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Stadtmuseum Simeonstift Trier Gemälde Tell me more - Genre [III 0061] Archiv 2021-06-11 15:52:53 Vergleich

Bauern beim Kartenspiel (Raufende Bauern)

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3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=3)4Sammlung: [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=3)
5Inventarnummer: III 00615Inventarnummer: III.61
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7Beschreibung7Beschreibung
8Im Mittelpunkt des Gemäldes steht ein unterbrochenes Kartenspiel. Die zwei raufenden Bauern, von denen der gelb gekleidete bereits die Oberhand gewonnen hat, sind jedoch nur ein Motiv des Gemäldes. Denn zwei Frauen versuchen, die Streitenden zu trennen, wobei sie selbst drastische Mittel anwenden. Zwei Kinder sind durch die Auseinandersetzung so verschreckt, dass sie das Weite suchen bzw. sich verzweifelt die Haare raufen. Die Stühle sind umgestürzt, Spielkarten, Krug, Gläser und Besteck sowie Brot und Wurst sind wild verstreut. Der leere Krug steht für die Trunkenheit der Bauern als Grund für ihre Streitlust. Januarius Zick hat sein Thema der niederländischen Genremalerei der Rembrandt-Zeit entnommen. Seit 1755 malte er Wirtshausszenen wie diese. Das Gemälde ist in den 1760er Jahren entstanden und trägt rechts unten eine Signatur. Es zeigt die feine Malweise der Zeit, die eine sehr glatte Maloberfläche erzeugt. Diese steigert die Farbwirkung, denn das Gemälde wird durch starke lokalfarbige Akzente und Kontraste zum Leuchten gebracht. 8Im Mittelpunkt des Gemäldes steht ein unterbrochenes Kartenspiel. Die zwei raufenden Bauern, von denen der gelb gekleidete bereits die Oberhand gewonnen hat, sind jedoch nur ein Motiv des Gemäldes. Denn zwei Frauen versuchen, die Streitenden zu trennen, wobei sie selbst drastische Mittel anwenden. Zwei Kinder sind durch die Auseinandersetzung so verschreckt, dass sie das Weite suchen bzw. sich verzweifelt die Haare raufen. Die Stühle sind umgestürzt, Spielkarten, Krug, Gläser und Besteck sowie Brot und Wurst sind wild verstreut. Der leere Krug steht für die Trunkenheit der Bauern als Grund für ihre Streitlust. Januarius Zick hat sein Thema der niederländischen Genremalerei der Rembrandt-Zeit entnommen. Seit 1755 malte er Wirtshausszenen wie diese. Das Gemälde ist in den 1760er Jahren entstanden und trägt rechts unten eine Signatur. Es zeigt die feine Malweise der Zeit, die eine sehr glatte Maloberfläche erzeugt. Diese steigert die Farbwirkung, denn das Gemälde wird durch starke lokalfarbige Akzente und Kontraste zum Leuchten gebracht.
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39Stand der Information: 2021-06-11 15:52:5339Stand der Information: 2020-12-06 18:34:14
40[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)40[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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