![Sammlungen der Universität Mainz / Sebastian Roos [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/rlp/images/201512/03124100255.jpg)
Zierliche Kragenflasche mit kleinem Standboden; recht steil ansteigende Unterwand; scharfer Umbruch auf halber Höhe; Gefäßschulter mit eng gepunkteten Radiallinien; auf dem Kragen kurze, vom Hals ausgehende Punktlinien; Gefäßmündung biegt leicht nach außen....Original im Landesmus. Hannover (Inv.-Nr. 3442); Abguss ebd. ..Gefunden in einem Megalithgrab..Gehört laut Knöll 1981 in die Westgruppe der Trichterbecherkultur (sog. Emsländischen Kulturprovinz nach E. Spockhoff); Kragenflaschen dieser Gruppe kommen vom Beginn bis zum Ende der nordwestdeutschen Tiefstichkeramik aus dem jüngeren Frühneolithikum vor; Weiterentwicklung der jütländischen Bauchknickfläschchen