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Ausstellung Waschen

Waschmaschinen vom Waschkessel bis zur fast Modernen Waschmaschine, Bügelöfen,viel Zubehör ..

[ 209 Objekte ]

Sehr einfaches Flacheisen

Kleines, sehr einfaches Flacheisen. Das Eisen besitzt einen Metallbügel im Rheinischen Stil als Griff und oben auf dem Bügel eine eingravierte Zal "0." Der Bügel ist mit Schrauben im Eisen befestigt. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Sehr einfaches Flacheisen

Kleines, sehr einfaches Flacheisen. Das Eisen besitzt einen Metallbügel im Rheinischen Stil als Griff. Auf der Oberfläche des Eisens befindet sich die Gussmarken "K O", was die Initialen des Herstellers sein dürften und an der Spitze die Ziffer 16. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Kohlebügeleisen mit Löwentatze

Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigem Griff. Daher auch der Name. Das vorliegende Bügeleisen ist ein sogenanntes Kohleneisen, ein Bügeleisen aus Eisen mit nach hinten aufklappbarem Deckel mit Holzgriff. In den aufklappbaren Deckel eines Kohleneisens konnte glühende Kohlenasche eingefüllt werden. Der Deckel wird mit einem automatischen Reiberverschlussm der mit einer eiserner Löwenpfote verziert ist, gehalten. Die Bügelsohle besteht aus dickem Eisenblech, der Kohlebehälter besteht aus dünnerem Eisen. Die Bügelsohle ragt in hinteren Teil über den Kohlebehälter heraus. Mit einer Klappe auf der Rückseiten, unten über der Bügelsohle, konnte Asche ausgeschüttet werden. In den aufklappbaren Deckel eines Kohleneisens konnte glühende Kohle eingefüllt werden. Der Deckel kann mit einem Haken an einer von unten kommende und eine Kugel umspannende eiserner Löwenpfote fixiert werden. An dem Deckel ist mit 2 Schrauben die unten mit einer Mutter fixiert sind ein Henkel angeschraubt. Seine beiden Äste tragen oben einen gebogenen Holzgriff. Der Rost im Inneren ist leider nicht erhalten. Auf der Unterseite des Deckels finden sich die Buchstaben K und B (wahrscheinlich die Initialen des Herstellers) sowie die Ziffer 4. Das Bügeleisen ist nahezu identisch mit dem Eisen HR 95, HR 105 und HR 136 und HR 386.

Kohlebügeleisen mit Löwenkopf

Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigem Griff. Daher auch der Name. Das vorliegende Bügeleisen ist ein sogenanntes Augeneisen mit "amerikanischem Griff". Augeneisen wurden seit etwa 1870 hergestellt und sind die Weiterentwicklung eines sogenanntes Kohleneisen. Die Augen dienen zur Verbesserung der Luftzufuhr. Kohleisen sind ein Bügeleisen aus Eisen mit nach hinten aufklappbarem Deckel mit Holzgriff. In den aufklappbaren Deckel eines Kohleneisens konnte glühende Kohlenasche eingefüllt werden. Die Bügelsohle besteht aus dickem Eisenblech, der Kohlebehälter besteht aus dünnerem Eisen. Die Bügelsohle ragt in hinteren Teil über den Kohlebehälter heraus. Mit einer Klappe auf der Rückseiten, unten über der Bügelsohle, konnte Asche ausgeschüttet werden. Der Deckel wird mit einem automatischen Reiberverschlussm der mit einemeiserner Löwenkopf verziert ist, gehalten. An dem Deckel ist mit 2 Schrauben die unten mit einer Mutter fixiert sind ein Henkel angeschraubt. Seine beiden Äste tragen oben einen gebogenen Holzgriff. Der Rost im Inneren ist leider nicht erhalten. Auf der Unterseite des Deckels finden sich die Buchstaben K und B (wahrscheinlich die Initialen des Herstellers) sowie die Ziffer 4. Das Bügeleisen ist nahezu identisch mit den Eisen HR 94, HR 105 und HR 386.

