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Freilichtmuseum Roscheider Hof Ausstellung Waschen

Ausstellung Waschen

Waschmaschinen vom Waschkessel bis zur fast Modernen Waschmaschine, Bügelöfen,viel Zubehör ..

[ 209 Objekte ]

Wäschemangel mit 3 Walzen

Wäschemangel mit 3 Walzen und Kurbel. Wahrscheinlich "Marke Eigenbau". Im Vergleich zu den anderen Museumsstücken sehr einfach Konstruktion. Die Wäschestücke wurden zwischen den Walzen, die über eine Handkurbel mittels Übersetzungen mit mehrere Zahnrädern angetrieben wurden, durchgepresst und verloren dadurch etwa die Hälfte des in diesen nach dem Waschvorgang vorhandenen Wassers, was die Trockenzeit erheblich reduzierte. Die Maschine konnte auch (als Mangel) zum Glätten der Wäsche verwendet werden.

Tisch-Wäschemangel mit Einstellschrauben

Wäschemangel aus Gusseisen mit Holzwalzen und Brettern. Die Wäschestücke wurden zwischen den 2 Walzen, die über eine Handkurbel mittels Übersetzungen mit mehrere Zahnrädern angetrieben wurden, durchgepresst und verloren dadurch etwa die Hälfte des in diesen nach dem Waschvorgang vorhandenen Wassers, was die Trockenzeit erheblich reduzierte. Je ein Brett auf beiden Seiten ermöglichte es die Wäsche durch mehrmaliges Vor- und Rückwärtsdrehen der Kurbel zu glätten. Die Maschine besitzt keine Federn. Der Druck der oberen auf die untere Walze läßt sich mittels von zwei Stellschrauben regulieren.Mechanik aus Gusseisen. Keine Herstellerangabe.

Wäschemangel aus Holz

Wäschemangel Marke Imperator. Hersteller: Miele. Die Wäschemangel besitzt 2 Walzen und ist mit Ausnahme des Antriebs (Kurbel, Zahnräder) komplett aus Holz. Marke Auch die Blattfedern sind aus Holz. Der Druck auf die Blattfedern und damit auch auf die obere Walze ist mit einer Regulierschraube vom oberen Balken aus einstellbar. Die Blattfedern dienen dazu, dass bei Fremdkörpern in dem zu trocknendem Stoff die obere Walze ausweichen kann und so nicht der Stoff nicht zerstört. Auf der von der Kurbel aus gesehen linken Seite ist ein Klapptisch angebaut. Dieser konnte zum Auslegen und Geraderichten der zu bearbeitenden Wäsche verwendet werden.

Kleine weiße Wringmaschine

Kleine weiße Wringmaschine zur Befestigung an einer Waschmaschine. Sie besitzt 2 Rollen. Die maximal 30 cm breiten (oder zusammengefalteten) Wäschestücke wurden zwischen 2 Walzen, die über eine Handkurbel angetrieben wurden, durchgepresst und verloren dadurch etwa die Hälfte des in diesen nach dem Waschvorgang vorhandenen Wassers, was die Trockenzeit erheblich reduzierte. Der Antrieb erfolgt direkt durch eine Kurbel. Keine Federn oder sonstiges Zubehör vorhanden. Füße und Außenhülle bestehen aus emailliertem Blech. Die Kurbel ist einklappbar.

Wäschemangel Alexanderwerk

Die Wäschemangel des Alexanderwerks ist eine Übergangsform zwischen einer Wringmaschine und einer (spezialisierten) Mangel. Sie besteht aus einem metallernen Gestell, zwei Rollen aus Holz und einer gusseisener Handkurbel die über ein Getriebe die Rollen antreibt. Über den Rollen ist ein Brett, das vor allem der Stabilität des Geräts dient. Interessanter ist jeweils ein Brett vor und hinter den Rollen. Diese ermöglichen es Wäschstücke glatt auszurichten und diese dann durch den Druck der Rollen und mehrmaliges Hin- und Herrollen nicht nur von einem Großteil des eingelagerten Wassers zu befreien, sondern auch diese zu glätten. Inschriften im Gußeisen: Alexanderwerk - 5132 u. 5146 - Riegerwerk JM PORT

