Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben / Hubert Minges [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben / Hubert Minges [CC BY-NC-SA]

Amtskette des Bürgermeisters von Edenkoben

Objektinformation
Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben
Das Museum kontaktieren

Amtskette des Bürgermeisters von Edenkoben

Eine Amtskette ist eine mit Medaillen, Wappenbildern und Emblemen verzierte schwere Halskette aus Edelmetallen, die Amtsinsigne und damit Teil der Amtstracht von Oberbürgermeistern, zum Teil von anderen hohen Stadtbeamten und von Universitätsrektoren darstellt. Amtsketten werden zu feierlichen Anlässen getragen. Amtsketten bestehen aus versilbertem Stahl, Vollsilber, vergoldetem Silber und in ganz seltenen Fällen aus Vollgold. Die Beschaffenheit der Kette hängt – je nach Verordnung – u. a. von der Stadtgröße und deren Bedeutung ab. Angehängt und eingearbeitet sind relevante Symbole der Stadt bzw. Universität, Wappenbilder und Porträts wichtiger Persönlichkeiten auf Medaillen. ..Diese Amtskette zeigt in vielen Medaillonen die Regenten des Königreichs Bayer, angefangen mit Max I. Joseph. Jedes der Medaillons misst etwa 4,0 cm im Durchmesser. ..Die Amtskette, auf anlass- und protokollgerechter Kleidung getragen, legitimiert den Träger als das was er als Amtsinhaber ist und repräsentiert, (als Bürgermeister) der erste Bürger und Repräsentant seiner Stadt bzw. (als Rektor) der erste Angehörige und Verantwortliche der Universität zu sein. Amtsketten sind damit Insignien städtischer bzw. universitärer Selbstverwaltung und Selbständigkeit. Sie sind für den Träger und Amtsinhaber das, was Krone und Bischofsstab für weltliche Herrscher und hohe kirchliche Würdenträger sind. Der Münchner Bürgermeister Franz Paul von Mittermayr legte am 9. November 1818 erstmals eine Kette an, die zweifelsfrei als Amtskette wahrgenommen wurde.[3][A 1] Im Mai 1818 hatte der König von Bayern Maximilian II. die Verordnung über die Verfassung und Verwaltung der Gemeinden im Königreich Baiern erlassen, die größeren Städten das Recht auf Selbstverwaltung zurückgab. Die Verordnung gestattete den jeweiligen Bürgermeistern „eine goldene Medaille an einer goldenen Kette […] in ihrem Amte und bey allen öffentlichen Gelegenheiten an dem Halse zu tragen“.[4] S

Source
museum-digital:rheinland-pfalz
By-line
Hubert Minges
Copyright Notice
© Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben & Hubert Minges ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licens

Metadata

File Size
1.10MB
Image Size
1926x2191
Exif Byte Order
Little-endian (Intel, II)
X Resolution
300
Y Resolution
300
Resolution Unit
inches
Copyright
© Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben & Hubert Minges ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Encoding Process
Progressive DCT, Huffman coding
Bits Per Sample
8
Color Components
3
Y Cb Cr Sub Sampling
YCbCr4:2:0 (2 2)

Contact

Artist
Hubert Minges
Creator City
Edenkoben
Creator Address
Weinstraße 107
Creator Postal Code
67480
Creator Work Email
anfrage@museum-edenkoben.de
Creator Work Telephone
06323-81514
Creator Work URL
http://www.museum-edenkoben.de
Attribution Name
Hubert Minges
Owner
Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben
Usage Terms
CC BY-NC-SA

Linked Open Data