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Terra Sigillata Museum Förderprojekt "Digitalisierung Nachlass Adam Winter", gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz

Förderprojekt "Digitalisierung Nachlass Adam Winter", gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz

Das Projekt "Digitalisierung Nachlass Adam Winter" wurde 2021/2022 durchgeführt und umfasste die Digitalisierung eines Teilbereichs des Nachlasses des akademischen Bildhauers und Keramikforschers Adam Winter. Die ausgewählten Objekte spiegeln besonders seine Forschungstätigkeit zu den Rohstoffen und Herstellungstechniken der römischen Terra Sigillata wider.

[ 150 Objekte ]

Rekonstruktion einer römischen Bilderschüssel

Die Rekonstruktion der römischen Terra-Sigillata-Bilderschüssel zeigt in ihrem Relief einen umlaufenden Eierstab und eine mehrfach wiederkehrende Szene. Zu sehen ist eine weibliche Figur, die von zwei Raubkatzen bedrängt wird. Darunter ist mit kleineren Figuren eine Jagdszene zwischen Löwe und Hase zu sehen. Der Boden der Schüssel ist leicht eingedrückt. Der Glanztonüberzug der Rekonstruktion ist sehr gleichmäßig. Auf dem Boden sind zwei Aufkleber angebracht: Aufkleber 1: "ARCHIV" Aufkleber 2: "48" im Kreis, rot

Rekonstruktion einer römischen Bilderschüssel, reduzierend gebrannt

Die Rekonstruktion der römischen Terra-Sigillata-Bilderschüssel zeigt in ihrem Relief einen umlaufenden Eierstab, eine Tierhatz mit Bäumen sowie darunter eine umlaufende Rankendekoration. Der Brand wurde so kontrolliert, dass der Glanztonüberzug durch eine kurze Phase der Reduktion (=Brand in sauerstoffarmer Atmosphäre) schwarz wurde. Der Glanztonüberzug der Rekonstruktion ist teils abgeplatzt, darunter ist der rote Scherben sichtbar. Auf dem Boden sind beschriftete zwei Aufkleber angebracht: Aufkleber 1: "ARCHIV" Aufkleber 2: "28" im Kreis

Rekonstruktion einer römischen Bilderschüssel

Die Rekonstruktion der römischen Terra-Sigillata-Bilderschüssel der Form Dragendorff 37 hat einen weit ausladenden Rand. Im Relief zeigt sie einen umlaufenden Eierstab und eine ornamentale Dekoration. Im Bildfeld ist die Positiv-Stempelung "HIEMS F" zu sehen. Das Stempelfeld ist 1,6 cm lang und 0,4 cm breit. Der Glanztonüberzug ist teils abgeplatzt. Zwei Stücke der Randzone waren anscheinend ausgebrochen und wurden wieder eingeklebt.

Rekonstruktion einer römischen Bilderschüssel mit Gladiatorenmotiv

Die Rekonstruktion der römischen Terra-Sigillata-Bilderschüssel der Form Dragendorff 37 zeigt im Relief einen umlaufenden Eierstab und eine Dekoration mit Figuren, darunter Gladiatoren. Das Relief ist sehr flach ausgeführt. Der Glanztonüberzug ist teils abgeplatzt, hochglänzend und kirschrot. Auf dem Boden befinden sich eine Aufschrift und sechs beschriftete Aufkleber. Aufschrift: "FHTAGB K + K α" Aufkleber 1: "1955/56" Aufkleber 2: "Scherbenmasse aus: Kranichstein Ziegelerde + Kaolin Geisenheim" Aufkleber 3: "Glanzton aus: 8 Frauenstein 1 Thurnau 2 Giallo (T.d.S.)" Aufkleber 4: "ARCHIV" Aufkleber 5: "Original Andernach Saalburgmuseum" Aufkleber 6: "25" im Kreis, rot

Rekonstruktion einer römischen Bilderschüssel mit Gladiatorenmotiv

Die Rekonstruktion der römischen Terra-Sigillata-Bilderschüssel der Form Dragendorff 37 zeigt im Relief einen umlaufenden Eierstab und eine Dekoration mit Figuren, darunter Gladiatoren. Das Relief ist sehr flach ausgeführt. Im Bildfeld wurde die Schüssel mit dem Positiv-Abdruck des Stempels "HIEMS F" versehen. Der Glanztonüberzug ist vollflächig aufgebracht. Auf dem Boden befinden sich eine Aufschrift und sechs beschriftete Aufkleber. Aufschrift: "W 960 HAHeB" Die Aufschrift bezieht sich auf die verwendeten Tone und die Brenntemperatur. So bezeichnet "W 960", dass es sich beim Glanztonüberzug um eine Sodaauflösung eines eisenschüssigen, lehmigen Sandes aus Würzburg-Frauenland handelt und dass das Gefäß bei 960 Grad gebrannt wurde. Die Abkürzung "HAHeB" wird durch die Aufschrift auf Aufkleber 1 erklärt. Aufkleber 1: "Scherbenmasse aus: Hettenleidelhm 1 Hechtsheim 2" Aufkleber 2: Mit Schreibmaschine getippt: "Bilderschüssel vom röm. Original: Andernach Terra sigillata" Nachsatz handschriftlich: "Saalburg-Museum" Aufkleber 3: "1955/56" Aufkleber 4: "Glanzton: Sodaaufteilung eisensch. sand. Lehm Würzburg Frauenland" Aufkleber 5: "ARCHIV" Aufkleber 6: "24" im Kreis

Rekonstruktion einer römischen Bilderschüssel mit ornamentaler Dekoration

Die Rekonstruktion der römischen Terra-Sigillata-Bilderschüssel der Form Dragendorff 37 zeigt im Relief einen umlaufenden Eierstab und eine ornamentale Dekoration. Der Glanztonüberzug ist kirschrot und vollflächig aufgebracht. Innen befindet sich ein beschrifteter Aufkleber: "Formschüssel Rheinzabern Saalburgmuseum" Auf dem Boden befinden sich eine Aufschrift und vier weitere beschriftete Aufkleber. Aufschrift: "Dr 960" Aufkleber 1: "1955/56" Aufkleber 2: "23" im Kreis Aufkleber 3: "ARCHIV" Aufkleber 4: "Glanzton eisensch. Sand Dromersheim"

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