Ochsenzungenbügeleisen U 3 2 Vogel

Der Name des Ochsenzungenbügeleisens kommt daher, weil in das Innere des in einem Stück gegossenen Bügeleisens ein ochsenzungenförmiger Eisenkeil von hinten eingeschoben werden kann. Dieser wird zuerst auf einem Herd erhitzt, dann eingeschoben und und der Boden des Bügeleisens erhitzt. Der Innenraum kann mit einer Klappe verschlossen werden, sodass der Eisenkeil nicht nach hinten herausfallen kann. Der Bügel in Rheinischer Form ist mit zwei Schrauben an dem Eisen befestigt. Der Boden und die gewölbte Decke des Innenraums besitzen je 1 Rippe - oben zur Fixierung des Keils. Unten um den Boden des Bügeleisens nicht zu stark zu erhitzen. Gussmarken: Im Inneren links ein U rechts eine 3 schräg rechts unten daneben eine 2 und über dieser (wahrscheinlich) ein Vogel.

Kleines Flachbolzenbügeleisen / Kasteneisen aus Messing

Kleines Flachbolzenbügeleisen (Kastenbügeleisen, Reisebügeleisen) aus Messing z.B. für die Reise mit schiffförmigem Rumpf. In den Rumpf kann ein erhitzter Bolzen von hinten eingeführt werden. Mit diesem wird der Boden des Bügeleisens erhitzt. Der Innenraum kann mit einem von oben eingeführten Schieber mit Stiel und Griff verschlossen werden, sodass der Eisenkeil nicht nach hinten herausfallen kann. Hierzu befindet sich am hinteren breiten Ende die Schiebeklappe, die vertikal beweglich ist, um den heißen Bolzen einrühren zu können. Der hölzerne Griff ist mit 2 relativ langen Stiften mit dem eigentlichen Bügeleisen verbunden. Im Inneren befinden sich unten 3 Rippen die verhindern, dass der Eisenkeil direkt auf dem Boden aufliegt. Der Bolzen ist leider nicht mehr vorhanden.

Massives Blockeisen mit Gusseisensohle und gedrechseltem Holzgriff

Das Bügeleisen besteht aus einer Sohle aus Gusseisen einem Körper und einer gegossenen eisernen Halterung für den gedrechselten Holzgriff. Das Bügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und vor allem im 18. und 19. Jahrhundert hergestellt wurden. Der Bügel ist mit einer Schraube mit Sechskantkopf befestigt. Auf der Schraube befindet sich der Markenname GRAEKA und die Typbezeichnung 5D. Der Markenname bezieht sich auf das ehemalige Graewe & Kaiser Schraubenwerk, später auch kurz Graeka genannt, in Plettenberg und damit nur auf die Schraube, nicht auf das ganze Bügeleisen. Das Bügeleisen wurde am Herdfeuer oder auf einem Ofen erhitzt. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet. Trotz seiner Zweckmäßigkeit weisen viele Flacheisen eine Verzierung der Deckplatte auf, die heute eine Herkunftsbestimmung erlaubt. In Frankreich wurden häufig Herzen, Früchte, Blumen und Wappen auf der Oberseite des Bügeleisens bevorzugt. In England zierten oftmals Sterne und Kronen die Deckplatte. Die deutschen und skandinavischen Eisen wurden hingegen vielfach schmucklos gestaltet oder mit einer Firmenmarke und den Initialen des Herstellers versehen. Neben diesen Verzierungselementen geben die Formen der Eisen und Griffe weitere Anhaltspunkte.

