Römische Gurtbandurne aus rötlichem Ton, versintert. Weitbauchig, direkt über dem Umbruch und auf der Schulter je ein umlaufendes Gurtband mit schachbrettartigen Ziermustern. Oberer Rand abgesetzt und wulstig; geklebt, ein größeres Loch. Innen bis zur Hälfte mit Leichenbrand gefüllt. Mit der Urne wurden die beigefügten 3 Napfscherben und die 2 Scherben eines dünnwandigen Amphorenhalses gefunden. ....Laut im Museum erhaltener Karteikarte gefunden 1896, bei der zufälligen Aufdeckung eines römischen Friedhofs, anlässlich der Anlage eines Weinkellers von Herrn Mohr, im Bereich Jakobstraße 25, Grünstadt. Demnach Teil der alten Einlaufnummer 171, von 1904: "10 römische Urnen und Krüge vom Mohrschen Kellerbau in der Jakobstraße". ....1955 inventarisiert durch das Historische Museum der Pfalz, in Speyer, von Dr. Roller u. Dr. Schulz, Platten Nr. Gr. 17.