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Stadt- und Festungsmuseum Germersheim Labor Service

Labor Service

Über die Sammlung

Die Sammlung der Labour-Service Ausstellung der Stadt-und Festungsmuseums Germersheim.
Der Labour Service war eine unterstützende Einheit, die schon im zweiten Weltkrieg entstand, um das amerikanische Militär zu unterstützen. Zu Begin bestand sie noch fast ausschließlich aus polnischen Helfern; nach der Kapitulation fanden sich auch deutsche Helfer im Labour Service ein.
Eine wirkungsvolle Arbeitsbeschaffung stellte der LS nach dem zweiten Weltkrieg dar. Die locker organisierten Einheiten hatten die Aufgabe die US-Versorgungsdepots (Strom, Gas, Wasser) zu bewachen.
Die Berlin-Blockade machte die Aufstellung zusätzlicher Einheiten notwendig.
Im Jahr 1950 wurde die IP (Industrie-Polizei) in Labor-Service-Wacheinheiten in Berlin umstrukturiert.
Heute werden die deutschen Einheiten als "Civilian Labor Groups (CLS) und die nicht deutschen als "Labor Service Units" bezeichnet.
Die Aufgaben des Labor Service sind zivile Arbeitnehmer der US-Streitkräfte. Im Dienst tragen LS-Arbeitnehmer blau-grau bzw. oliv-grüne Arbeitskleidung mit LS-Ärmelabzeichen.
Die LS-Einheiten sind US-Einheiten unterstellt. Der Labor Service hat sich im Laufe der Zeit von einer reinen Wach- und Arbeitsorganisation zu einer Organisation für Bewachungsaufgaben und technische Unterstützung entwickelt.

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