Wäschemangel Triumph

Grüne Wäschemangel (Standgerät). Das sehr filigrane Untergestell ist im Stil des Historismus gestaltet. Die Mangel besitzt zwei hölzerne Rollen durch die die Wäsche gepresst wurde um ihr einerseits möglichst viel Wasser zu entziehen und sie andererseits durch mehrmalige hin- und herziehen zu glätten. Die ca 90 cm breiten Rollen werden durch eine Kurbel und über Zahnräder angetrieben. Bretter vor und hinter den Rollen dienen dazu Wäsche möglichst glatt in diese einzuführen. Mit einer Stellschraube ganz oben kann der Druck auf die Blattfedern und damit die Kraft mit der die Rollen gegeneinander drücken reguliert werden. Die Mangel hat oben im Bogen die Inschrift: Triumph Magnum 1880

Wäschemangel Imperator aus dem Hause Miele

Große Wäschemangel (Standgerät) mit 3 Walzen sowie einem Getriebe mit Handkurbel der Marke Imperator aus dem Hause Miele. Es handelt sich um ein Modell im Holzgestell mit Unterfederung. Das Gestell und die Walzen sind aus Holz, die Mechanik und das Kurbelrad sind aus Gusseisen. Die Mangel besitzt drei hölzerne Rollen. Auf dem oberen Brett befindet sich ein leicht beschädigter Aufkleber mit blauem Hintergrund und der weissen Schrift "Imperator". auf dem mit der Kurbel verbundenen Schwungrad befindet sich die Markenbezeichung "Miele" und darunter die Typbezeichung "Ma 75320 H". Die Mangel besitzt polierte Walzen aus allerbestem, sorgfältig gepflegtem Buchenhartholz mit durchgehenden viereckigen Achsen. Weiterhin kräftige elastische Federung, stabile Anlegebretter und ein starkes Getriebe. Das System der drei Walzen unterscheidet sich von dem mit zwei Walzen dadurch, dass bei den Zweiwalzenmangeln die Wäsche zwischen den beiden Walzen einige Mal hin- und hergerollt wird, wo hingegen sie bei den Dreiwalzenmangeln mit dem Rolltuch um die mittlere Walze gewickelt wird. Die 75 cm breiten Rollen werden durch eine Kurbel und über Zahnräder angetrieben. An der Vorderseite befindet sich auf Rollenhöhe ein bei Nichtbenutzung herunterklappbares Anlegebrett, das dazu diente, die Wäsche möglichst glatt in die Rollen einführen zu können. Unten - parallel zu den beiden Beinen der Mangel - befinden sich zwei Schraubfedern, die Druck auf die Walzen ausüben. Technische Daten: Walzenlänge: 75 cem, Walzenstärke: 12 cm, Tiefe der Tischplatte: 65 cm, Gesamthöhe: 110,5 cm, Höhe bis zum Anlegebrett: 75.5 cm, Gewicht etwa 70 kg; Verkaufspreis : 72,00 RM Wir bedanken uns beim MIELE-Museum für die ausführlichen Information zu dieser Wäschemangel.

Miele Waschmaschine 307 Nr T 20204 -1-

Frontlader Miele Waschmaschine mit Feststofffeuerung. Die Waschmaschine besitzt eine große, horizontal aufgehängte Trommel. Sie ist eine Trommelwaschmaschine, ein Frontlader und eine der ersten Waschmaschinen mit einem "Bullauge", d.h. einer gläsernen Tür an der Vorderseite der Maschine. Die horizontal liegende Trommel mit beidseitiger Lagerung wird um 90° gedreht und ist nur noch an der Rückseite gelagert. Die Öffnung nach vorn und die bullaugenähnliche Glastür sind äußeres Kennzeichen der beginnenden Automatisierung des Waschens. Die Maschine wurde alternativ für jede Beheizungsart geliefert: Kohle, Stadtgas, Propangas, Elektrizität und Dampf. Die Konstruktion garantiert kurze Waschzeiten und - wie schon damals hervorgehoben wird - sparsamen Energieverbrauch. Bei der Maschine befindet sich der Trommel die Brennkammer für die Befeuerung mit Kohle. Oben auf der Waschmaschine befinden sich Vorrichtungen zum Einfüllen von Waschmittel. Links an der Waschmaschine befindet sich der Zulauf, rechts der Ablauf. Die Waschtrommel besteht aus massivem Kupfer und ist auf unbegrenzte Zeit völlig rostsicher. Das Fassungsvermögen der Waschtrommel beträgt 7 kg trockene Wäsche. Technische Daten: Höhe: 111 cm, Breite: 82 cm, Tiefe: 90 cm, Gewicht: 177 kg Wir bedanken uns beim MIELE-Museum für die ausführlichen Information zu dieser Waschmaschine.

