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Stadtmuseum Simeonstift Trier Tell me more - Abstrakte Malerei

Tell me more - Abstrakte Malerei

Über die Sammlung

Beim Erzählen einer Geschichte gibt es viele Tricks, mit deren Hilfe die Aufmerksamkeit der
Zuhörenden gefesselt werden kann. In der Malerei geschieht dies über die Komposition:
ein durchdachtes Bildgerüst und der gezielte Einsatz von Farben. Auf diese Weise können
Malerinnen und Maler Blicke lenken und Emotionen erzeugen.
Wie das funktioniert, ist eine spannende Geschichte. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben
sich daher verschiedene Kunstrichtungen entwickelt, in der die Techniken der Malerei selbst
zum Bildthema werden. Für diese Ansätze gibt es unterschiedliche Begriffe. Die abstrakte
Malerei, wie beispielsweise der Kubismus, reduziert Gegenstände, bis nur noch Form und
Farbe übrigbleiben. Die Konkrete Kunst geht mit einem fast schon naturwissenschaftlichen
Interesse den Gesetzmäßigkeiten der Malerei auf den Grund. Der Konstruktivismus bevorzugt
eine geometrische Bildsprache. Das Informel hingegen versucht den Zufall und das
Unbewusste sichtbar zu machen. Bei der Analytischen, Fundamentalen oder Essentiellen
Malerei spielen die Art des Farbauftrags und die Malmaterialien eine große Rolle.
Obwohl diese Bilder oft sehr minimalistisch gestaltet sind, haben sie also viel zu erzählen.

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