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Freilichtmuseum Roscheider Hof Bügeleisen

Bügeleisen

Haushaltsgeräte zum Glätten der Wäsche.
Bügeln war zwar im Haushalt eine typische Frauenarbeit. Allerdings bügelten auch Schneider ihre Produkte, zumeist mit schweren Spezial-Bügeleisen.

[ 275 Objekte ]

Blockeisen mit Stift zum Arretieren

Blockeisen waren sehr schwere Bügeleisen und typische Arbeitsgeräte von Schneidern. Im Gegensatz zum häuslichen Bügeln, das eine typische Frauenarbeit war, wurde diese Bügeleisehn von Männern genutzt. Das Blockeisen ist ein sogenanntes Wechsel-Plättbolzen mit ausklinkbarem Holzgriff, der in eine Rille auf der Oberfläche des Eisens geschoben und dann durch einen Stift, der am Band zum Griff angebracht ist und in ein Loch im Eisen greift, arretiert wird. Der Griff konnte dabei abwechselnd auf mehrere Eisen montiert werden um ein kontinuierliches Bügeln zu ermöglichen. Die gerade nicht gebrauchten Eisen werden dabei auf einem Ofen oder im Feuer erhitzt. An der Spitze des Eisens befindet sich die Größenangabe 8 und dahinter die Buchstaben A J S - höchstwahrscheinlich die Initialen des unbekannten Herstellers. Wie der Name schon sagt, bestehen diese Eisen aus einem Block, Eisen oder Stahl geschmiedet bzw. gegossen. Sie haben ein beträchtliches Gewicht von 3-12 kg und wurden vorwiegend von Schneidern ab etwas Mitte des 18. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert benutzt. Das in der Glut des Stubenofens erhitzte schwere Eisen konnte mit dem vorher abgenommenen Griff wieder aus dem Feuer herausgezogen werden und wurde dann auf einer Eisenplatte oder auf dem Fußboden abgestellt. Der Nachteil dieses Eisens ist, dass man beim Einführen und Sichern des Griffs an glühend hei9em Metall herumfummeln muss, was nicht ganz ungefährlich gewesen sein dürfte da das Eisen selber ist extrem schwer ist.

Kohlebügeleisen mit Augen

Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigem Griff. Daher auch der Name. Das vorliegende Bügeleisen ist ein sogenanntes Kohleneisen, ein Bügeleisen aus Eisen mit nach hinten aufklappbarem Deckel mit Holzgriff. In den aufklappbaren Deckel eines Kohleneisens konnte glühende Kohlenasche eingefüllt werden. Der Deckel wird mit einem Riegel und einem Stift fixiert. Die Bügelsohle besteht aus dickem Eisenblech, der Kohlebehälter besteht aus dünnerem Eisen. Die Bügelsohle ragt in hinteren Teil über den Kohlebehälter heraus. Mit einer Klappe auf der Rückseiten, unten über der Bügelsohle, konnte Asche ausgeschüttet werden. In den aufklappbaren Deckel eines Kohleneisens konnte glühende Kohle eingefüllt werden. Der Deckel kann mit einem Haken an einer von unten kommende und eine Kugel umspannende eiserner Löwenpfote fixiert werden. An dem Deckel ist mit 2 Schrauben die unten mit einer Mutter fixiert sind ein Henkel angeschraubt. Seine beiden Äste tragen oben einen gebogenen Holzgriff. Der Rost im Inneren ist leider nicht erhalten. Auf der Unterseite des Deckels finden sich im Guß der reliefartige Schriftzug "Silesia" sowie die Ziffer 3. Das Bügeleisen ist nahezu identisch mit dem Eisen HR 94, HR95 und HR 105.

Satzeisen mit halbrundem ausklinkbaren Holzgriff

Bügeleisen (Satzeisen) mit halbrundem Holzgriff: Das Bügeleisen besitzt einen ausklinkbaren Holzgriff und wird wegen des Auswechselmechanismus als Satzeisen bezeichnet. Konkret wird durch den Zug am Knopf unter dem Holzgriff ein darunter befindlicher Haken gelöst, der einen Stift im Eisen umfasst und so den Bügel mit dem Eisen verbindet. Mittels eines Druckknopfes lässt sich der Griff lösen. So war es möglich mit mehreren Eisen zu arbeiten. Gussmarke: A - keine weiteren Informationen zum Hersteller Satzeisen gehen auf ein amerikanisches Patent aus dem Jahre 1871 zurück. Sie besitzen eine mit Asbest isolierte Bügeleisendecke und einen ausklinkbaren Holzgriff den man auf auf eines der meist 4 Eisen klemmen konnte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Hersteller viele verschiedene Klemmmechanismen. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Beim Bügeln werden mehrere Eisen gleichzeitig auf einem Ofen aufgeheizt. Ein Eisen wird an den Griff geklemmt und mit diesem wird gebügelt. Wird das Eisen im Laufe der Zeit zu kalt, so wird der Griff abgeklemmt und an ein anderes, heißes angeklemmt. Sofort kann dann mit diesem gebügelt werden und das erkaltete Unterteil wird auf den Herd gestellt. Satzeisen setzten sich schnell durch, da sie im Vergleich zu Bolzeneisen viel einfacher und sicherer zu bedienen waren. Auch nach der Elektrifizierung waren sie auch aus Sparsamkeitsgründen noch lange in Gebrauch.