Wäschepresse der Marke Simm

Wäschepresse mit Hydraulischer Fußpumpe. In einen metallenen Zylinder wird ein Gummisack eingehängt und dieser von oben mit der auszupressenden Wäsche gefüllt. Danach wird der Zylinder mit einem Deckel fest verschlossen. Diese Wäschepresse hat die Besonderheit, das der Druck auf die Wäsche nicht mit eingelassenem Wasser, sondern mit einem Fußhebel erzeugt wird. Das Wasser fliest nach unten ab. Der Hersteller "Simm" ist leider nicht zu identifizieren.

Miele Wäschemangel mit drei Walzen

Wäschemangel mit 3 Walzen sowie mit einem Getriebe mit Handkurbel aus dem Hause Miele. Es handelt sich um ein Modell im Eisengestell mit Unterfederung. Die Mangel besitzt polierte Walzen aus allerbestem, sorgfältig gepflegtem Buchenhartholz mit durchgehenden viereckigen Achsen. Weiterhin kräftige elastische Federung, stabile Anlegebretter und ein starkes Getriebe. Die Maschine wurde zum Glätten der Wäsche verwendet werden. Ein Anlegebrett - von der Kurbel aus gesehen an der linken Seite - diente dazu die Wäsche möglichst glatt anzulegen. Dieses Brett konnte bei Nichtbenutzung platzsparend heruntergeklappt werden. Zwei Schraubenfedern im Gestell der Mangel dienen dazu den Druck zwischen den Walzen zu regulieren. Das System der drei Walzen unterscheidet sich von dem mit zwei Walzen dadurch, dass bei den Zweiwalzenmangeln die Wäsche zwischen den beiden Walzen einige Mal hin- und hergerollt wird, wo hingegen sie bei den Dreiwalzenmangeln mit dem Rolltuch um die mittlere Walze gewickelt wird. Technische Daten: Walzenlänge 80 cm, Walzenstärke 12 cm, Gewicht 96 kg Inschriften auf dem Eisengestell: "Original Miele" und "80250" Wir bedanken uns beim MIELE-Museum für die ausführlichen Information zu dieser Wäschemangel.

Wäschemangel Max Franzky

Wäschemangel aus Gusseisen mit zwei Holzwalzen im Jugendstildekor. Die Walzen werden von einer Kurbel über Zahnräder angetrieben. Über den Walzen befindet sich ein Bügel mit einer Stellschraube über die die darunter liegenden Blattfedern nach unten gedrückt werden konnten um den Druck zwischen den beiden Walzen zu regulieren. Die maximal 100 cm breiten (oder zusammengefalteten) Wäschestücke wurden zwischen 2 Walzen, die über eine Handkurbel angetrieben wurden, durchgepresst . Die Inschrift: Max Franzky Coeln a/ Rh. deutet auf den Händler für Möbelbeschläge und Eisenwaren Max Franznky in Cöln (heute Köln), Breitestrasse 42-46. Die Firma steht heute als zum Jahresbeginn 1975 gelöscht im Handelsregister (https://www.kompany.de, https://www.northdata.com). Die Wringmaschine wurde wohl von einer Gießerei im Auftrag des Händlers gegossen.

Gewerbewaschmaschine Löhe & Dr. Ross

Große Gewerbewaschmaschine. Eine Trommelwaschmaschine und ein Toplader der Marke LÖHE & DR. ROSS G.M.B.H. WÄSCHEREIMASCHINENFABRIK HENNEF-SIEG TEL 407 Vorbesitzer war ein Hotel im Zentrum von Luxemburg. Firmengeschichte und Produktblatt siehe bei den Fotos Hersteller: Philipp Löhe gründete 1879 eine Maschinenfabrik mit Eisengießerei. Zuerst baute er Eisenbahnwaggons für die schmalspurige Bröltalbahn. Nach einem Brand produzierte das Unternehmen auch Fahrräder und Landmaschinen. 1931 begann die Fertigung von Waschmaschinen, Wäschezentrifugen und Bügelmaschinen. 1936 ging die "Ph. Löhe GmbH Maschinenfabrik und Eisengießerei" in die "Löhe & Dr. Ross GmbH" auf. Das Unternehmen bis in die 1960er Jahre. Die Betriebsgebäude wurden in den 1970er und 1980er-Jahren abgerissen. (Quelle: Historische Landmaschinen von A bis Z ..) Der Hersteller ist im Handelsregister von Siegburg nachweisbar. Amtsgericht Siegburg HRB 495 Neueintrag 1921 Löschung 1989 (Quelle: Handelsregistereintrag ..-) Die Direktorenvilla und die Gießereihalle sind noch erhalten. (Quelle: Fotos der Direktorenvilla ...)

