Portrait des Mainzer Domherrn Frank Philipp, Graf von Walderdorff, letzter Fürstbischof von Speyer. Ab 1757 Stiftsherr in Speyer, 1767 avancierte er in Trier zum Domdekan und erhielt die Reichsgrafenwürde, 1769 wurde er Domkapitular in Speyer, und 1781 Trierer Dompropst. Seit 1769 gehörte er der geistlich ritterbürtigen Klasse des Bayerischen St. Georgsordens an, ab 1770 als Komtur. Am 22. April 1797 wählte ihn das in Bruchsal versammelte Domkapitel einstimmig zum Fürstbischof von Speyer,. Die Stadt war zu diesem Zeitpunkt bereits 5 Jahre Teil der französischen Republik. Der linksrheinische Kirchenbesitz wurde 1802 säkuliarisiert. Der Bischof blieb jedoch geistiges Oberhaupt des de fakto nicht mehr bestehenden Bistums. Der Graf war Freimaurer und Illuminat. ..Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Franz_Wilderich_Nepomuk_von_Walderdorf