Flacheisen 18 mit Herz

Kleines, relativ dickes Flacheisen, eine Zwischenform zwischen Flacheisen und Blockeisen. Das Eisen besitzt einen angegossenen Metallbügel im Rheinischen Stil als Griff. Auf der Oberfläche des Eisens befindet sich als Gussmarke ein Herz und an der Spitze die Ziffer 18. Das Bügeleisen besitzt eine Bügel in Form eines Eisenbands der vorne fast bis zur Spitze des Eisens reicht und einen etwas erhöhten Rand. Der Rost zum Abstellen des (heißen) Bügeleisens ist vorhanden. Das Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Elektrobügeleisen "Rowenta"

Das Elektrisches Bügeleisen der Marke Rowenta Modell C 82 ist ein Haubeneisen mit Gusseisensohle und einer Haube aus vernickeltem Eisenblech. Der Holzgriff ruht auf mit französischen Griffstützen. Es besitzt als (männliche) Stecker einen zweipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Der Anschluss für das Elektrokabel ist als Stecker mit Metallummantelung ausgeführt. Das Bügeleisen konnte ausschließlich mit Wechselstrom mit 240 Volt Spannung und 440 Watt Leistung betrieben werden. Das Bügeleisen besitzt keinen Thermostat. Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigen Griff aus Eisen. Daher auch der Name. Mit der Elektrifizierung der Haushalte setzten sich Elektrobügeleisen mehr und mehr durch.

Elektrobügeleisen AEG

Das Elektrisches Bügeleisen der Marke AEG ist ein Haubeneisen mit Gusseisensohle und einer Haube aus vernickeltem Eisenblech. Der Holzgriff ruht auf mit französischen Griffstützen. Es besitzt als (männliche) Stecker einen zweipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Der Anschluss für das Elektrokabel ist als Stecker mit Metallummantelung ausgeführt. Das Bügeleisen konnte ausschließlich mit Wechselstrom mit 200/240 Volt Spannung und 450 Watt Leistung betrieben werden. Das Bügeleisen ist VDE geprüft und besitzt keinen Thermostat. Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigen aus Eisen. Daher auch der Name. Mit der Elektrifizierung der Haushalte setzten sich Elektrobügeleisen mehr und mehr durch. Die Leistung der Geräte lag bei meistes bei etwa 500 W. Inschrift auf der Rückseite: AEGG200/240V 450 WATT

Elektrobügeleisen EG

Das Elektrisches Bügeleisen des Herstellers EG ist ein Haubeneisen mit Gusseisensohle und einer Haube aus vernickeltem Eisenblech. Der Holzgriff ruht auf mit französischen Griffstützen. Es besitzt als (männliche) Stecker einen zweipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Der Anschluss für das Elektrokabel ist als Stecker mit Metallummantelung ausgeführt. Das Bügeleisen konnte ausschließlich mit Wechselstrom mit 240 Volt Spannung und 440 Watt Leistung betrieben werden. Das Bügeleisen besitzt keinen Thermostat. Erhalten ist auch das mit geflochtenem Texil ummantelte Anschlusskabel an dessen einem Ende sich ein Schukostecker befindet. Am anderen Ende befindet sich ein zeitgemäßter zweipoliger Standard-Gerätestecker für den Anschluss am Bügeleisen. Typenschild: Volt: 220/240 EF Watt 400 Darunter als Inschrift: 7062 und eine nicht lesbare Ziffer Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigen Griff aus Eisen. Daher auch der Name. Mit der Elektrifizierung der Haushalte setzten sich Elektrobügeleisen mehr und mehr durch.