Heißmangel Löhe & Dr. Ross

Große gewerblich genutzte Heißmangel der Marke LÖHE & DR. ROSS G.M.B.H. WÄSCHEREIMASCHINENFABRIK HENNEF-SIEG TEL 407 Vorbesitzer war ein Hotel in der Innenstadt von Luxemburg. Hersteller: Philipp Löhe gründete 1879 eine Maschinenfabrik mit Eisengießerei. Zuerst baute er Eisenbahnwaggons für die schmalspurige Bröltalbahn. Nach einem Brand produzierte das Unternehmen auch Fahrräder und Landmaschinen. 1931 begann die Fertigung von Waschmaschinen, Wäschezentrifugen und Bügelmaschinen. 1936 ging die "Ph. Löhe GmbH Maschinenfabrik und Eisengießerei" in die "Löhe & Dr. Ross GmbH" auf. Das Unternehmen bis in die 1960er Jahre. Die Betriebsgebäude wurden in den 1970er und 1980er-Jahren abgerissen. (Quelle: Historische Landmaschinen von A bis Z ..) Der Hersteller ist im Handelsregister von Siegburg nachweisbar. Amtsgericht Siegburg HRB 495 Neueintrag 1921 Löschung 1989 (Quelle: Handelsregistereintrag ..-) Die Direktorenvilla und die Gießereihalle sind noch erhalten. (Quelle: Fotos der Direktorenvilla ...) Firmengeschichte und Produktblatt siehe bei den Fotos

Kugelwaschmaschine "Kamome Home Washer"

Die Kugelwaschmaschine - auch Waschkugel genannt - besteht aus einer in einem Gestänge aufgehängten Kugel in die durch eine wasserdicht verschließbare Öffnung heisses Wasses, Lauge sowie die zu waschende Wäsche eingeführt wird. Die Wäsche wird durch das Drehen der Kurbel und die dadurch ausgelöste Bewegung der Kugel gereinigt. Diese Kugelwaschmaschinenen dürfen nicht mit der von Moore erfundenen und 1855 patentierten Kugelwaschmaschine verwechselt werden. Letztere besteht aus einem viereckigen Bottich in den zur Wäschereinigung Holzkugeln eingebracht werden. Obwohl schon seit den 1920er Jahren Kugelwaschmaschinen mit Elektroantrieb angeboten wurden (vergleiche hierzu die Kugelwaschmaschine SCANDOWnvon 1925 im Heimatmuseum der Stadt Teltow) wurden selbst in den 1950er Jahren die meisten Kugelwaschmaschinen für den Handbetrieb produziert. Die Kugelwaschmaschinen der 1950er Jahre sind eine Nischentechnologie, da zu dieser Zeit schon wesentlich größere Bottich- und Trommelwaschmaschinen sowie immer mehr auch Waschvollautomaten zur Verfügung standen. Dass Kugelwaschmaschinen zu dieser Zeit vor allem für den Handbetrieb gebaut wurden, kann auch damit zusammen hängen, dass sie für Einpersonenhaushalte und einkommensschwache Haushalte, die nicht mehrere Monatsgehälter für eine Waschmaschine ausgeben konnten, gebaut wurden. Später könnten sie auch fürs Camping und für Datschas genutzt worden sein. Das Exemplar der japanischen Marke "Kamome" – japanisch für "Seemöwe" – stammt aus den 1950er Jahren. Der "Kamome Home Washer" basiert trotz seines futuristisch anmutenden Äußeren auf reiner Handarbeit: Die hohle Aluminiumkugel von ungefähr 30 cm Durchmesser wird mit Lauge und Wäsche gefüllt und per Handkurbel in Bewegung gesetzt. Diese Waschmaschine ist weder elektrisch betrieben und beheizt, noch hat sie eine Wasserzufuhr oder Spül- und Schleuderfunktion. Dafür ist sie wenig störanfällig, leicht und kompakt gebaut und auch im Betrieb ressourcenschonend.

