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Herbstschlacht in der Champagne

Dritte Französische Republik Frankreich

BefehlshaberErich von FalkenhaynKarl von EinemPaul FleckGeorg WichuraGeorge von Engelbrechten

Joseph JoffreNoël de CastelnauFernand Langle de CaryPhilippe Pétain

Truppenstärke3. Armee – 12 Divisionen mit 220.000 Mann4. Armee und 2. Armee – 27 Divisionen mit 450.000 MannVerluste72.000 Tote und Verwundete, 17.500 Gefangene, 121 Geschütze

145.000 Tote und Verwundete

Die Herbstschlacht in der Champagne fand zwischen dem 25. September und dem 6. November 1915 statt und war ein weiterer Versuch der Entente einer frontalen Durchbruchsschlacht im Ersten Weltkrieg. Die französische Heeresleitung wollte mit einem gegenüber der vorangegangenen Winterschlacht in der Champagne (16. Februar bis 18. März 1915) nochmals gesteigerten Trommelfeuer den entscheidenden Durchbruch erzwingen. Diesmal führte auch die Heeresgruppe Nord im Raum Arras und La Bassee zeitgleich einen ebenso starken Angriff durch, um die dortigen deutschen Reserven zu binden. Zu Beginn des Angriffes in der Champagne standen 27 französischen Divisionen mit 450.000 Mann nur 7 deutsche mit etwa 160.000 Mann gegenüber, die aber bis Monatsende durch Reserven auf 12 Divisionen mit 220.000 Soldaten verstärkt werden konnten. Die deutsche Oberste Heeresleitung unter General Erich von Falkenhayn konnte die bedrohte Front durch im Oktober herangeführte Reserven von der Ostfront ausreichend verstärken und so den alliierten Durchbruch verhindern.

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Fotopostkarte "Zerstörter Straßenzug von LaBassée in Frankreich"
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