rohmasse geschlämmt und eingeengt, d.h. nach dem Schlämmen wurde ihr wieder Wasser entzogen, und zwar so viel, bis die Masse geknetet werden konnte. Eine Markierung wurde auf zwei Seiten angebracht. Sie setzt sich aus abwechselnden Strichen und Kreisen zusammen und wurde mit einem Rollrädchen aufgebracht. Nach Angaben Adam Winters steht diese Markierung für Ton aus Dromersheim (Rheinhessen, nahe Gaualgesheim), der identisch ist dem dem Ton aus Frauenstein bei Wiesbaden. Es handelt sich dabei im Rohzustand um einen eisenschüssigen Sand.

Geschlämmte und eingeengte Tonprobe mit Kennzeichnung

Die zylindrische Stange wurde aus aufbereitetem Ton geformt. Dafür wurde die Rohmasse geschlämmt und eingeengt, d.h. nach dem Schlämmen wurde ihr wieder Wasser entzogen, und zwar so viel, bis die Masse geknetet werden konnte. Eine Markierung wurde auf zwei Seiten angebracht. Sie setzt sich abwechselnd aus drei Kreuzen und einem Kreis zusammen und wurde mit einem Rollrädchen aufgebracht. Die Legende zur Identifikation des auf diese Weise markierten graugrünen Tones konnte noch nicht in den Unterlagen des Nachlasses gefunden werden.

Tonprobe im Glasrahmen

In einem kleinen Kästchen aus Glasplatten befindet sich eine lose, getrocknete Tonprobe. Sie ist grob krümelig und gräulich. Das Kästchen ist mit Papierklebeband zusammengeklebt. An einer Schmalseite befindet sich auf dem Klebeband die Beschriftung: "Jockgrim hellgrau (Otterbach) natur"

Tonprobe im Glasrahmen

In einem kleinen Kästchen aus Glasplatten befindet sich eine lose, getrocknete Tonprobe. Sie ist grob krümelig und rot. Das Kästchen ist mit Papierklebeband zusammengeklebt. An einer Schmalseite befindet sich auf dem Klebeband die Beschriftung: "Jockgrim hellgrau (Otterbach) 935°"

Tonprobe im Glasrahmen

In einem kleinen Kästchen aus Glasplatten befindet sich eine lose, getrocknete Tonprobe. Sie ist fein krümelig und dunkel-gräulich. Das Kästchen ist mit Papierklebeband zusammengeklebt. An einer Schmalseite befindet sich auf dem Klebeband die Beschriftung: "Jockgrim Schlämmrest roh"

Tonprobe im Glasrahmen

In einem kleinen Kästchen aus Glasplatten befindet sich eine lose, getrocknete Tonprobe. Sie ist fein krümelig und orange. Das Kästchen ist mit Papierklebeband zusammengeklebt. An einer Schmalseite befindet sich auf dem Klebeband die Beschriftung: "Jockgrim Schlämmrest gebrannt"

Rechteckige Brennprobe mit Glanztonauftrag

Kleine, nahezu quadratische Brennprobe. Die Vorderseite ist mit einer weißen Grundierung versehen. Erst danach wurde der rote Glanztonüberzug in einem geometrischen Muster aufgemalt. Die Rückseite ist tongrundig. Auf ihr befindet sich ein beschrifteter Aufkleber: "Jockgrim (Rheinzabern) Sodaauflösung"

Rechteckige Brennprobe mit Glanztonauftrag

Kleine, nahezu quadratische Brennprobe. Die Vorderseite ist mit einer weißen Grundierung versehen. Erst danach wurde der rote Glanztonüberzug aufgemalt. Die Rückseite ist tongrundig. Auf ihr befindet sich ein beschrifteter Aufkleber: "Jockgrim Schlämmrest +Kochsalz +Terra di Siena"

Rechteckige Brennprobe mit Glanztonauftrag

Kleine, nahezu quadratische Brennprobe. Die Vorderseite ist mit einer weißen Grundierung versehen. Erst danach wurde der rote Glanztonüberzug aufgemalt. Hierfür wurden zwei verschiedene Versätze gewählt. Ein etwas bräunlicher Versatz auf der oberen Hälfte und ein rötlicher Versatz auf der unteren Hälfte. Beide Glanztonaufträge sind hochglänzend. Die Rückseite ist nur teilweise tongrundig, da die Glanztonbemalung hier ebenfalls in zwei Streifen aufgebracht ist. Auf der Rückseite befindet sich ein beschrifteter Aufkleber: "Jockgrim Schlämmrest ~900-1000° Soda ___________________ mit Kochsalz" Dabei bezeichnet die Ergänzung unter dem Strich den Versatz auf der unteren Hälfte.

