museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Terra Sigillata Museum Förderprojekt "Digitalisierung Nachlass Adam Winter", gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz

Förderprojekt "Digitalisierung Nachlass Adam Winter", gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz

Das Projekt "Digitalisierung Nachlass Adam Winter" wurde 2021/2022 durchgeführt und umfasste die Digitalisierung eines Teilbereichs des Nachlasses des akademischen Bildhauers und Keramikforschers Adam Winter. Die ausgewählten Objekte spiegeln besonders seine Forschungstätigkeit zu den Rohstoffen und Herstellungstechniken der römischen Terra Sigillata wider.

[ 150 Objekte ]

Tongrundiger Negativ-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Negativ "HIEMS F" wurde vom Positiv TSM 2022-0025D abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 5,1 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,9 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 8,1 cm Breite: 1,7 cm Bleistift-Aufschrift: "4"

Tongrundiger Positiv-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Positiv "HIEMS F" wurde vom Negativ TSM 2022-0025E abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 4,6 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,8 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 7,4 cm Breite: 1,6 cm Bleistift-Aufschrift: "5"

Tongrundiger Negativ-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Negativ "HIEMS F" wurde vom Positiv TSM 2022-0025F abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 4,3 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,8 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 6,9 cm Breite: 1,5 cm Bleistift-Aufschrift: "6"

Brennprobe: Teilstück einer Bilderschüssel

Reliefierte Brennprobe, als Teilstück einer Bilderschüssel ausgeführt. Das Relief zeigt ein Eierstabmotiv, einen Perlstab und in Zonen aufgeteilte Dekoration mit Tieren und Ornamenten. Das Relief ist flau ausgeführt. Der Glanztonüberzug ist matt bis leicht glänzend. Auf der Brennprobe befinden sich zwei beschriftete Aufkleber. Aufkleber 1: "Pödelsdorf bei Bamberg 12-24 Stunden 940° Scherben = α+" Aufkleber 2 "Pödelsdorf x/24 Std 1000 gr. Roherde =~1200 ccm Malschlicker"

Tongrundiger Positiv-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Positiv "HIEMS F" wurde vom Negativ TSM 2022-0025G abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 4,0 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,75 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 6,4 cm Breite: 1,4 cm Bleistift-Aufschrift: "7"

Tongrundiger Negativ-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Negativ "HIEMS F" wurde vom Positiv TSM 2022-0025H abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 3,8 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,7 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 6,0 cm Breite: 1,3 cm Bleistift-Aufschrift: "8"

Tongrundiger Positiv-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Positiv "HIEMS F" wurde vom Negativ TSM 2022-0025I abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 3,55 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,7 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 5,6 cm Breite: 1,2 cm Bleistift-Aufschrift: "9"

Tongrundiger Negativ-Stempel

Das Stempel-Negativ "HIEMS F" wurde vom Positiv TSM 2022-0025J abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 3,3 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,55 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 5,2 cm Breite: 1,1 cm Bleistift-Aufschrift: "10"

Tongrundiger Positiv-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Positiv "HIEMS F" wurde vom Negativ TSM 2022-0025K abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 3,1 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,5 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 4,8 cm Breite: 1,0 cm Bleistift-Aufschrift: "11"

Tongrundiger Negativ-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Negativ "HIEMS F" wurde vom Positiv TSM 2022-0025L abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 2,9 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,5 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 4,5 cm Breite: 0,9 cm Bleistift-Aufschrift: "12"

Tongrundiger Positiv-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Positiv "HIEMS F" wurde vom Negativ TSM 2022-0025M abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 2,7 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,45 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 4,1 cm Breite: 0,85 cm Bleistift-Aufschrift: "13"

Tongrundiger Negativ-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Negativ "HIEMS F" wurde vom Positiv TSM 2022-0025N abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 2,55 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,45 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 3,4 cm Breite: 0,75 cm Bleistift-Aufschrift: "14"

