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Heimatmuseum und -Archiv Bad Bodendorf Dokumente

Dokumente

Verzeichnis der Genossen "Bodendorfer Darlehnkassen Verein"

Im Buch sind insgesamt 233 Namen von Mitgliedern Genossen des Bodendorfer Darlehn-Kassen-Verein in der Kladde aufgelistet. Die Eintragungen gehen von 1998 bis 1952 (letzter Eintrag)..

Wassergutachten St. Josef-Sprudel aus dem Jahr 1927

Im Gutachten, Auftraggeber Herr Friedrich Sauer GmbH in Bremen, werden Wasservergleiche mit der Apollinaris-, Emser- und Seltersquelle angestellt. Das Gutachten ist zur Eignung des St. Josef-Sprudel als heilkräftiges Mineralwasser erstellt worden. Auf Seite 2 des Gutachtens wird der Befund nach der Enteisenung dokumentiert und folgender Befund geschrieben: "Infolge der günstigen natürlichen Zusammensetzung genügt das Wasser allen Anforderungen, die man an ein gutes Mineral- und Tafelwasser stellen kann.

Aufzeichnungen des Josef Hardt jr.

Josef Hardt jr. schrieb, das was sein Vater Josef Hardt sen. ihm in die Feder dikierte, über die Zeit von 1899 bis 1933. Er nennt alle einzelnen Gegebenheiten, aber auch Namen von Gerschäftspartnern, die für die Entwicklung der Geschäftstätigkeiten um den St. Josefs Spruden erfolgte. Lehrer Kolbeck, dem zu verdanken ist dass Hardt diese Eriinerungen niederschrieb, ergänzte die Zeit 1919 bis 1972 und gibt dabei einen Einblick in weitere Details der Dorfgeschichte.

Ausgabejournal des Dahrlehns-Verein Bodendorf

Es handelt sich um das Original Ausgabebuch des Dahrlehns Casserverein, in dem Namen der Bodendorfer Winzer und Landwirte verzeichnet sich. Im Journal finden sich Wohnorteinträge von Ahrweiler, Deutz, Dühr, Ehrenfeld, Endenich, Frankfurt, Heimersheim, Koblenz, Koisdorf, Köln, Krefeld, Linz, Lohrsdorf, Neuwied, Ockenfels, Oedingen, Remagen, Sinzig, Unkelbach und Villip. Eine Journalseite besteht aus zwei Doppelseiten. Am Ende der Kladde fehlen Seiten. Das Rechnungsbuch wurde zwischenzeitlich mit Mittel der Landesregierung Rheinland-Pfalz restauriert.

Rechnungsbuch der Raiffeisen & Com. Neuwied für Bodendorfer Winzer

Die Kladde ist die Fortsetzung des Rechnungsbuches. In ihr sind die Rechnungen für Trauben, Fässer, Kisten, Flaschen, sowie für Ausgaben des Geschäftsbetriebes, Zinsen und sonst an die Bodendorfer Weinbergsbesitzer aufgeführt.

Predigt von Pastor Fey am 13. Januar 1816

Pastor Fey hielt ausdrucksstarke und lange Predigten. Diese Predigt ist ungewöhlich kurz gehalten. Der Text der Predigt ist noch nicht übersetzt.

Begräbnisregister Bodendorf 1880 bis 1920

Die Kladde enthält 51 von Handdurchnummerierte Doppelseiten und gliedert sich in zwei Teile. 1. Teil von Seite 1 - 14 enthält Name, Alter, Berufsstand, Sterbetag, Sterbeort und lfd. Nummer des Sterberegisters aller verstorbenen Erwachsenen (über 14 Jahre). 2. Teil von Seite 25 - 32 enthält Name, Alter, Berufsstand, Sterbetag, Sterbeort und lfd. Nummer des Sterberegisters aller verstorbenen Kinder (unterr 14 Jahren). Im 1. Teil sind von den 21 gefallenen Bodendorfer des 1. Weltkrieges 9 im Sterberegister aufgeführt. Immer wird als Sterbeort Bodendorf angegeben, obwohl die meisten in Frankreich fielen oder in auswärtigen Lazaretten verstarben. Bis zum Jahresbeginn 1917 wird bei ihnen als Beruf „Krieger“ angegeben, in einem Fall „Sanitäter“. Danach wird als Berufsangabe „ohne“ bezeichnet. Die gefallenen sind jetzt nur noch an ihrem Lebensalter und durch Vergleich mit ihrem wiedererrichteten Gedenkstein zu erkennen.

Urkunde ausgestellt vom Trierer Bischof Bornewasser an Schwester Barbara

Die Urkunde wurde von Bischof Bornewasser für eine Schwester Barbara ausgestellt und von Anton Moritz aus dem Haus Hubertus in Sinzig an den Bodendorfer Pastor Oskar Czecholinski am 29. Mai 1942 übergeben.

