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Terebratula grandis Blumenbach 1803

Objektinformation
Sammlungen der Universität Mainz

Terebratula grandis Blumenbach 1803

Terebratula grandis Blumenbach 1803, eine im norddeutschen Tertiär häufig vorkommende Großbrachiopode. Dieses in vorzüglicher Schalenerhaltung vorliegende Exemplar stammt von der klassischen Lokalität "Doberg bei Bünde" in Nordrhein-Westfalen.....Terebratuliden sind die häufigsten rezenten Brachiopoden. Ihre Form erinnert stark an Lampenschirme. Vorkommen: Unterdevon - Rezent....Brachiopoden (Armfüßer) sind bilateral-symmetrische Tiere mit zweiklappigem, zumeist calcitischem Gehäuse. Aufgrund ihrer enormen Formen- und Funktionenvielfalt sind sie wichtige Elemente der Biostratigraphie und Paläoökologie. Im Gegensatz zu den äußerlich oftmals ähnlichen Muscheln (Bivalvia), welche eine linke und rechte Klappe besitzen, haben Brachiopoden eine obere (dorsale) Armklappe und eine zumeist größere untere (ventrale) Stielklappe. Das in der Stielklappe vorhandene Stielloch ist ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal. Abgesehen von wenigen brakischen Formen (Linguliformea) leben Brachiopoden ausschließlich vollmarin. Mithilfe ihres charakteristischen Nahrungsapparates, dem Lophophor, erzeugen Brachiopoden einen Wasserstrom aus dem sie mikroskopisch kleine Nahrung filtrieren. Den Tierstamm Brachiopoda gibt es bereits seit dem Kambrium (540 Ma), derzeit sind ca. 30000 fossile und 375 rezente Arten bekannt.

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museum-digital:rheinland-pfalz
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© Sammlungen der Universität Mainz ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Keywords
Fossil, Calcit, Brachiopoda, Armfüßer, Rhynchonellata, Terebratulidae

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