Elektrobügeleisen KALORIK

Das Elektrisches Bügeleisen des belgischen Herstellers KALORIK ist ein Haubeneisen mit Gusseisensohle und einer Haube aus vernickeltem Eisenblech. Der Holzgriff ruht auf einem Eisenband, das mit einer Schraube am Eisen befestigt ist. Der Bügel am hinteren Ende des Eisens diente dazu das noch heiße Eisen hochzustellen, damit der Untergrund unter diesem nicht anbrennen konnte. Das Bügeleisen besitzt als (männliche) Steckverbinder einen dreipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Die Pole sind nur durch eine Ummantelung mit Metall geschützt. Es handelt es sich bei den Kontakten aber nicht wie bei modernen Geräten um Phase, Nullleiter und Erde. Wie auf dem Typenschild auf dem Bügeleisen ersichtlich ist, ist in der Mitte der Kontakt für den Nulleiter. Der linke Kontakt ist für 110 Volt, der rechte Kontakt ist für 220 Volt. Je nach verfügbarem öffentlichem Stromnetz konnte der zweipolige Stecker des Anschlusskabels dann links oder rechts eingesteckt werden. Ein "Umschalter" mit dem sich einer der äußeren Pole verstecken lies ist bei diesem Gerät nicht vorhanden. Dabei dürfte dieses Bügeleisen vor der Harmonisierung der Stromspannungen im Deutschen Reich und dessen Nachfolgestaaten (je nach Region gab es bis in die 1950er Jahre) für verschiedene örtliche Stromspannungen - produziert worden sein. Eine andere Alternative wäre, dass das Produkt so wie es war einfach weiterproduziert wurde oder dass es als Reisebügeleisen auch für Länder mit anderer Stromspannung geeignet war. Eine Besonderheit ist, dass sich bei diesem Bügeleisen die Kunststoffkappe erhalten hat, die auf den nicht benötigten Stecker gesteckt werden konnte und so ein "falsches Einstecken aus Versehen" verhindert hat. Typenschild: KALORIK 5021 110/130 VOLTS 220 Graphik linke Stecker - Graphik rechte beiden Stecker (Siehe Abbildung) Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigen Griff aus Eisen. Daher auch der Name. Mit der Elektrifizierung der Haushalte setzten sich Elektrobügeleisen mehr und mehr durch.

Kohlebügeleisen mit Löwenkopf

Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigem Griff. Daher auch der Name. Das vorliegende Bügeleisen ist ein sogenanntes Augeneisen mit "amerikanischem Griff". Augeneisen wurden seit etwa 1870 hergestellt und sind die Weiterentwicklung eines sogenanntes Kohleneisen. Die Augen dienen zur Verbesserung der Luftzufuhr. Kohleisen sind ein Bügeleisen aus Eisen mit nach hinten aufklappbarem Deckel mit Holzgriff. In den aufklappbaren Deckel eines Kohleneisens konnte glühende Kohlenasche eingefüllt werden. Die Bügelsohle besteht aus dickem Eisenblech, der Kohlebehälter besteht aus dünnerem Eisen. Die Bügelsohle ragt in hinteren Teil über den Kohlebehälter heraus. In den aufklappbaren Deckel eines Kohleneisens konnte glühende Kohle eingefüllt werden. Der Deckel wird mit einem automatischen Reiberverschluss,der mit einem eiserner Löwenkopf verziert ist, gehalten. An dem Deckel ist mit 2 Schrauben die unten mit einer Mutter fixiert sind ein Henkel angeschraubt. Seine beiden Äste tragen oben einen gebogenen Holzgriff. Der Rost im Inneren ist leider nicht erhalten. Auf der Unterseite des Deckels finden sich die Buchstaben K und B (wahrscheinlich die Initialen des Herstellers) sowie die Ziffer 4. Das Bügeleisen ist nahezu identisch mit den Eisen HR 94, HR 95 und HR 386

