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Die Wasserfälle von Tivoli

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Die Wasserfälle von Tivoli

Das Bild ist unten rechts signiert: C.W.E. Dietericy fec. 1742.-----.Mit Unterstützung des Dresdner Hofes trat C.W.E. Dietrich 1742 seine Studienreise nach Italien an. Am Dresdner Hof erhoffte man sich, der angehende Leiter der fürstlichen Gemäldegalerie würde bei dieser Gelegenheit die Kunst der beliebten und allseits geachteten Historienmalerei erlernen, die die italienischen Künstler vortrefflich beherrschten. ..Dietrich mochte jedoch vielmehr die alten Niederländer, war geübt in der Darstellung von Landschaften, Mythologien und Genredarstellungen und konnte sich mit der italienischen Kunstauffassung, den heroischen Gebärden und dem Pathos der Historienbilder am Ende doch nicht anfreunden - vielleicht ein Hinweis dafür, dass er nicht jede Art von Kunst ohne persönliche Anteilnahme originalgetreu kopieren konnte. Nach weniger als einem Jahr, das er vorwiegend in Rom und Venedig verbrachte, kehrte Dietrich zurück am Dresdner Hof und gab zu, die Kunst der Historienmalerei sei nicht sein Fall. ..Aus seiner Italienreise erhielt Dietrich in einer anderen Hinsicht Anregungen. Er hatte die majestätische Schönheit vergangener Pracht mit eigenen Augen gesehen und war von den zahlreichen Ruinen antiker Tempel tief beeindruckt. Er hatte während dieser Zeit zahlreiche Landschaftszeichnungen und Studien angefertigt, die das beliebte Motiv der antiken Ruinen in zahlreichen Varianten enthielt. Dem Sybillentempel aus Tivoli, einem Erholungsort in der Nähe Roms, widmete er in den Folgejahren seine Aufmerksamkeit. Die Wasserfälle von Tivoli, mit der großartigen Verbindung von Naturschauspiel und antiken Bauten, waren bereits seit dem 17. Jh. sehr beliebt. Dietrichs vor Ort angefertigte Skizzen dienten ihm in Dresden als Arbeitsgrundlage. In seinem 1742 entstandenem Ölgemälde "Die Wasserfälle von Tivoli", mit Datum und Namen signiert, stellt Dietrich dar, wie der wilde Fluss Anio bei Tivoli über die Felsen in das Tal stürzt. Die rechts im Bild befindlichen Zusc

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Landschaftsmalerei

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