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Susanna Maria von Schneider, geb. von Orth (1725 - 1787) (Pendant zu HM_1983_0142)

Historisches Museum der Pfalz - Speyer Gemäldesammlung [HM_1983_0143]
Susanna Maria von Schneider, geb. von Orth (1725 - 1787) (Pendant zu HM_1983_0142) (Historisches Museum der Pfalz, Speyer CC BY)
Herkunft/Rechte: Historisches Museum der Pfalz, Speyer / Ehrenamtsgruppe HMP Speyer (CC BY)
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Beschreibung

Susanna Orth (1725 - 1787) mit grauer Perücke und Spitzenhaube trägt ein mit Spitzen und Schleifen verziertes Rokokokleid. Sie war Ehefrau des Advokaten und Frankfurter Patriziers Benjamin Schneider Die Tochter des Frankfurter Juristen Johann Philipp Orth (1698 - 1783), entstammte auch ihrerseits einer Frankfurter Patrizierfamilie. Ihr Vater war ein führendes Mitglied der Gesellschaft Frauenstein, einer Vereinigung einflussreicher Patrizierfamilien in Frankfurt, die traditionell mit sechs Sitzen im Rat der Stadt vertreten war. Rückseitig mit Angaben zu der porträtierten Dame und der Signatur des Malers. "J.W. Hoffnaas pinxit/ Anno 1779".
Hoffnaas, Johann Wilhelm (1727 - 1795). Der Künstler hieß eigentlich Hoff zum Ahaus, nannte sich aber selbst Hoffnas und ging bei einem Glasmaler in die Lehre. 1748 zog er nach Düsseldorf und brach 1753 nach Rom auf, wo er ein Schüler von Anton Raphael Mengs sowie von Lambert Krahe wurde. Heimgekehrt nach Deutschland war Hoffnas ab 1760 für den Kurpfälzer Hof und Kurfürst Karl Theodor tätig. Dieser berief ihn 1773 als Lehrer an die Mannheimer Zeichnungsakademie und ernannte ihn 1777 zum Hofmaler. Johann Wilhelm Hoffnas war einer der begabtesten Porträtmaler seiner Epoche im kurpfälzischen Raum. Er starb 1795 in Mannheim.

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

HxB: 79 x 62cm; Rahmenmaß: 72 cm br., 89,5 cm h.

Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Objekt aus: Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...

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