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3 | [Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/institution/1) | 3 | [Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/institution/1) |
4 | Sammlung: [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/collection/3) | 4 | Sammlung: [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/collection/3) |
5 | Sammlung: [Tell me more - Mythologie](https://rlp.museum-digital.de/collection/1557) | ||
5 | Inventarnummer: III 911 | 6 | Inventarnummer: III 911 |
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7 | Beschreibung | 8 | Beschreibung |
8 | Auf einer Waldlichtung, an den Ufern eines Baches, befinden sich mehrere leicht bekleidete Frauen. Im Hintergrund ist undeutlich Aktaion in einem gelben Gewand mit einem Speer in der Hand zu erkennen. Die Arme hat er wie in einer ruckartigen Bewegung nach vorne gestreckt, sein Gesicht ist Diana zugewandt. Sie sitzt am rechten Ufer und ist an ihrem Diadem mit Mondsichel zu erkennen. Im Vordergrund sitzt, auf ein Fass gestützt, ein Wassergott. Am Himmel, der nur als kleiner Ausschnitt zwischen den Bäumen zu sehen ist, schweben zwei Putti. | 9 | In der Mythologie ist Actaeon ein besessener Jäger, der auf der Jagd die Göttin Diana, die mit ihren Nymphen in einer Quelle badet, belauscht. Er wird von der erzürnten Göttin in einen Hirsch verwandelt und von den eigenen Hunden, die |
9 | In der klassischen Mythologie ist Aktaion (Actaeon), ein besessener Jäger, der auf der Jagd die Göttin Diana, die mit ihren Nymphen in einer Quelle badet, belauscht. Er wird von der erzürnten Göttin in einen Hirsch verwandelt und von den eigenen Hunden, die ihn nicht mehr erkennen, zerfleischt. | 10 | ihn nicht mehr erkennen, zerfleischt. |
11 | Johann Rottenhammer malte die Szene auf eine Kupfertafel. Nach Aufenthalten in Treviso und Venedig ließ sich Rottenhammer ab 1594 in Rom nieder. Dort entwickelte er gemeinsam mit den Niederländern Paul Bril und Jan Brueghel d. Ä. den Typus des auf Kupfer gemalten Kabinettbildes, das bei Sammlern in ganz Europa beliebt war. Ab 1595 betrieb Rottenhammer erfolgreich seine eigene Werkstatt in Venedig. Zu seinen Auftraggebern gehörten unter anderem Kaiser Rudolf II. und die Familie Fugger. Wegen steigender Nachfrage aus Nordeuropa zog Rottenhammer 1606 nach Augsburg. Dort war er noch einige Jahre erfolgreich, jedoch beeinträchtigte sein Alkoholkonsum immer mehr seine Arbeit. 1625 starb er verarmt in Augsburg | ||
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11 | Material/Technik | 13 | Material/Technik |
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39 | Stand der Information: 202 | 41 | Stand der Information: 2023-10-27 13:41:55 |
40 | [CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 42 | [CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...
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