Weisse Kugelwaschmaschine

Die Kugelwaschmaschine - auch Waschkugel genannt - besteht aus einer in einem Gestänge aufgehängten Kugel in die durch eine wasserdicht verschließbare Öffnung heisses Wasses, Lauge sowie die zu waschende Wäsche eingeführt wird. Die Wäsche wird durch das Drehen der Kurbel und die dadurch ausgelöste Bewegung der Kugel gereinigt. Diese Kugelwaschmaschinenen dürfen nicht mit der von Moore erfundenen und 1855 patentierten Kugelwaschmaschine verwechselt werden. Letztere besteht aus einem viereckigen Bottich in den zur Wäschereinigung Holzkugeln eingebracht werden. Obwohl schon seit den 1920er Jahren Kugelwaschmaschinen mit Elektroantrieb angeboten wurden (vergleiche hierzu die Kugelwaschmaschine SCANDOWnvon 1925 im Heimatmuseum der Stadt Teltow) wurden selbst in den 1950er Jahren die meisten Kugelwaschmaschinen für den Handbetrieb produziert. Die Kugelwaschmaschinen der 1950er Jahre sind eine Nischentechnologie, da zu dieser Zeit schon wesentlich größere Bottich- und Trommelwaschmaschinen sowie immer mehr auch Waschvollautomaten zur Verfügung standen. Dass Kugelwaschmaschinen zu dieser Zeit vor allem für den Handbetrieb gebaut wurden, kann auch damit zusammen hängen, dass sie für Einpersonenhaushalte und einkommensschwache Haushalte, die nicht mehrere Monatsgehälter für eine Waschmaschine ausgeben konnten, gebaut wurden. Später könnten sie auch fürs Camping und für Datschas genutzt worden sein. Die hier beschriebene Kugelwaschmaschine ist leider ohne Herstellerangabe und besteht aus aussen hellgrau und innen blau emailliertem Blech.

Kugelwaschmaschine Cortina

Die Kugelwaschmaschine - auch Waschkugel genannt - besteht aus einer in einem Gestänge aufgehängten stufigen Kugel in die durch eine wasserdicht verschließbare Öffnung heisses Wasses, Lauge sowie die zu waschende Wäsche eingeführt wird. Die Wäsche wird durch das Drehen der Kurbel und die dadurch ausgelöste Bewegung der Kugel gereinigt. Diese Kugelwaschmaschinenen dürfen nicht mit der von Moore erfundenen und 1855 patentierten Kugelwaschmaschine verwechselt werden. Letztere besteht aus einem viereckigen Bottich in den zur Wäschereinigung Holzkugeln eingebracht werden. Obwohl schon seit den 1920er Jahren Kugelwaschmaschinen mit Elektroantrieb angeboten wurden (vergleiche hierzu die Kugelwaschmaschine SCANDOWnvon 1925 im Heimatmuseum der Stadt Teltow) wurden selbst in den 1950er Jahren die meisten Kugelwaschmaschinen für den Handbetrieb produziert. Die Kugelwaschmaschinen der 1950er Jahre sind eine Nischentechnologie, da zu dieser Zeit schon wesentlich größere Bottich- und Trommelwaschmaschinen sowie immer mehr auch Waschvollautomaten zur Verfügung standen. Dass Kugelwaschmaschinen zu dieser Zeit vor allem für den Handbetrieb gebaut wurden, kann auch damit zusammen hängen, dass sie für Einpersonenhaushalte und einkommensschwache Haushalte, die nicht mehrere Monatsgehälter für eine Waschmaschine ausgeben konnten, gebaut wurden. Später könnten sie auch fürs Camping und für Datschas genutzt worden sein. Cortina war eine Handelsmarke nicht nur für Waschmaschinen sondern auch für Unterhaltungselektronik von Neckermann.

Blaue Kugelwaschmaschine

Die Kugelwaschmaschine - auch Waschkugel genannt - besteht aus einer in einem Gestänge aufgehängten stufigen Kugel in die durch eine wasserdicht verschließbare Öffnung heißes Wasser, Lauge sowie die zu waschende Wäsche eingeführt wird. Die Wäsche wird durch das Drehen der Kurbel und die dadurch ausgelöste Bewegung der Kugel gereinigt. Diese Kugelwaschmaschinenen dürfen nicht mit der von Moore erfundenen und 1855 patentierten Kugelwaschmaschine verwechselt werden. Letztere besteht aus einem viereckigen Bottich in den zur Wäschereinigung Holzkugeln eingebracht werden. Obwohl schon seit den 1920er Jahren Kugelwaschmaschinen mit Elektroantrieb angeboten wurden (vergleiche hierzu die Kugelwaschmaschine SCANDOW von 1925 im Heimatmuseum der Stadt Teltow) wurden selbst in den 1950er Jahren die meisten Kugelwaschmaschinen für den Handbetrieb produziert. Die Kugelwaschmaschinen der 1950er Jahre sind eine Nischentechnologie, da zu dieser Zeit schon wesentlich größere Bottich- und Trommelwaschmaschinen sowie immer mehr auch Waschvollautomaten zur Verfügung standen. Dass Kugelwaschmaschinen zu dieser Zeit vor allem für den Handbetrieb gebaut wurden, kann auch damit zusammen hängen, dass sie für Einpersonenhaushalte und einkommensschwache Haushalte, die nicht mehrere Monatsgehälter für eine Waschmaschine ausgeben konnten, gebaut wurden. Später könnten sie auch fürs Camping und für Datschas genutzt worden sein. Das aktuelle Exemplar besteht aus einer innen weiß und und aussen blau emaillierten Metalltrommel mit einem schwarzen Rand an der Öffnung. Die Form des Wäschebehälters ist weniger eine Kugel als - wohl aus Kapazitätsgründen - ein an den Ecken abgerundeter Zylinder. Das Gestell aus lackiertem Vierkanteisen und der Dichtungsring sind weiß. Der Deckel und die Füßchen sind aus weißem Kunststoff. Die Kurbel fehlt. Es ist leider keine Herstellerangabe angebracht.