Kohlebügeleisen mit Kamin

Kleines Kohlebügeleisen der Marke Bihari mit Kamin Das vorliegende Bügeleisen ist ein sogenanntes Kohleneisen, ein Bügeleisen aus Eisen mit nach hinten aufklappbarem Deckel mit Holzgriff. Die Bügelsohle besteht aus dickem Eisenblech, der Kohlebehälter besteht aus dünnerem Eisen. Die Bügelsohle ragt in hinteren Teil über den Kohlebehälter heraus. Mit einer Klappe auf der Rückseiten, unten über der Bügelsohle, konnte Asche ausgeschüttet werden. In den Bauch des Bügeleisens wurde glühende (Holz-)Kohle-Asche eingefüllt um dessen Boden für das Bügeln zu erhitzen. Dazu konnte der Deckel, der mit einem Scharnier an der Rückseite verbunden war nach hinten hochgeklappt werden und nach der Befüllung wieder heruntergeklappt und mit einer Schraube verschlossen werden. Durch einen kleinen Kamin konnte der Rauch abziehen. Der Kamin ist relativ schlicht gestaltet, ohne den bei Vergleichsexemplaren oft vorhandenen Drachenkopf. An der Spitze befinden sich zwei "Augen" und auf der Rückseite befindet sich eine Klappe zur Regulierung des Luftzugs. Im Vergleich zu Kohlebügeleisen mit Rauchabzug unter dem Deckel des Eisens hat diese Konstruktion den Vorteil, dass die Büglerin nicht voll den Rauch abbekommt. Das Bügeleisen wurde wahlweise mit der Kaminöffnung links oder rechts angeboten, je nachdem ob die Büglerin Links- oder Rechtshänderin war. Gussmarke auf dem Deckel des Eisens: Oben steht der Firmename(?) "Bihari". darunter ein leider nicht mehr lesbarer Text unten steht Szabadalom (ungarisch für Patent) Bihari könnte sich (auch als Unternehmensname) auf das Komitat Bihar beziehen das eine Verwaltungseinheit des Königreichs Ungarn war. Und so könnte dies Marke ein Hinweis auf ein Patent im (damaligen) Königreich Ungarn sein.

Ochsenzungen-Bügeleisen 3

Der Name des Ochsenzungenbügeleisens kommt daher, weil in das Innere des in einem Stück gegossenen Bügeleisens ein ochsenzungenförmiger Eisenkeil von hinten eingeschoben werden kann. Der Bolzen wurde im Feuer erhitzt und mit der "Kloocht" (Feuerzange) aus dem Feuer geholt und in das Bügeleisen hineingeschoben. Um den Boden des Bügeleisens nicht zu stark zu erhitzen besitzt dieses auf dem Boden 3 Rippen auf denen der Bolzen liegt. Der Innenraum kann mit einer Klappe verschlossen werden, sodass der Eisenkeil nicht nach hinten herausfallen kann. Der gedrechselte Griff ist mit zwei Schrauben an dem Eisen befestigt. Die gewölbte Decke des Innenraums besitzt eine Rippe zur Fixierung des Keils. Gussmarken: Im Inneren links eine 3, rechts nicht identifizierbar.

Ochsenzungen-Bügeleisen "S"

Der Name "Ochsenzungenbügeleisen" kommt daher, weil in das Innere des in einem Stück gegossenen Bügeleisens ein ochsenzungenförmiger Eisenkeil von hinten eingeschoben werden kann. Dieser wird zuerst auf einem Herd erhitzt, dann eingeschoben damit er den Boden des Bügeleisens erhitzt. Der Innenraum kann mit einer Klappe verschlossen werden, sodass der Eisenkeil nicht nach hinten herausfallen kann. Der Bügel in Rheinischer Form ist mit zwei Schrauben an dem Eisen befestigt. Der Boden und die gewölbte Decke des Innenraums besitzt oben 1 Rippe zur Fixierung des Keils. Unten - um den Boden des Bügeleisens nicht zu stark zu erhitzen - befindet sich eine Rippe in Form eines "S". Keine weiteren Gussmarken.