Konischer Becher mit Barbotine-Dekor

Dickwandiger, konischer Becher mit Standboden. An der Außenseite ist ein Barbotine-Dekor aufgebracht. Mit dickflüssigem Ton wurde ein Muster aus Sternen, Efeublättern und Hunden bzw. Wölfen aufgemalt. Erst nach dem Auftrag der Barbotine-Malerei wurde der Becher mit dem Glanztonüberzug versehen. Am Boden wurde ein Graffito angebracht: "HIEMS F"

Rekonstruktion eines Stängelfußbechers mit Barbotine-Dekor

Hoher Stängelfußbecher mit schlankem Kelch. Außen ist der Becher mit Barbotine-Malerei dekoriert. Dargstellt sind Bäume, Vögel, Efeublätter und Perlstäbe. Im Bildfeld befindet sich die Positiv-Stempelung "HIEMS F". Der Glanztonüberzug wurde nur außen und am oberen inneren Rand aufgetragen. An der Außenseite ist der Glanztonübrezug stellenweise abgeplatzt. Der Becher hat drei tiefe Risse, er ist gesprungen. An der Außenseite ein fragmentierter Aufkleber: "Test... im groß... Ofen 11... ω +" Am Boden ist eine Zickzack-Linie eingeritzt.

Replik einer Formschüssel mit ornamentalem Dekor

Tongrundige Formschüssel mit Dekor aus Eierstab, Kelchblattornamenten und vertikal angeordneten Ornamenten. Der Standring wurde abgedreht. Im Boden befindet sich ein eingestochenes Loch. An der Außenseite findet sich ein verpresster Stempelrest, der auf "HIEMS F" passen könnte. Am Boden wurde ein Grafitto angebracht: "Rheinzbabern Saalburg" Ebenfalls am Boden drei Aufkleber: Aufkleber 1: "Scherbenmasse ist Kaolinhaltig 1955" Aufkleber 2: "ARCHIV" Aufleber 3: "18" (in Kreis und rot) Die Formschüssel war möglicherweise bereits gebrochen, wurde aber geklebt. Die Oberfläche ist abgegriffen und weist auf rege Benutzung hin.

Replik einer Formschüssel mit Gladiatorenmotiv

Tongrundige Formschüssel mit figuralem Dekor aus Eierstab und Gladiatorendarstellungen. Die Dekoration ist sehr flau ausgeführt. Der Standring und der Griffwulst wurden abgedreht. Im Boden befindet sich ein eingestochenes Loch. Außen unterhalb des Griffwulsts Positiv-Stempelung "HIEMS F".

Gipsmodel eines Teilstücks einer Bilderschüssel

Das Gipsmodel wurde mit Hilfe einer Terra-Sigillata-Scherbe hergestellt. Das Negativ-Relief zeigt eine Dekoration mit Eierstab, darunter eine durch Perlstäbe in verschiedene Zonen eingeteilte Dekoration mit Kreisbogen, Vogel, Eber und kleinen muschelähnlichen Ornamenten.

Rekonstruktion einer Bilderschüssel Drag. 37

Die Bilderschüssel der Form Dragendorff 37 ist eine Ausformung aus der nachgebildeten Formschüssel TSM 2022-0001. Nach der Ausformung wurde noch ein Standring angesetzt. Das Relief an der Außenseite zeigt einen ornamentalen Dekor. In die Wandung ist eine Positiv-Stempelung von Adam Winter gesetzt: "HIEMS F". Der Glanztonüberzug ist etwas matt und am Boden leicht gerissen. Auf dem Boden sind die Reste einer Aufschrift zu erkennen: "FHTA K+Kα"

Reproduktion einer Bilderschüssel mit dekoriertem Rand

Der Reproduktion liegt ein Original zugrunde, das am Feldberg in Hessen gefunden wurde. Die Bilderschüssel zeigt eine Reliefzone, die ursprünglich in einer Formschüssel ausgeformt wurde. auf dem sehr hohen Rand wurde bei Original eine Barbotine-Dekoration mit Hase, Hund und Efeublättern aufgebracht. Adam Winter hat das Original abgeformt, um so die im Original freihändig aufgebrachte Barbotine-Dekoration detailgetreu reproduzieren zu können. Zusätzlich hat er bei seiner Reproduktion unter der Reliefzone den Stempel "HIEMS F" eingedrückt. Der Glanztonüberzug der Reproduktion ist teilweise rissig. Am Boden vier beschriftete Aufkleber: Aufkleber 1: "21" (im Kreis, rot) Aufkleber 2: "ARCHIV" Aufkleber 3: "Original Feldberg Saalburgmuseum Nachbildung 1955/56" Aufkleber 4: "leider fehlen alle weiteren Angaben"

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