Flacheisen Nr 17

Das Eisen besitzt einen angeschweißten Bandeisengriff der Rheinischen Form und die Größenangabe 17. Das Eisen ist stark verrostet. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Ovales Flacheisen mit Spitze

Flachbügeleisen mit Eisenbügel im Rheinischen Stil mit gerader und flacher Oberseite. Auf der Oberseite des Eisens befinden sich die Zahl 4, darüber eine Blüte eines Kreuzblütlers mit 4 Blütenblätter (wahrscheinlich die Gußmarke) und über dieser die Initialen "SIV" des Herstellers. Um die Oberseite des Eisens ist am Rand kanneliert und schließt nach oben mit einem Wulst ab. Der eiserne Bügel besteht aus einem an 2 Stellen auf dem Eisen angeschweisten Eisenband. DIe Initialen deuten auf die "Socieéte Industrial Vimeu" hin, die die oben beschriebenen Gußmarke auf für größere Bügeleisen benutzte, bei denen der ganze Firmenname auf dem Bügeleisen steht. Es handelt sich um ein einfaches Flacheisen, das auf der Herdplatte oder an einem Bügeleisenofen erhitzt werden musste. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Französisches Flacheisen

Französisches Flacheisen Marke "J MANIL". Auf der Oberfläche des Eisens ist dessen Schriftzug in Großbuchstaben und dessen als Gussmarke dienendes Wappen zu sehen. Das Wappen besteht aus einem gestreiften Schild, das von Perlenstäben eingerahmt wird. Das Eisen besitzt einen eisernen Griff der waagrecht auf zwei ebenfalls aus Eisen bestehenden Säulen ruht, die im Eisen angegossen wurde. Links der hinteren Säule finden sich die Buchstaben "No" und rechts davon die Zahl "5". Offensichtlich die Größenangabe. Das Erhitzen des Eisens auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am mit dem Eisen fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Ovales Flacheisen mit Spitze

Flachbügeleisen mit Eisenbügel im Rheinischen Stil und gerader und flacher Oberseite. Auf der Oberseite des Eisens befinden sich die Zahl (Größenangabe) 3, darunter über einem Halbmond die Initialen LT des Herstellers. Um die Oberseite des Eisens läuft am Rand ein Wulst. Der eiserne Bügel besteht aus einem an 2 Stellen auf dem Eisen angeschweisten Eisenband. Es handelt sich um ein einfaches Flacheisen, das auf der Herdplatte oder an einem Bügeleisenofen erhitzt werden musste. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Französisches Flacheisen ohne Infos

Französisches Flacheisen dessen Gussmarke auf der Oberfläche des Eisens zu sehen ist. Das Eisen besitzt einen auf dem Eisen angegossenem Metallbügel-Griff in Nasenform. Am Ende des Eisens befindet sich die Größenangabe N 8, darüber ein gekröntes Wappen. Links und rechts davon die Initialen des Herstellers E G. Das Erhitzen des Eisens auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am mit dem Eisen fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Französisches Flacheisen mit runder Gussmarke

Französisches Flacheisen, dessen Gussmarke auf der Oberfläche des Eisens zu sehen ist. Das Eisen besitzt einen auf dem Eisen angegossenem Bügel-Griff in Nasenform. Die auf der Oberseite des Eisens sind die Größenangabe "8", der Firmenname "LE VIMEU" und die runde Gussmarke mit den ineinander verschlungenen Initialen "SIhttps://nat.museum-digital.de/object/1348389" für "Socieéte Industrial Vimeu" zu sehen. Vimeu ist der Name einer Landschaft im Westen der Picardie in Frankreich. Das Erhitzen des Eisens auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am mit dem Eisen fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Französisches Flacheisen in Rocaille

