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Rückzug der Reste der GRAND ARMEE von Moskau 1812

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Blüchermuseum Kaub
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Rückzug der Reste der GRAND ARMEE von Moskau 1812

Rückzug der Reste der GRAND ARMEE von Moskau 1812Nach der großen Niederlage 1806 sahen viele, dass die Armee von Grund auf reformiert werden musste - und nicht nur die Armee, sondern auch der ganze Staat. ..Treibende Kräfte waren Freiherr von Stein, Scharnhorst, Gneisenau sowie auch Blücher, der mit seiner Tatkraft den Ärger von Napoleon auf sich zog. Er bedeutet dem Preußischen König in Berlin, mit Hilfe seines Gesandten, Blücher aus dem Militärdienst zu entlassen, wenn es nicht weitere Folgen haben sollte. Der König entließ ihn am 10. Oktober 1811 und riet ihm, sich zurückzuziehen auf ein Gut in Schlesien. ..Russland hielt sich bezüglich der Kontinentalsperre gegen England nicht mehr an das mit Napoleon im Frieden von Tilsit 1807 vereinbarte Bündnis...Am 25. Juni 1812 überschritt Napoleons Grande Armée den Njemen (Memel) um in Russland einzumarschieren und am Ende auf Grund an der schlechten Versorgung und den klimatischen Bedingungen kläglich zu scheitern. ..Die kümmerlichen Reste der Großen Armee von einstmals weit über 500.000 Mann waren wohl nur noch etwa 30.000, die nun verkommen, halb verhungert und entkräftet Ende 1812 in Polen und Ostpreußen ankamen. Alle von Napoleons Truppen besetzten Länder hatten Soldaten stellen müssen. Von den Württembergischen Regimentern, die mit über tausend Mann ausgezogen waren, kamen nur 5 Mann zurück. Hessen, Bayern und Sachsen verloren praktisch ihre ganzen Armeen...Preußen hatte ein Kontingent von 20.000 Mann Artillerie, Infanterie und Kavallerie für die Nordarmee unter dem französischen Marschall Mc Donald und dem Unterbefehl von General Yorck gestellt. Als die Trümmer der französischen Armee sich näherten, gefolgt von den Russen, wurden Yorck und der russische General Diebitsch nach langen Verhandlungen einig, in der Wassermühle von Tauroggen ein Abkommen einzugehen, welches die preußischen Truppen für Neutral erklärte. ..Die Nordarmee hatte im ganzen Feldzug zu Napoleons großem Ärgernis wenig Initiative gezeigt und daher auch keine großen Verluste erlitten. ..Als die Niederlage des französischen Kaisers in Europa bekannt wurde, drängte der russische Zar auf eine weitere Koalition mit Preußen und Österreich, um die europäischen Länder von dem napoleonischen Joch zu befreien. ..Preußen rüstete auf. Blücher bekam den Oberbefehl über die Schlesische Armee, die zu einem Drittel aus preußischen Linientruppen und neu aufgestellter Landwehr und zu zwei Drittel aus russischen Truppen aus dem gesamten Riesenreich bestanden.

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