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Terra Sigillata Museum Römische Steindenkmäler [HMP 2970] Archiv 2021-11-09 16:50:18 Vergleich

Grabstele des Meththillius

AltNeu
1# Grabstele des Meththillius1# Grabstele des Meththillius
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3[Terra Sigillata Museum](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=93)3[Terra Sigillata Museum](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=93)
4Sammlung: [Römische Steindenkmäler](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=93&gesusa=1158)
5Inventarnummer: HMP 29704Inventarnummer: HMP 2970
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7Beschreibung6Beschreibung
8Die hohe, schmale Grabstele aus gelbem Sandstein wurde 1909 von Wilhelm Ludowici im südlichen Urnengräberfeld im Gewann 24 Morgen gefunden. Der untere, nicht geglättete Teil der Stele war früher in die Erde eingegraben. 7Die hohe, schmale Grabstele aus gelbem Sandstein wurde 1909 von Wilhelm Ludowici im südlichen Urnengräberfeld im Gewann 24 Morgen gefunden. Der untere, nicht geglättete Teil der Stele war früher in die Erde eingegraben.
9Unter einem verzierten Giebel ist ein Inschriftenfeld zu sehen, das von einer Kordel gerahmt und von einer Girlande abgeschlossen ist. 8Unter einem verzierten Giebel ist ein Inschriftenfeld zu sehen, das von einer Kordel gerahmt und von einer Girlande abgeschlossen ist.
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11Die Inschrift lautet: 10Die Inschrift lautet:
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24Die Namen der drei Verstorbenen sind keltischen Ursprungs, besonders die spezielle Schreibweise des durchgestrichenen "D" zeigt die Verbindung zum keltischen Sprachraum. Die Namen Ioincorix und Vitalis sind in Rheinzabern durch Namensstempel als Töpfer bestätigt, gleiches gilt für einen Pacatus. 23Die Namen der drei Verstorbenen sind keltischen Ursprungs, besonders die spezielle Schreibweise des durchgestrichenen "D" zeigt die Verbindung zum keltischen Sprachraum. Die Namen Ioincorix und Vitalis sind in Rheinzabern durch Namensstempel als Töpfer bestätigt, gleiches gilt für einen Pacatus.
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26Im Giebelfeld befindet sich eine einfach gearbeitete Darstellung, die verschieden gedeutet wird. Während Ludowici 1912 und Wiegels 1989 darin drei sitzende Figuren sehen, erwägt Ditsch 2011 auch wegen der beruflichen Nähe der Genannten eine Interpretation als Töpferöfen. (BT)25Im Giebelfeld befindet sich eine einfach gearbeitete Darstellung, die verschieden gedeutet wird. Während Ludowici 1912 und Wiegels 1989 darin drei sitzende Figuren sehen, erwägt Ditsch 2011 auch wegen der beruflichen Nähe der Genannten eine Interpretation als Töpferöfen.
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28Material/Technik27Material/Technik
29Rötlicher Sandstein / Steinmetzarbeit28Rötlicher Sandstein / Steinmetzarbeit
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67Stand der Information: 2021-11-09 16:50:1866Stand der Information: 2021-11-03 15:22:09
68[CC BY-NC-ND @ Terra Sigillata Museum / HMP Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/)67[CC BY-NC-ND @ Terra Sigillata Museum / HMP Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/)
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Terra Sigillata Museum

Objekt aus: Terra Sigillata Museum

Das Terra-Sigillata-Museum präsentiert ausgewählte archäologische Funde aus den großflächigen Ausgrabungen der römischen Töpfersiedlung in...

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