Französisches dessen Gussmarke auf der Oberfläche des Eisens zu sehen ist. Das Eisen besitzt einen auf dem Eisen angegossenem Bügelgriff in Nasenform. Auf der Oberseite des Eisens ist der Firmenname LEMION . Darüber ein neobarockes Wappen in einer Rocaille als Gussmarke. Das Erhitzen des Eisens auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am mit dem Eisen fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Französisches Flachbügeleisen mit Rankendekor und angenietetem Bügel

Französisches Flacheisen dessen Gussmarke auf der Oberfläche des Eisens zu sehen ist. Das Eisen besitzt einen auf dem Eisen angenieteten Metallbügel-Griff. Die Oberseite des Eisens ist mit einem Blatt und Rankendekor geschmückt. In deren Mitte befindet sich als Inschrift die Größenangabe 15. Die Initialen des Herstellers (?) "A A" befinden sich neben der hinteren Befestigung des Bügels. Das Erhitzen des Eisens auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am mit dem Eisen fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Rund und spitzes Flacheisen NYC

Flachbügeleisen mit angegossenem Eisenbügel im Rheinischen Stil und gerader und flacher Oberseite. Auf der Oberseite des Eisens befinden sich die Zahl (Größenangabe) 4, darüber die Initialen NYC des Herstellers. Um die Oberseite des Eisens läuft am Rand ein Wulst. Der eiserne Bügel besteht aus einem an 2 Stellen auf dem Eisen angeschweisten Eisenband. Es handelt sich um ein einfaches Flacheisen, das auf der Herdplatte oder an einem Bügeleisenofen erhitzt werden musste. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Dickes Flacheisen

Einfaches, reativ dickes und schweres spitz zulaufendes Flacheisen mit aufgerauter Oberfläche. Am hinteren Ende des Eisens befinden sich die Initialen K O und an der Spitze Größenangabe "19". Das Eisen besitzt einen angeschweißten Bandeisengriff der Rheinischen Form. Das relativ leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Flacheisen von BECO

Einfaches, für ein Flacheisen relativ dickes und schweres Flacheisen des Herstelles BECO. BECO hat keine Verbindung mit der heutigen (2022) Marke BEKO und BEKO-Grundig. Das Eisen besitzt einen Bügel in Rheinischer Form. Das relativ dicke Facheisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit.

Flacheisen in Tropfenform

Einfaches, tropfenförmiges Flacheisen. Auf der Oberfläche des Eisens befindet sich die Größenangabe "7" und es befinden sich mit "F B" die Initialen des Herstellers. Der nahezu rechteckige Bügel ist auf dem Eisen angeschweisst. Das tropfenförmige Flacheisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Der nach em Aufheizen des Eisens auch glühend heíße Bügel konnte nur mit einem nassen Lappen oder einem mobilen Holzgriff, der über das Dach des Bügels geklappt wurde, angefasst werden.

Sehr einfaches Flacheisen

Sehr einfaches, Flacheisen. Keine Angaben auf der Oberfläche des Eisens. Der Bügel in rheinischer Form ist auf dem Eisen angenietet. Kein Hinweis auf den Hersteller. Das Flacheisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Der nach em Aufheizen des Eisens auch glühend heíße Bügel konnte nur mit einem nassen Lappen oder einem mobilen Holzgriff, der über das Dach des Bügels geklappt wurde, angefasst werden.

Spitzes Flacheisen

Spitz zulaufendes Flachbügeleisen mit angeschweistem Eisenbügel im Rheinischen Stil, gerader und flacher Oberseite sowie kanelliertem Rand. An der Spitze die Zahl "8" für die Größe. Kein Hinweis auf den Hersteller. Es handelt sich um ein einfaches Flacheisen, das auf der Herdplatte oder an einem Bügeleisenofen erhitzt werden musste. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Einfaches spitzes Flacheisen als Glanzbügeleisn

Spitz zulaufendes Flachbügeleisen mit angegossenem Eisenbügel im Rheinischen Stil,. An der Spitze befindet sich als Größenangabe die Zahl "17", zwischen den beiden Bügelbefestigungen der Buchstabe K. Die gerundete Bügelsohle zeichnet es als Glanzbügeleisen zum Bügeln von hohen Krägen, Batistblusen etc. aus. Es handelt sich um ein einfaches Flacheisen, das auf der Herdplatte oder an einem Bügeleisenofen erhitzt werden musste. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Flacheisen mit aufgerauter Decke

Relativ dickes Flacheisen mit aufgerauter Decke besitzt angeschweißte Eisenbügel im Rheinischen Stil. Kein Hinweis auf den Hersteller. Es handelt sich um ein einfaches Flacheisen, das auf der Herdplatte oder an einem Bügeleisenofen erhitzt werden musste. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Elektrobügeleisen roter Griff

