Amphore, bauchig, dünnwandig, aus rötlichem Ton gebrannt, Scheibenware, teils versintert. Henkel und Hals fehlen, ein Henkelansatz noch sichtbar. Auf der Schulter zwei kräftige, umlaufende Riefen, auf dem Bauch ebenfalls zwei umlaufende Rillen. ....Vermutlich Fundzusammenhang mit der sehr ähnlichen Amphore Nr. 1386 und wohl, ebenso wie diese, ein Fund von der zufälligen Aufdeckung eines römischen Friedhofs, anlässlich der Anlage eines Weinkellers von Herrn Wilhelm Mohr, im Bereich Jakobstraße 25, (nahe St. Peterspark) 1896-1898. Vermutlich Teil der alten Einlaufnummer 171, von 1904: 10 römische Urnen und Krüge vom Mohrschen Kellerbau, Jakobstraße, Grünstadt. ....Altbestand des 1903 gegründeten Altertumsvereins Grünstadt.