Kohlebügeleisen mit Delphinen und G

Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigem Griff. Daher auch der Name. Das vorliegende Bügeleisen ist ein sogenanntes Augeneisen mit "amerikanischem Griff. Augeneisen wurden seit etwa 1870 hergestellt und sind die Weiterentwicklung eines sogenanntes Kohleneisen. Die Augen dienen zur Verbesserung der Luftzufuhr. Kohleisen sind ein Bügeleisen aus Eisen mit nach hinten aufklappbarem Deckel mit Holzgriff. Die Bügelsohle besteht aus dickem Eisenblech, der Kohlebehälter besteht aus dünnerem Eisen. Die Bügelsohle ragt in hinteren Teil über den Kohlebehälter heraus. Mit einer Klappe auf der Rückseiten, unten über der Bügelsohle, konnte Asche ausgeschüttet werden. In den aufklappbaren Deckel konnte glühende Holzkohle eingefüllt und auf den Rost gelegt werden. An beiden Seiten des Bügeleisens befinden sich unten je zwei "Augen" und zwischen Eisen und Deckel befindet sich ein Spalt zur Ermöglichung der Luftzirkulation bei der glühenden Kohle. Der Deckel kann mit einem Haken mit Holzgriff und einem von unten kommenden Stift - beide oberhalb des Deckels - fixiert werden. An dem Deckel ist von unten mit 2 Schrauben ein Henkel angeschraubt. Seine beiden Äste tragen oben einen Holzgriff. Die beiden Äste des Henkels haben die Form von Delphinen - wobei davon auszugehen ist, dass der Künstler der dies entworfen hat in seinem Leben noch keinen lebenden Delphin gesehen hat. Zwischen den Ästen des Henkels befindet sich in einem Rahmen der Buchstabe G. Auf der Unterseite des Deckels befindet ich die Ziffer 3. Der Rost im Inneren ist erhalten. Ebenso das Abstellgitter.

Kleines Kohlebügeleisen mit Kamin und gedrechseltem Griff

Kleines Kohlebügeleisen mit Kamin. In den Bauch des Bügeleisens wurde glühende (Holz-)Kohle eingefüllt um dessen Boden für das Bügeln zu erhitzen. Dazu konnte der Deckel, der mit einem Scharnier an der Rückseite verbunden war nach hinten hochgeklappt werden und nach der Befüllung wieder heruntergeklappt und mit einem Riegel verschlossen werden. Durch einen kleinen Kamin konnte der Rauch abziehen. Der Kamin ist relativ schlicht gestaltet, ohne den bei Vergleichsexemplaren oft vorhandenen Drachenkopf. Der gedrechselte Holzgriff ist auf der einen Seite am Kamin auf der anderen Seite auf einem Stift befestigt. Auf der Rückseite befindet sich eine Klappe mit der Aufschrift 6 zur Regulierung des Luftzugs. Oben befindet sich ein Hebel zum Gebrauch des Blasebalgs. Im Vergleich zu Kohlebügeleisen mit Rauchabzug unter dem Deckel des Eisens hat diese Konstruktion den Vorteil, dass die Büglerin nicht voll den Rauch abbekommt. Das Bügeleisen wurde wahlweise mit der Kaminöffnung links oder rechts angeboten, je nachdem ob die Büglerin Links- oder Rechtshänderin war.

Blockeisen ( Schneidereisen) mit ausklinkbarem Holzgriff

Blockeisen waren sehr schwere Bügeleisen und typische Arbeitsgeräte von Schneidern. Im Gegensatz zum häuslichen Bügeln, das eine typische Frauenarbeit war, wurde diese Bügeleisehn von Männern genutzt. Blockeisen sind sogenannte Wechsel-Plättbolzen mit ausklinkbarem Holzgriff, der durch zwei angeschmiedete rechteckige Öffnungen geschoben und durch einen Riegel arretiert wurde. Der Griff konnte dabei abwechselnd auf mehrere Eisen montiert werden um ein kontinuierliches Bügeln zu ermöglichen. Die gerade nicht gebrauchten Eisen werden dabei auf einem Ofen oder im Feuer erhitzt. Ein Blockeisen besteht aus einem massiven Eisenblock, ist entsprechend schwer und wurde deshalb (fast) ausschließlich von Männern genutzt. Wie der Name schon sagt, bestehen diese Eisen aus einem Block, Eisen oder Stahl geschmiedet bzw. gegossen. Sie haben ein beträchtliches Gewicht von 3-12 kg und wurden vorwiegend von Schneidern ab etwas Mitte des 18. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert benutzt. Das in der Glut des Stubenofens erhitzte schwere Eisen konnte mit dem vorher abgenommenen Griff wieder aus dem Feuer herausgezogen werden und wurde dann auf einer Eisenplatte oder auf dem Fußboden abgestellt. Ein einfaches henkelförmiges Eisenband aus Eisen mit einem Holzgriff oben wird durch zwei auf dem Eisen montierte Laschen geschoben und dann hinten mit einem Drehverschluss festgehalten damit es ausgetauscht und bei Gebrauch nicht nach hinten herausrutschen kann. Der Vorteil ist, dass man den Griff abwechselnd auf verschiedenen Eisen befestigen und so ohne Aufwärm-Unterbrechung bügeln kann. Der Nachteil ist, dass man beim Einführen und Sichern des Griffs an glühend heissem Metall herumfummeln muß, was nicht ganz ungefährlich gewesen sein dürfte. Das Eisen selber ist extrem schwer, hat eine weit größere Dicke als die üblichen Flacheisen und sieht dabei so aus, als sei es aus zwei Teilen zusammengesetzt.