Kassen- und Protokollbuch der Sebastianus Bruderschaft Bad Bodendorf

Das Buch beginnt mit der ersten Eintragen von 1859 und den Statuen der Bruderschaft. Auf den folgenden Seiten sind die Einnahmen und Ausgaben, Kassenberichte und Protokolle der Vorstandsitzungen, sowie eine Tagebuch mit letzter Eintragen 1978 eingetragen.

Rechnungsvordruck Peter Clever, Bodendorf

Der Vordruck, in schwarz-weiß, besteht aus zwei Seiten. Auf der Vorderseite oben der Briefkopf, eingerahmt im Jugendstildekor „Peter Clever, Bodendorf/Schmiede-Meister“. Darunter rechts „Bodendorf, den …………….191 Über dem Listenfeld, bestehend aus sechs Spalten, „Rechnung“ in Groß- und Fettschrift und dahinter in mittlerer Schrift „für“ und eine punktierte Linie bis zum rechten Rand. Das Listenfeld besteht auf der Vorderseite aus 22 Zeilen und Rückseitig aus 29 Zeilen.

Sommerfrische Bad Bodendorf Angebotsvordruck der Pension Clever

In einem Rahmen im Jugendstil ist ein Text eingebettet, in den der Pensionspreis pro Tag von Hand eingetragen wurde. Der Schreibstil wirkt getragen, ganz der Zeit entsprechend. Das Schreiben ist eine Werbung für die Pension, die Umgebung und für Sehenswürdigkeiten im Umland.

Schlußabnahmeschein einer Baumaßnahme

Vordruck im Querformat mit schwarzem Druck und Schrift auf weißen Blatt. Es handelt sich um den Schlußabnahmeschein für eine Baumaßnahme im Objekt Hilfsküche" von Nikolaus Beitzel in der Hauptstraße in Bodendorf. Gesiegelt ist mit dem Stempel der Polizeiverwaltung Remagen und unterschrieben von Bürgermeister Remagen.

Rechnung von Schneidermeister Jos. Henneke für einen Anzug

Rechnungsvordruck im Hochformat. Kopfbereich: Linke der Adressenblock und links das Datumsfeld. Im unteren Kopfbereich rechts steht in Fett "Rechnung". Das Rechnungsfeld besteht aus 17 Zeilen für handschriftlich einzutragende Rechnungsposten. Die Rechnung ist ausgestellt auf Anton Beitzel für die Anfertigung eines Anzugs. Unter dem Rechnungsfeld ist mit Bleichtift die Rechnungszahlung am 25.9.1932 bestätigt.

Buch Vom Winzerdorf zum Badeort

Auf 95 Seiten analysiert der Autor die Wandlung eines landwirtschaftlich geprägten Dorfes im Ahrtal zu einem Badeort mit einem, neben dem großen Bad Neuenahr, florierenden Bäderwesen und FRemdenverkehr bis hin zum Beginnenen Niedergang.

Anschreibebuch von Mathias Bauer

26-seitiges in Leder eingebundenesTagebuch mit Eintragungen über die Lehrzeit bei Deinhard & Tesche in Koblenz (1820-1830) und der Familiengeschichte von Mathias Bauer aus Bodendorf. Auf den Seiten 1 bis 17 wird akribisch festgehalten was er über Qualitätsverbesserungen von Wein lernte und mit welchen Hilfsmittel ein mittelmäßiger Wein „geschönt“ oder trinkbar gemacht werden kann. Auf den übrigen Seiten befinden sich die privaten Familienaufzeichnungen. Matthias Bauer war ein protege von Pastor Bartholomeus Fey. Fey war ein Bekannter von Deinhard. Über diese Verbindung bekam Matthias Bauer seine Lehrstelle in Koblenz.

Postkarte Bodendorfer Darlehnskasse

Postkarte ist ein Vordruck, der für Nachrichten der Darlehnskasse verwendet wurde. Vorderseite: Frankiert ist die Karte mit zwei drei Pfennig Briefmarken, Motiv Hindenburg, und abgestempelt mit dem Stempel der Post und dem Werbeeintrag für das Heilbad im unteren Stempelbereich "Heilbad gegen Zucken, Gallen-Magen-Darm-u-Nierenleiden mit Warmquellensprudel". Rückseite: Vordruck liniert für Texteingaben. Unten links vorgedruckt "Bodendorf (Ahr), den ..............193.." und rechts "Hochachtend"

Schreiben vom Amtsgericht an die Polizeiverwaltung Remagen wegen Erbschaftssache

Ein gefalteter und ursprünglich verschlossenen Brief im Format 150 x 90 mm. In einer Erbschaftssache wendet sich in dem Schreiben das Amtsgericht an die Polizeibehörde in Remagen und fragt nach der Anschrift des gesetzlichen Erben. Über dem Adressenfeld steht "fanz. Zone" und frankiert ist der Brief mit einer 24 Pfennig-Briefmarke Rheinland-Pfalz. Die Antwort der Abt. I des Bürgermeisteramtes ist auf der Anfrage unten mit Schreibmaschie geschrieben.