Wäscheschleuder Thomas

Kleine Toplader-Wäscheschleuder. Die Schleuder besitzt innen eine verzinkte Trommel, aussen eine Kuststoffummantelung und einen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Deckel. Hersteller war die Firma Robert Thomas Elektrowerke, Neunkirchen/Siegerland. Die Firma wurde um 1900 gegründet und prodzierte zuerst eine Milchkanne aus Stahlblech. Seit den 1950er-Jahren wurden Trommel-Waschmaschinen und Wäscheschleudern, die unter eigenem Namen und als OEM vertrieben wurden. Heute (2022) produziert das Unternehmen neben Wäschschleudern vor allem Staubsauger, vor allem Naß-Staubsauger.

Wäschestampfer "RASCH WASCH"

Die Grundidee des Wäschestampfers ist die folgende: Um seine volle Wirkung zu entfalten benötigt das Waschpulver (bis in die 1960er-Jahre meistens Soda) Sauerstoff. Dies geschah ursprünglich indem die Wäscherinnen die in einem Zuber in lauwarmer Soda-Lauge befindliche Wäsche mit den nackten Füßen getreten oder die Wäsche mit einem Waschbrett gereinigt habe. Ein Wäschestampfer, der es ermöglicht die Lauge mit Sauerstoff zu durchmischen und gleichzeitig die Wäsche zu bewegen, brachte hier eine wesentliche Erleichterung für die Wäscherinnen und war der erste Schritt zur mechanischen Reinigung der Wäsche. Im Wäschebottich beziehungsweise im Waschzuber wird verschmutzte Wäsche durch Stampfbewegungen mit dem Wäschestampfer durchgewalkt. Der Stampfer presst nicht nur die Lauge mit dem Schmutz aus dem Gewebe, sondern saugte auch die Lauge an und sprudelte diese über das Waschgut, wodurch das Gewebe durchspült wird und der gelockerte Schmutz sich am Boden sammelt. Dieser Wäschestampfer besteht aus einem hölzernen Stiel und einem Aufsatz aus Messing. Der Aufsatz des besteht aus zwei Schalen. Die äußere ist glockenförmig, die ist ein Siebbecher. Dieser wird beim Stampfen gegen den Widerstand einer innen liegenden Federung gedrückt. Schrift auf der Oberseite der Glocke "RASCH WASCH". Die hochgeladene Patentschrift bezieht sich nicht unbedingt auf dieses Objekt. Sie zeigt aber die prinzipielle Funktionsweise dieser Wäschestampfer. Das Objekt wurde benutzt und weist Gebrauchspuren, insbesondere Dellen auf. Ein Unternehmen nur den Namen "Rasch Wasch" existiert heute (2003) in Höxter. Es widment sich dem Verkauf von Waschmaschinen und der Wiederinstandsetzung und dem Vertrieb gebrauchter Elektrogeräte.