Kasteneisen mit Ablageständer

Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Kasteneisen besitzen einen dickeren und hohlen Rumpf, in den man am Herd oder Ofen aufgeheizte Metallstäbe oder einen Eisenkeil einfügen konnte. Wenn diese zu kalt waren wurden sie durch neu am Ofen aufgeheizte Exemplare ausgetauscht. Mehrer Exemplare der Metallstäbe waren dabei billiger als weitere Bügeleisen und ermöglichten ebenfalls ohne Unterbrechung zu bügeln. Kasteneisen gehören zu den ältensten Bügeleisentypen und lassen sich bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts nachweisen. Das Prinzip des Kasteneisens besteht darin einen Bolzen im Feuer oder auf dem Herd zu erhitzen, diesen mit einer Zange aus dem Feuer zu holen und in das Kasteneisen auf den am Boden eingegossenen Hitzerost zu legen. Der Bolzen war typischerweise aus Gusseisen, Schmiedeeisen oder Stahl. Bolzeneisen hatten mehrere Nachteile: Die Wärmekapazität und damit die Bügeldauer eines Bolzens war recht begrenzt, ebenso die Lebensdauer der Bolzen. Insbesondere solche aus Gusseisen blätterten schnell ab. Das Herausnehmen der Bolzen aus dem Feuer und das Einbringen diese in das Kastenbügeleisen war schwierig, gefährlich und führte nicht selten zu Verletzungen. Ausserdem musste der Bolzen den Hohlraum gut ausfüllen. Andernfalls rutschten sie während des Bügelns herum. Dies führte dazu, dass Kasteneisen ab dem Ende des 19. Jahrhunderts sehr schnell durch Elektrobügeleisen ersetzt wurden. Das vorliegende Kasteneisen besitzt einen aus einem Eisenband hergestellen am Eisen angenieteten geschwungenen Bügel. Es hat an der Rückseite eine einfache, nach rechts aufklappbare Klappe, die im geschlossenen Zustand das Herausfalen des Bolzens verhindert. Der Bolzen ist leider nicht mehr vorhanden.

Flacheisen G M 17

Kleines, sehr einfaches Flacheisen. Auf der Oberfläche des Eisens befindet sich die Gussmarke G M und an der Spitze die Ziffer 17 als Größenangabe. Das Eisen besitzt einen angeschweißten Bandeisengriff der Rheinischen Form und einen etwas erhöhten Rand. Der Rost zum Abstellen des (heißen) Bügeleisens ist vorhanden. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Satzeisen mit halbrundem ausklinkbaren Holzgriff 6