Das elektrische Bügeleisen ist ein Haubeneisen mit Gusseisensohle und einer Haube aus vernickeltem Eisenblech. Der Holzgriff ist mit einem durchlaufenden Eisenband und Hutmuttern am Eisen befestigt. Leider ist das Typenschild nicht mehr vorhanden. Das Eisen besitzt als (männliche) Stecker einen zweipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Der Anschluss für das Elektrokabel ist als Stecker mit Metallummantelung ausgeführt. Das Bügeleisen konnte ausschließlich mit Wechselstrom mit 240 Volt Spannung betrieben werden. Das Bügeleisen besitzt keinen Thermostat. Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigen Griff aus Eisen. Daher auch der Name. Mit der Elektrifizierung der Haushalte setzten sich Elektrobügeleisen - ab etwa 1920 - mehr und mehr durch. Das Bügeleisen erinnert von seiner Form her etwas an die früheren Ochsenzungenbügeleisen. Es besitzt als (männliche) Stecker, einen zweipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Der Holzgriff ist mit einem durchlaufenden Eisenband und Hutmuttern am Eisen befestigt. Leider ist das Typenschild nicht mehr vorhanden.

Elektrobügeleisen weissem Griff

Das elektrische Bügeleisen der Marke Cloer ist ein Haubeneisen mit Gusseisensohle und einer Haube aus vernickeltem Eisenblech. Der Holzgriff ist mit einem durchlaufenden Eisenband und Hutmuttern am Eisen befestigt. Das Eisen besitzt als (männliche) Stecker einen zweipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Der Anschluss für das Elektrokabel ist als Stecker mit Metallummantelung ausgeführt. Das Bügeleisen konnte ausschließlich mit Wechselstrom mit 220 Volt und 400 Watt betrieben werden. Das Bügeleisen besitzt keinen Thermostat. Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigen Griff aus Eisen. Daher auch der Name. Mit der Elektrifizierung der Haushalte setzten sich Elektrobügeleisen - ab etwa 1920 - mehr und mehr durch. Das Bügeleisen erinnert von seiner Form her etwas an die früheren Ochsenzungenbügeleisen. Es besitzt als (männliche) Stecker, einen zweipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Der weiße Holzgriff ist mit einem durchlaufenden Eisenband und Hutmuttern am Eisen befestigt. Auf der Haube unterhalb des Holzgriffs befindet sich das Typenschile mit der Aufschrift: Cloer Volt 220 Watt 400 Wobei der Herstellername Cloer in Zierschrift geschrieben ist.

Einfaches Flacheisen

Spitz zulaufendes leicht rostiges Flachbügeleisen mit angeschweistem Eisenbügel im Rheinischen Stil, gerader und flacher Oberfläche. An der Spitze die Zahl "17" für die Größe des Eisens. Es handelt sich um ein einfaches Flacheisen, das auf der Herdplatte oder an einem Bügeleisenofen erhitzt werden musste. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Elektrobügeleisen rotem Griff und Abstellplatte

Das elektrische Bügeleisen der Marke Cloer ist ein Haubeneisen mit Gusseisensohle und einer Haube aus vernickeltem Eisenblech. Der Holzgriff ist mit einem durchlaufenden Eisenband und Hutmuttern am Eisen befestigt. Das Eisen besitzt als (männliche) Stecker einen zweipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Der Anschluss für das Elektrokabel ist als Stecker mit Metallummantelung ausgeführt. Das Bügeleisen konnte ausschließlich mit Wechselstrom mit 220 Volt und 400 Watt betrieben werden. Das Bügeleisen besitzt keinen Thermostat. Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigen Griff aus Eisen. Daher auch der Name. Mit der Elektrifizierung der Haushalte setzten sich Elektrobügeleisen - ab etwa 1920 - mehr und mehr durch. Das Bügeleisen erinnert von seiner Form her etwas an die früheren Ochsenzungenbügeleisen. Der rote Holzgriff ist mit einem durchlaufenden Eisenband und Hutmuttern am Eisen befestigt. Auf der Haube unterhalb des Holzgriffs befindet sich das Typenschile mit der Aufschrift: Cloer Volt 220 Watt 400 Wobei der Herstellername Cloer in Zierschrift geschrieben ist.

Einfaches spitzes Flacheisen

Einfaches. spitz zulaufendes Flacheisen mit vernickelter Oberfläche. Am hinteren Ende des Eisens befinden sich die Initialen K O und in der Mitte unter dem Bügel Größenangabe "17". Das Eisen besitzt einen angeschweißten Bandeisengriff der Rheinischen Form. Das relativ leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

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