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6 | Inventarnummer: III 16 | 6 | Inventarnummer: III 16 |
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9 | Die Heilige steht frontal gesehen vor einer Arkade hinter deren Brüstung sie als Halbfigur erscheint. Hinter ihr ein Schloss mit einem Teich und Schwänen. | 9 | Um 1300 begannen Künstler vermehrt, Alltagsgegenstände sowie illusionistische Gebäude- und Architekturelemente in religiöse Szenen zu integrieren. Den detailgetreu abgebildeten Gegenständen, wie in diesem Gemälde den Objekten im Vordergrund, kam so gut wie immer eine allegorische oder symbolische Bedeutung zu. |
10 | Die Heilige trägt ein vornehmes Kostüm und die seitlich gehörnte Haube, die in ihren Darstellungen im frühen 16. Jh. üblich ist. In der rechten Hand hält sie das Salbgefäß und in der Linken den abgehobenen Deckel. Die Attitude hat die Eigenschaften des Antwerpener Manierismus, jedoch erinnert die Gestalt auch sehr an die Malerei des Jacob Cornelisz van Oostsanen. Insbesondere wäre dessen SALOME im Mauritshuis in den Den Haag heranzuziehen. Es könnte sich bei der Heiligen Magdalena um ein Spätwerk des Jacob Cornelisz van Oostsanen handeln, an dem schon die Hand seines Sohnes Dirk Jacobsz mitgewirkt hätte. | 10 | Aus den Vorläufern in der Buchmalerei und Pflanzendarstellungen in religiösen Gemälden entstand die Gattung des Stilllebens als selbständige Bildschöpfung zu Beginn des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden. Sie war eine Konsequenz |
11 | des Naturalismus, eine der Spezialisierungen infolge der Reformation. | ||
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12 | Material/Technik | 13 | Material/Technik |
13 | Öl auf Holz | 14 | Öl auf Holz |
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40 | Stand der Information: 2023-10-0 | 41 | Stand der Information: 2023-10-06 10:56:03 |
41 | [CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 42 | [CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...
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