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Ruhrbesetzung

Die Ruhrbesetzung (auch Ruhrkrise, Ruhreinmarsch oder Ruhrinvasion genannt) war die Okkupation der bis dahin unbesetzten Teile des Ruhrgebiets durch Besatzungstruppen Frankreichs sowie Belgiens ab Anfang 1923 bis 1925. Die Krise in der Zeit der Weimarer Republik markiert den Höhepunkt des politisch-militärischen Konfliktes um die Erfüllung der alliierten Reparationsforderungen nach dem Ersten Weltkrieg zwischen dem Deutschen Reich und den Siegermächten, besonders Frankreich. Im nationalistischen Kontext wurden die Ruhrbesetzung und der primär zivile, aber auch teils militante deutsche Widerstand gegen die Besatzer häufig „Ruhrkampf“ genannt. Verlauf und Ausgang der Ruhrkrise besaßen sowohl für die internationalen Beziehungen mit und zwischen den Siegermächten wie auch für die innenpolitischen Entwicklungen Deutschlands weitreichende Bedeutung.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Medaille "Die Befreiung der Ruhr" 1925Notgeld von 1923Partieller Abbau der mobilen Schiffsbrücke in Speyer im Jahr 1924Porträtbüste Friedrich von Chlingensperg auf BergArbeiter der "Regiebahn" in LandauFriedrich von Chlingensperg, Regierungspräsident der Pfalz (1921-23)
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