Wäschestampfer mit rundem Aufsatz

Die Grundidee des Wäschestampfers ist die folgende: Um seine volle Wirkung zu entfalten benötigt das Waschpulver (bis in die 1960er-Jahre meistens Soda) Sauerstoff. Dies geschah ursprünglich indem die Wäscherinnen die in einem Zuber in lauwarmer Soda-Lauge befindliche Wäsche mit den nackten Füßen getreten oder die Wäsche mit einem Waschbrett gereinigt habe. Ein Wäschestampfer, der es ermöglicht die Lauge mit Sauerstoff zu durchmischen und gleichzeitig die Wäsche zu bewegen, brachte hier eine wesentliche Erleichterung für die Wäscherinnen und war der erste Schritt zur mechanischen Reinigung der Wäsche. Im Wäschebottich beziehungsweise im Waschzuber wird verschmutzte Wäsche durch Stampfbewegungen mit dem Wäschestampfer durchgewalkt. Der Stampfer presst nicht nur die Lauge mit dem Schmutz aus dem Gewebe, sondern saugte auch die Lauge an und sprudelte diese über das Waschgut, wodurch das Gewebe durchspült wird und der gelockerte Schmutz sich am Boden sammelt. Dieser Wäschestampfer besteht aus einem hölzernen Stiel und einem Aufsatz aus Messing. Der Aufsatz des besteht aus zwei Schalen, von denen der untere Siebbecher beim Stampfen gegen den Widerstand einer innen liegenden Federung drückt. Durch die relativ großen Löcher unten am Siebbecher ist die innen liegende Federung recht gut zu sehen. Die hochgeladene Patentschrift zeigt die Grundidee mit dem Unterschied, dass das kleine "Dach" der Aussenglocke über die innere Glocke fehlt.

Wäschestampfer mit Textilglocke

Die Grundidee des Wäschestampfers ist die folgende: Um seine volle Wirkung zu entfalten benötigt das Waschpulver (bis in die 1960er-Jahre meistens Soda) Sauerstoff. Dies geschah ursprünglich indem die Wäscherinnen die in einem Zuber in lauwarmer Soda-Lauge befindliche Wäsche mit den nackten Füßen getreten oder die Wäsche mit einem Waschbrett gereinigt habe. Ein Wäschestampfer, der es ermöglicht die Lauge mit Sauerstoff zu durchmischen und gleichzeitig die Wäsche zu bewegen, brachte hier eine wesentliche Erleichterung für die Wäscherinnen und war der erste Schritt zur mechanischen Reinigung der Wäsche. Im Wäschebottich beziehungsweise im Waschzuber wird verschmutzte Wäsche durch Stampfbewegungen mit dem Wäschestampfer durchgewalkt. Der Stampfer presst nicht nur die Lauge mit dem Schmutz aus dem Gewebe, sondern saugte auch die Lauge an und sprudelte diese über das Waschgut, wodurch das Gewebe durchspült wird und der gelockerte Schmutz sich am Boden sammelt. Die Besonderheit dieses Wäschstampfers die, dass an der (oberen) Glocke ein zwischen zwei Schellen befestigter Stoff, typischerweise Segeltuch hängt. Dieser wird im Ruhezustand von einer Feder in Form einer Spirale gespannt. Durch letztere kann beim Zusammendrücken Luft, bzw. Waschlauge nach unten entweichen. Oben auf der Glocke ist der Schriftzug IDEAL eingeprägt. Der Produktname IDEAL lies sich bisher leider keinem Hersteller zuordnen. Die mitheraufgeladene Patentschrift kommt unserem Exemplar mindestens sehr nahe.

Wäschestampfer mit Pumpe 1

Die Grundidee des Wäschestampfers ist die folgende: Um seine volle Wirkung zu entfalten benötigt das Waschpulver (bis in die 1960er-Jahre meistens Soda) Sauerstoff. Dies geschah ursprünglich indem die Wäscherinnen die in einem Zuber in lauwarmer Soda-Lauge befindliche Wäsche mit den nackten Füßen getreten oder die Wäsche mit einem Waschbrett gereinigt habe. Ein Wäschestampfer, der es ermöglicht die Lauge mit Sauerstoff zu durchmischen und gleichzeitig die Wäsche zu bewegen, brachte hier eine wesentliche Erleichterung für die Wäscherinnen und war der erste Schritt zur mechanischen Reinigung der Wäsche. Im Wäschebottich beziehungsweise im Waschzuber wird verschmutzte Wäsche durch Stampfbewegungen mit dem Wäschestampfer durchgewalkt. Der Stampfer presst nicht nur die Lauge mit dem Schmutz aus dem Gewebe, sondern saugte auch die Lauge an und sprudelte diese über das Waschgut, wodurch das Gewebe durchspült wird und der gelockerte Schmutz sich am Boden sammelt. Dieser Wäschestampfer hat eine ungewöhnliche Form und Funktionsweise. Er ist technisch gesehen eine Pumpe mit der Luft angesaugt und in die Lauge gepresst werden kann. Die Pumpe ist eine Saugpumpe mit einem Kolben der in einem Rohr verläuft. Am oberen Ende der Stange der Stange befindet sich ein gedrechselter Griff. Der unterste Teil des Rohrs hat einen etwas geringeren Durchmesser und kann in das darüberliegende Rohr hineingeschoben werden. An Stange befestigt ist ein runder "Deckel" mit daran angeschraubten nach unten weisenden Stäben, an denen drei nach unten weisende Teller angebracht sind. Ganz oben am oberen Rohr, zwischen dem untersten und dem mittleren Teller und ganz unten um unteren Rohr sind seitlich kleine Löcher angebracht durch die Luft einströmen und austreten konnte. Das unterste Rohr ist unten mit einem ziemlich abgenutzten Gummipfropfen verschlossen. Bei "unserem" Exemplar kann die Stange nicht mehr bewegt werden. Die hochgeladene Patentschrift bezieht sich auf ein etwas anderes Modell, zeigt aber das Prinzip dieser Art von Wäschestampfern.

