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Areometre de Cartier

Historisches Museum der Pfalz - Speyer Oberrheinsammlung HMP Speyer Sammlung Weinkultur (Exponate im Sammlungszentrum Baumwollspinnerei) [HM_0_00204]
Areometre de Cartier (Historisches Museum der Pfalz, Speyer CC BY)
Herkunft/Rechte: Historisches Museum der Pfalz, Speyer / Ehrenamtsgruppe HMP Speyer (CC BY)
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Beschreibung

Bei dem gläsernen Messgerät handelt es sich um ein Skalenaräometer, das zur Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten bzw. des Alkoholgehalts dient. Es verfügt über eine lange Spindel mit Papierskala und einen umgekehrt tropfenförmigen Hohlkörper, der als Auftriebskörper funktioniert, und in einen kleineren tropfenförmigen Hohlkörper übergeht, der mit Quecksilber gefüllt ist. Zur Dichtemessung wird das Aräometer in eine Flüssigkeit gesenkt. Abhängig von der Dichte der Flüssigkeit taucht das Aräometer unterschiedlich tief ein bzw. verdrängt unterschiedlich viel Flüssigkeit, was an der Skala abgelesen werden kann. Bei der vorliegenden Skala handelt es sich um eine Einteilung nach Grad Cartier, die nach dem französischen Erfinder Jean-François Cartier benannt ist. Er war Mitarbeiter des französischen Chemikers und Pharmazeuten Antoine Beaumé (1728-1804), der bereits 1768 ein Aräometer erfand. Um 1800 verbesserte Cartier das Beaumesche Aräometer und führte eine eigene Gradeinteilung ein. [Johanna Kätzel]

Beschriftung/Aufschrift

Areometre de Cartier

Material/Technik

Glas, Quecksilber

Maße

L: 140 mm; D: 20 mm

Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Objekt aus: Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...

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