Tongrundiger Positiv-Stempel "HIEMS F"

Das Stempel-Positiv "HIEMS F" wurde vom Negativ TSM 2022-0025H abgenommen. Der tongrundige Rohling wurde gebrannt. Maße des Schriftzugs: Länge: 2,3 cm (von Haste zu Haste) Breite: 0,4 cm (gemessen am "H") Maße des Stempelfelds: Länge: 3,15 cm Breite: 0,75 cm Bleistift-Aufschrift: "15"

Teilengobierte reliefierte Brennprobe

Der Ton für die Brennprobe wurde in ein Model gedrückt, um ein Relief herzustellen. Das Relief zeigt eine Ranke mit Vögeln. Die Oberfläche der fast ovalen Brennprobe ist zum Teil mit einem Glanztonüberzug versehen.

Brennprobe mit zwei unterschiedlichen Glanztonüberzügen

Der Ton für die Brennprobe wurde in ein Model gedrückt, um ein Relief herzustellen. Das Relief zeigt eine Ranke mit Vögeln. Die Oberfläche der fast ovalen Brennprobe ist zum Teil mit Glanztonüberzug versehen. Dafür wurden zwei unterschiedliche Glanztonaufbereitungen verwendet.

Rechteckige reliefierte Brennprobe

Der Ton für die Brennprobe wurde in ein Model gedrückt, um ein Relief herzustellen. Das Relief zeigt eine Ranke mit Vögeln. Die Oberfläche der rechteckigen Brennprobe ist zum Teil mit einem Glanztonüberzug versehen.

Runde reliefierte Brennprobe

Reliefierte Brennprobe mit Kelchblatt-Motiv. Die Brennprobe wurde vor dem Brand zum größten Teil mit einem Glanztonüberzug versehen. Dieser erscheint nach dem Brand stellenweise pockig. Auf der Vorderseite sind aufgeplatzte Blasen des Glanztonüberzugs sichtbar.

Bruchstück einer reliefierten Brennprobe

Das Bruchstück gehörte zu einer ehemals wohl runden Brennprobe. Auf der Vorderseite ist sie mit einem Relief mit Greifen-Muster verziert. Dafür wurde der noch weiche Ton in eine Form gedrückt. Nach dem Trocknen wurde die Brennprobe mit einem Glanztonüberzug versehen. Dieser erscheint nach dem Brand matt.

Gebrannter Rheinzaberner Rohton "F"

Adam Winter hat 1977 Tonproben aus den verschiedenen am Otterbach bei Rheinzabern anstehenden Tonschichten entnommen. Von den Tonen der verschiedenen Schichten hat er Brennproben angefertigt, die ohne eine weitere Aufbereitung des Tons gemacht wurden. Dafür wurde der Ton einfach nur zurechtgeschnitten und gebrannt. Die Kanten wurden vor dem Brand zurechtgebrochen. Die Tonprobe wurde vor dem Brand mit dem Graffito "F" gekennzeichnet, sie stammt also aus der Schicht "F". Zusätzlich findet sich auf der fertig gebrannten Tonprobe auch ein Aufkleber mit der Beschriftung "F". Die Schicht "F" beschreibt Winter als im natürlichen Zustand "schwarzgrau, kalkfrei, fett".

Gebrannter Rheinzaberner Rohton "G"

Adam Winter hat 1977 Tonproben aus den verschiedenen am Otterbach anstehenden Tonschichten entnommen. Von den Tonen der verschiedenen Schichten hat er Brennproben angefertigt, die ohne eine weitere Aufbereitung des Tons gemacht wurden. Dafür wurde der Ton einfach nur zurechtgeschnitten und gebrannt. Die Kanten wurden vor dem Brand zurechtgebrochen. Die Tonprobe wurde vor dem Brand mit dem Graffito "G" gekennzeichnet, sie stammt also aus der Schicht "G". Zusätzlich findet sich auf der fertig gebrannten Tonprobe auch ein Aufkleber mit der Beschriftung "G". Die Schicht "G" beschreibt Winter als im natürlichen Zustand "mittelgrau, kalkhaltig (mittel)".