Wäschestampfer, verzinkt

Die Grundidee des Wäschestampfers ist die folgende: Um seine volle Wirkung zu entfalten benötigt das Waschpulver (bis in die 1960er-Jahre meistens Soda) Sauerstoff. Dies geschah ursprünglich indem die Wäscherinnen die in einem Zuber in lauwarmer Soda-Lauge befindliche Wäsche mit den nackten Füßen getreten oder die Wäsche mit einem Waschbrett gereinigt habe. Ein Wäschestampfer, der es ermöglicht die Lauge mit Sauerstoff zu durchmischen und gleichzeitig die Wäsche zu bewegen, brachte hier eine wesentliche Erleichterung für die Wäscherinnen und war der erste Schritt zur mechanischen Reinigung der Wäsche. Im Wäschebottich beziehungsweise im Waschzuber wird verschmutzte Wäsche durch Stampfbewegungen mit dem Wäschestampfer durchgewalkt. Der Stampfer presst nicht nur die Lauge mit dem Schmutz aus dem Gewebe, sondern saugte auch die Lauge an und sprudelte diese über das Waschgut, wodurch das Gewebe durchspült wird und der gelockerte Schmutz sich am Boden sammelt. Dieser Wäschestampfer besteht aus einem hölzernen Stiel und einem Aufsatz aus verzinktem Eisenblech. Der Aufsatz des besteht aus zwei Schalen. Die äußere ist glockenförmig, die ist ein Siebbecher. Dieser wird beim Stampfen gegen den Widerstand einer innen liegenden Federung gedrückt. Kein Hinweis auf den Hersteller

Wäschestampfer verzinktes Blech 1

Die Grundidee des Wäschestampfers ist die folgende: Um seine volle Wirkung zu entfalten benötigt das Waschpulver (bis in die 1960er-Jahre meistens Soda) Sauerstoff. Dies geschah ursprünglich indem die Wäscherinnen die in einem Zuber in lauwarmer Soda-Lauge befindliche Wäsche mit den nackten Füßen getreten oder die Wäsche mit einem Waschbrett gereinigt habe. Ein Wäschestampfer, der es ermöglicht die Lauge mit Sauerstoff zu durchmischen und gleichzeitig die Wäsche zu bewegen, brachte hier eine wesentliche Erleichterung für die Wäscherinnen und war der erste Schritt zur mechanischen Reinigung der Wäsche. Im Wäschebottich beziehungsweise im Waschzuber wird verschmutzte Wäsche durch Stampfbewegungen mit dem Wäschestampfer durchgewalkt. Der Stampfer presst nicht nur die Lauge mit dem Schmutz aus dem Gewebe, sondern saugte auch die Lauge an und sprudelte diese über das Waschgut, wodurch das Gewebe durchspült wird und der gelockerte Schmutz sich am Boden sammelt. Dieser Wäschestampfer besteht aus einem hölzernen Stiel und einem Aufsatz aus verzinktem Eisenblech. Der Aufsatz des besteht aus zwei Schalen. Die äußere ist glockenförmig, die ist ein Siebbecher. Dieser wird beim Stampfen gegen den Widerstand einer innen liegenden Federung gedrückt. Der Siebträge besitzt einen Kranz aus Löchern. Aufschrift: "Der echte Super Waschling DWZ DP.a (steht für Deutsches Warenzeichen, Deutsches Patentamt" Die mit hochgeladene Patentschrift bezieht sich möglicherweise auf ein im Detail anderes Gerät, erklärt aber das Prinzip dieser Bauart. Kein Hinweis auf den Hersteller

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