Bügeleisen (Satzeisen) mit halbrundem Holzgriff: Das Bügeleisen besitzt einen ausklinkbaren Holzgriff und wird wegen des Auswechselmechanismus als Satzeisen bezeichnet. Konkret wird durch den Zug am Knopf unter dem Holzgriff ein darunter befindlicher Haken gelöst, der einen Stift im Eisen umfasst und so den Bügel mit dem Eisen verbindet. Mittels eines Druckknopfes lässt sich der Griff lösen. So war es möglich mit mehreren Eisen zu arbeiten. Gussmarke: 6 - keine weiteren Informationen zum Hersteller Satzeisen gehen auf ein amerikanisches Patent aus dem Jahre 1871 zurück. Sie besitzen eine mit Asbest isolierte Bügeleisendecke und einen ausklinkbaren Holzgriff den man auf auf eines der meist 4 Eisen klemmen konnte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Hersteller viele verschiedene Klemmmechanismen. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Beim Bügeln werden mehrere Eisen gleichzeitig auf einem Ofen aufgeheizt. Ein Eisen wird an den Griff geklemmt und mit diesem wird gebügelt. Wird das Eisen im Laufe der Zeit zu kalt, so wird der Griff abgeklemmt und an ein anderes, heißes angeklemmt. Sofort kann dann mit diesem gebügelt werden und das erkaltete Unterteil wird auf den Herd gestellt. Satzeisen setzten sich schnell durch, da sie im Vergleich zu Bolzeneisen viel einfacher und sicherer zu bedienen waren. Auch nach der Elektrifizierung waren sie auch aus Sparsamkeitsgründen noch lange in Gebrauch.

Kohlebügeleisen mit Delphinköpfen

Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigem Griff. Daher auch der Name. Das vorliegende Bügeleisen ist ein sogenanntes Augeneisen mit gedrechseltem Griff. Augeneisen wurden seit etwa 1870 hergestellt und sind die Weiterentwicklung eines sogenanntes Kohleneisen. Die Augen dienen zur Verbesserung der Luftzufuhr. Kohleisen sind ein Bügeleisen aus Eisen mit nach hinten aufklappbarem Deckel mit Holzgriff. In den aufklappbaren Deckel konnte glühende Holzohle eingefüllt und auf den Rost gelegt werden. Die Bügelsohle besteht aus dickem Eisenblech, der Kohlebehälter besteht aus dünnerem Eisen. Die Bügelsohle ragt in hinteren Teil über den Kohlebehälter heraus. Das Bügeleisen besitzt auf beiden Seiten je zwei "Augen" genannte Luftlöcher an der Unterseite der Seitenwände. Der Deckel kann mit einem Haken mit Holzgriff und einem von unten kommenden Stift - beide oberhalb des Deckels - fixiert werden. An dem Deckel ist mit 2 Schrauben ein Henkel angeschraubt. Seine beiden Äste tragen oben einen gebogenen Holzgriff. Unten laufen diese in 2 Delphinköpfen aus deren Mäuler von den Halteschrauben durchstoßen werden. Zwischen den Delphinköpfen befindet sich in einem Kreis der Buchstabe K - möglicherweise als Gussmarke. Mit einer Klappe auf der Rückseiten, unten über der Bügelsohle, konnte Asche ausgeschüttet werden. Der Rost im Inneren ist erhalten.

Flachbolzenbügeleisen / Kasteneisen

Flachbolzenbügeleisen (Kastenbügeleisen, Reisebügeleisen) aus verzinktem Eisenblech mit schiffförmigem Rumpf. In den Rumpf kann ein erhitzter Bolzen von hinten eingeführt werden. Mit diesem wird der Boden des Bügeleisens erhitzt. Der Innenraum kann mit einer Klappe verschlossen werden, sodass der Eisenkeil nicht nach hinten herausfallen kann. Als Griff dient ein Metallband. Es ist mit zwei mit Ornamenten verzierten Schrauben am Eisen befestigt und läuft in zwei dekorativen Blättern aus. Im Inneren des Eisens befindet sich eine S-förmige Rippe die verhindert, dass der Eisenkeil direkt auf dem Boden aufliegt und der Boden des Eisens zu heiß für das Bügeln wird. Der Bolzen ist leider nicht mehr vorhanden. Oben an der Klappe befindet sich ornamentaler Dekor, oben auf dem Bügel etwas Dekor an den Kanten. Keine Informationen zum Hersteller.

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