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Welteislehre

Die Welteislehre (auch Glazialkosmogonie oder kurz WEL) ist eine im Jahr 1913 veröffentlichte These des österreichischen Ingenieurs Hanns Hörbiger (1860–1931),[1] nach der die meisten Körper des Weltalls aus Eis oder Metall bestehen. Im Sonnensystem sei die Erde der einzige Himmelskörper, für den dies nicht gelte; auch der Mond bestehe hingegen großteils aus Eis. Die Welteislehre widerspricht grundlegenden, auch zur Zeit Hörbigers schon lange bekannten astronomischen und physikalischen Erkenntnissen und wird heute allgemein als nachweislich falsch zurückgewiesen.

Die Welteislehre basiert auf der Annahme, dass das Universum in seiner Entstehung auf „Mutationen“ von Ewigem Eis zurückzuführen sei. Nach Hörbiger befindet sich das Universum in einem ständigen Dualismus von Sonnen- und Eisplaneten, durch den es zu einem ewigen Zyklus von Katastrophen und Neuschöpfungen komme. Wiewohl eine Pseudowissenschaft, gewann die Lehre in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zahlreiche Anhänger. (Wikipedia)

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Mondesschicksal Philipp FauthBuch "Weltentwicklung und Welteislehre"Artikel über Philipp Fauth
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