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Heimatmuseum und -Archiv Bad Bodendorf Haushalt

Haushalt

Weißemaillierte Metallkanne

Weiße Emaille-Kanne mit blauem Rand. Die Metallkanne hat ein klassisches Design mit einer breiten Basis, die sich nach oben hin verjüngt, und einem langen, gebogenen Ausguss zum Ausgießen. Der Griff ist groß und wölbt sich vom Körper der Kanne weg und bietet viel Platz zum Greifen. Am Boden ist die Kanne teilweise durchgerostet und der Boden ist nach außen gewölbt. Eine typische Kanne, um bei Feldarbeiten Getränke mitzuführen.

Aluminium Milchtopf

Der Topf ist zylindrisch und aus einem Aluminium gefertigt. Er hat einen einzelnen, robusten Griff an der Oberseite. Die Oberfläche des Eimers ist mit Kratzern und Abnutzungsspuren bedeckt, was auf sein Alter und seine Verwendung hinweist. Im oberen Bereich ist in den Topf ringartig eine Wulst nach innen eingeprägt, um dem Topf eine Stabilität zu verleihen.

Agfa Agfamatic 2008 pocket sensor

Pocketkamera für den Kassettenfilm 110 (Negativformat 13 x 17 mm) mit den Agfa-typischen Merkmalen “Ritschratsch”-Filmtransport und Sensor-Auslöser, Baujahr 1975. Objektiv: Color Agnar 1:9,5/26 mm. Leuchtrahmensucher. Verschluss: 1/50 bis 1/100 Sekunde. Blitzanschluss für Flipflash-Leiste. An der Kamera ist das Agfamatic Pocket Lux 234 ein Elektronen-Blitzgerät, welches speziell für den Anschluss an Agfa Pocket Kameras entwickelt wurde, auf der rechten Seite angeschraubt und der Blitzanschluss für Flipflash-Leiste angeklemmt. Der Blitz besitzt einen An/Ausschalter sowie einen Testauslöser. Die Blitzfolge betrug rund sechs Sekunden. Die Stromversorgung erfolgte durch vier Batterien LR03/AAA im Blitzgerät. Die Kamera ist noch funktionstüchtig.

Abendhandtasche aus den 1930er Jahren im Vintage-Outfit

Braune Ledertasche mit einer strukturierten Oberfläche, die auf das Material Leder hinweist. Die Außenhülle besteht aus einem Stück. Zum Aufklappen ist sind Dreiecke an den Seiten eingesetzt, so dass die Tasche im 45 Gradwinkel aufklappbar ist. Innen ist sie mit einen feinmaschigen hellen Stoff ausgekleiset und auf der Innenrückseite sind vier unterschiedlich breite Fächer aufgenäht. Es gibt einen kreisförmigen, goldfarbenen Verschluss in der Mitte mit einem dunkleren kugelförmigen Knopf in der Mitte, um den Überwurf der Tasche zu sichern. Die Kanten der Tasche sind glatt verarbeitet und Außenhülle, Innenfutter und Seitendreiecke sind miteinander vernäht. Rückseitig ist ein 200 x 15 mm Band aus braunem Leder in die Außenhülle eingelassen.

Kleines, sehr einfaches Flacheisen

Der Haltegriff besteht aus einem 19 mm breiten und 2 mm dicken gebogenen Eisenstab, der in der Bügelsohle vergossen ist. Auf der Oberseite der Bügelsohle ist zwischen den eingelassenen Griffstab ein Gießereizeichen und an der Spitze des Bügelsohle ist die Zahl "17" hervorgehoben im Metall. Auf der Oberseite der Bügelsohle sind umlaufend zur Verzierung zwei Linien im Abstand von 3 mm eingelassen. Das leichte Flachbügeleisen ist ein massives Volleisen, die aus Eisen gegossen. Die Bügelsohle ist im hinteren breiten Teil abgerundet. Das Erhitzen auf einem Kohleofen erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet. Verwendet wurde das Flachbügeleisen bis in die 1960er Jahre.

Flachbügeleisen mit Doppelsohle und Holzgriff

Das Flachbügeleisen ist ein Bügeleisen der gehobenen Klasse und besteht aus sechs Bauteilen. Die Bügelsohle ist so geformt, dass in sie oberseitig vertieft ist und die Befestigung für die folgenden Teile ist auf sie verschweißt. Über der Bügelsohle liegt ein dünnes Blech, darüber eine 3 mm Wärmeschutzplatte und eine 8 mm dicke Stahlpatte mit zwei Löchern am breiten Teil der Bügelsohle. Der Haltegriff aus Holz ist auf einer Metallhalterung vernietet und mit Sechseckmuttern auf das Unterteil verschraubt. Die Bügelsohle ist im hinteren breiten Teil abgerundet. Das Erhitzen auf einem Kohleofen erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutze. Verwendet wurde das Flachbügeleisen bis in die 1960er Jahre.

Flachbügeleisen mit abgeschrägter Bügelsohle

Der Haltegriff besteht aus einem 19 mm breiten und 2 mm dicken gebogenen Eisenstab, der in der Bügelsohle vergossen ist. Die Bügelsohle ist unten in einer Höhe von 8 mm gleich breit und verjüngt sich zum Griff hin von 112 auf 70 mm. Das Flachbügeleisen ist ein massives Volleisen. Die Bügelsohle ist im hinteren breiten Teil abgerundet. Das Erhitzen auf einem Kohleofen erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet. Verwendet wurde das Flachbügeleisen bis in die 1960er Jahre.

Keschernetzfischen im Bodendorfer Mühlenteich

Vier Männer fischen mit einem Keschernetz im Mühlenteich. Das viereckige Netz ist an einem Rahmen aus dünnen langen Holzästen befestigt und wird von Land aus in den Teich gesenkt. Im Teich stehen zwei der Fischer mit Fangnetzen. Die linke Angler hat einen Fisch im Netz. An Land stehen Bürgermeister Josef Hardt (mit Bart) und der Jäger und Feldhüter Mathias Kraus hält das Keschernetz. Die Aufnahme der Freizeitfischer entstand 1922.

Keschernetzfischen 1922 im Bodendorfer Mühlenteich

Vier Männer fischen mit einem Keschernetz im Mühlenteich. Das viereckige Netz ist an einem Rahmen aus dünnen langen Holzästen befestigt und ist von Land aus in den Teich versenkt. Im Teich stehen zwei der Fischer mit Fangnetzen und treiben die Fische ins Keschernetz. An Land stehen Bürgermeister Josef Hardt (mit Bart) und der Jäger und Feldhüter Mathias Kraus hält das in den Mühlenteich abgesenke Keschernetz. Die Aufnahme der Freizeitfischer entstand 1922.

Französisches Tranchiermesser und Gabelset mit Horngriffen

Antikes Messer und eine dreizinken Gabel mit ausklappbarem Halter auf der Rückseite in kunstvollen Designs im Übergang vom Griff zur Gabel, bzw. Messerklinge, und Griffen aus Horn. Die detaillierte Handwerkskunst aus vergangenen Zeiten ist gut erkennbar.

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