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Walderuhe - Sanatorium für Nervenkranke Frauen des Dr. Brosius, später Hedwig-Dransfeld-Haus, Bendorf

Objektinformation
Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie
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Hedwig-Dransfeld-Haus in Bendorf, Erholungsheim des Katholischen Deutschen Frauenbundes

Schwarzweißfotografie. Aufnahme aus den 1920/30er Jahren...Das Bild zeigt ein Gebäude des Ensembles "Waldesruhe", die dritte Einrichtung zur Heilung von Nervenkranken des Dr. Brosius in Bendorf. Vordem Haus erkennt man zwei Frauen bei der Gartenarbeit. ..Kaspar Max Brosius (1825-1910) eröffnete 1857 seine erste eigene Heil- und Pflegeanstalt in Bendorf (heutige Gebäude Hauptstraße 142 und Im Andorf 23). 1863 kam durch Zukauf die sog. "Villa Sayn" dazu. Eine dritte Einrichtung begann Dr. Brosius 1878 am Eingang des Großbachtales auf ehemaligem Remy´schen Gelände zu errichten, die sog. "Villa Waldesruhe". Während in seiner "Central-Anstalt Bendorf" männliche und weibliche Kranke aufgenommen wurden, waren die "Villa Sayn" und die "Villa Waldesruhe" für nervenkranke Frauen und Mädchen bestimmt. Leitung über letztere übernahm Brosius Schwiegersohn Dr. Max Krell. Die Aufnahme von Nervenkranken erfolgte dort ab dem Jahr 1881. Die von Dr. Brosius geleiteten Anstalten erfreuten sich internationalen Rufes...Die Dr. Brosius'sche Anstalt ging einige Jahre vor dem Ersten Weltkrieg durch Kauf in die Hände des Nervenarztes Dr. Zanke über, welcher nachdem er größere Umbauten an den Hauptanstaltsgebäuden und der Villa Waldesruh vorgenommen, an den Folgen eines Unfalls starb. Unter seinem Nachfolger Dr. Döllner musste die Anstalt schließen. Die Hauptgebäude an der Hauptstraße gelangten durch Kauf in den Besitz der Bendorfer Getreidefirma Simon Abraham. ..Das schöne Besitztum Waldesruh kam nach mehrmaligem Besitzwechsel in die Hände des Kaufmanns E. Rezepka, der es mit erheblichen Kosten zu einem Erholungshaus ausbaute. Von diesem erwarben es die Jesuitenpatres. Nach Aufhebung der Niederlassung derselben kaufte es der Katholische Deutsche Frauenbund, welcher ein schmuckes Frauen-Erholungsheim aus ihm machte. Zu Ehren der 1925 verstorbenen Frauenrechtlerin Hedwig Dransfeld wurde es im Jahre 1925 in "Hedwig Dransfeld-Haus" umbenannt. Seit dem Jahre 2008 befindet

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Erholungsheim

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