Postzustellungsurkunde des Amtsgericht Sinzig

Eine Postzustellungsurkunde, die der Briefbote bei der Übergabe an den Empfänger aber auch bei Rücksendung an das Amtsgericht bei Nichtantreffen des Empfängers ausfüllen und ans Amtsgericht zurück senden musste. Die Vorliegende Zustellurkunde ist in Bodendorf mit dem Kreisstempel "Bodendorf" getempelt, der über und unter dem Datumsfeld einen Gitterbögen aufweist. Adressiert war der amtliche Brief an die Ww. Hilarius Kraus, geb. John in Bodendorf. Auf der Rückseite der Urkunde stehen acht Felder für den Briefboten zur Antwort zur Verfügung. Sieben Felder sind durchgestrichen und in einem ist vermerkt, dass die Zustell-Urkunde der Tochter Gertrud übergeben wurde.

Rechnung für einen Privatpatienten für ärztliche Leistungen im Jahr 1955

Mit Schreibmaschine ausgefüllter Vordruck. Die Rechnungsnummer ist im oberen Linken Rand eingestanzt. Auf der Rechnung ist die Bezahlung der Rechnung handschriftlich bestätigt.

Einladung zum 20. jährigen Jubiläum des Kindergarten Bad Bodendorf

Gebastelte Einladung auf hell braunem marmorierten Papier Auf der Vorderseite ist ein Ballon aufgeklebt mit dem Text: "Einladung zum 20. jährigen Jubiläum am Sonntag den 29. 05. 1994 im Kindergarten Bad Bodendorf“. Auf der linken Seite die Adresse: „Kig. Bad Bodendorf / Saarstr. / 53489 Sinzig, Rhein“. Der Ballon ist mit einer dünnen goldenen Schnur zugebunden. Die Schnur wird zur Rückseite geführt und dort von einen (gemalten) Clown gehalten. Von den gefalteten Händen des Clowns gehen fünf Schnüre zu verschiedenfarbigen aufgemalten Ballons. In jedem dieser Ballon wird das Programm des Tages genannt. Der Clown steht auf der Manegenabtrennung. Auf der Vorderseite der Manegenabtrennung stehen die zur Verköstigung angebotenen Speisen und Getränke.

Klappkarte mit Festprogramm des 300. Stiftungsfestes der st. Sebastianus...

Klappkarte, zusammengeklappt im Format 110 x 174 mm, mit Titelbild einer Zeichnung der Matthias-Kapelle am westlichen Ortsausgang von Bad Bodendorf. Aufgeklappt befindet sich auf der linken Seite Die Einladung zum Stiftungsfest und den Unterschriften des Präsens Pfarrer Faßbender, des Vorsitzenden des Festausschusses und des Brudermeisters. Auf der rechten Seite ist das Programm der dreitägigen Feierlichkeiten aufgeführt.

Urkunde zur Grundsteinlegung für den Schulneubau in Bad-Bodendorf

In einem hellen Holzrahmen unter Glas ist die handgeschriebene reich verzierte Urkunde, die auf der linken Seite mit eingewoben Siegelband und Siegel eingelegt.

Fünf Traueranzeigen zu Heinrich Lersch aus dem Nationalblatt

Fünf Traueranzeigen zu Heinrich Lersch aus der Propagandazeitung der NSDAP vom 19. Juni 1936. Geschaltet wurden sie vom Gauleiter in Koblenz (Gustav Simon), dem Kreisleiter Ahrweiler (Dr. Zimmer), dem Landeskulturverwalter (Michels), Der HJ.-Gebietsführung 12 (Westmark) und eine kleine von der Familie.

Schreibmaschinen geschriebener Auszug aus der Pfarrchronik Remagen über die...

Auf 1 1/2 Seiten Schreibmaschinen beschriebenem Papier ist der Auszug aus der Pfarrchronik Remagen über die letzten Lebenstage von Henrich Lersch beschrieben. Autor war der Dechant Dr. Johannes Peters von Remagen. Dr. Peters beschreibt Heinrich Lersch als Mensch, der in seinen letzten Lebenstagen legte großen Wert auf den geistigen Beistand der Kirche. Die Dritte Seite ist das Anschreiben der Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, Remagen, an die St. Sebastianus Bruderschaft, in dessen Anlage der Auszug aus der Kirchenchronik beigefügt war.

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