Ansicht von Westen. 28. Juni 2000..-----.Zweigeschossiger, repräsentativer Fachwerkbau mit gemauertem und bis auf die verzahnten Eckquader verputztem Erdgeschoß. Dieses mit einem Wasserschlagsims abschließend. 5:3 rundbogige Öffnungen. Auf der Ostseite Wappen des Erbauers, Fürstbischof von Frankenstein, mit Wappenschildern des Bistums Speyer, des Klosters Weißenburg und derer von Frankenstein, bezeichnet mit der Jahreszahl 1558. Auf der Westseite das Wappen von Schifferstadt mit der Jahreszahl 1558. An der Nordseite überdachte Freitreppe mit Schweifhaube und Sternbekrönung. Auf der Brüstung der Treppe reliefiertes Wappen von Schifferstadt mit der Jahreszahl 1558. Darunter befindet sich der spitzbogige Eingang zur "Betzenkammer". Zu den Rechtsdenkmälern an der Nordseite gehören der Pranger und drei Kragsteine zur Aufnahme von Eisenketten usw. An der Nordostecke des Erdgeschosses Podest zur Aufnahme wohl einer Marienfigur. Am oberen Ende ist der Bleinippel zur Befestigung noch erkennbar...Das Obergeschoß hat Zierfachwerk, die straßenseitigen Eckständer mit der Jahreszahl 1685. Steiles Satteldach, mit Biberschwanzziegeln (teilweise gotisch zugespitzt), über zweigeschossigem Fachwerkgiebel.