Gebrannter Rheinzaberner Rohton "F"

Adam Winter hat 1977 Tonproben aus den verschiedenen am Otterbach anstehenden Tonschichten entnommen. Von den Tonen der verschiedenen Schichten hat er Brennproben angefertigt, die ohne eine weitere Aufbereitung des Tons gemacht wurden. Dafür wurde der Ton einfach nur zurechtgeschnitten und gebrannt. Die Kanten wurden vor dem Brand zurechtgebrochen. Die Tonprobe wurde vor dem Brand mit dem Graffito "F" gekennzeichnet, sie stammt also aus der Schicht "F". Zusätzlich findet sich auf der fertig gebrannten Tonprobe auch ein Aufkleber mit der Beschriftung "F". Die Schicht "F" beschreibt Winter als im natürlichen Zustand "schwarzgrau, kalkfrei, fett".

Gebrannter Rheinzaberner Rohton "G"

Adam Winter hat 1977 Tonproben aus den verschiedenen am Otterbach anstehenden Tonschichten entnommen. Von den Tonen der verschiedenen Schichten hat er Brennproben angefertigt, die ohne eine weitere Aufbereitung des Tons gemacht wurden. Dafür wurde der Ton einfach nur zurechtgeschnitten und gebrannt. Die Kanten wurden vor dem Brand zurechtgebrochen. Die Tonprobe wurde vor dem Brand mit dem Graffito "G" gekennzeichnet, sie stammt also aus der Schicht "G". Zusätzlich findet sich auf der fertig gebrannten Tonprobe auch ein Aufkleber mit der Beschriftung "G". Die Schicht "G" beschreibt Winter als im natürlichen Zustand "mittelgrau, kalkhaltig (mittel)". Der Ton ist nach dem Brand etwas röter als Inv.-Nr. TSM 2202-0033A. Die Schicht G enthält also unterschiedliche Konzentrationen an Eisen.

Gebrannter Rheinzaberner Rohton "G"

Adam Winter hat 1977 Tonproben aus den verschiedenen am Otterbach anstehenden Tonschichten entnommen. Von den Tonen der verschiedenen Schichten hat er Brennproben angefertigt, die ohne eine weitere Aufbereitung des Tons gemacht wurden. Dafür wurde der Ton einfach nur zurechtgeschnitten und gebrannt. Die Kanten wurden vor dem Brand zurechtgebrochen. Die Tonprobe wurde vor dem Brand mit dem Graffito "G" gekennzeichnet, sie stammt also aus der Schicht "G". Zusätzlich findet sich auf der fertig gebrannten Tonprobe auch ein Aufkleber mit der Beschriftung "G". Die Schicht "G" beschreibt Winter als im natürlichen Zustand "mittelgrau, kalkhaltig (mittel)".

Gebrannter Rheinzaberner Rohton "HJ"

Adam Winter hat 1977 Tonproben aus den verschiedenen am Otterbach anstehenden Tonschichten entnommen. Von den Tonen der verschiedenen Schichten hat er Brennproben angefertigt, die ohne eine weitere Aufbereitung des Tons gemacht wurden. Dafür wurde der Ton einfach nur zurechtgeschnitten und gebrannt. Die Kanten wurden vor dem Brand zurechtgebrochen. Auf der fertig gebrannten Tonprobe findet sich ein Aufkleber mit der Beschriftung "HJ". Sie stammt also aus den beiden aneinander angrenzenden Schichten "H" und "J". Die Schicht "H" beschreibt Winter als im natürlichen Zustand "hellgrau, kalkhaltig (mager)", die Schicht "J" als "gelbgrau, kalkhaltig (mager)".

[Stand der Information: ]