Die Inschrift des aus rötlichem Sandstein gefertigten Schlusssteins berichtet von der Anlegung eines steinernen Fussbodens in der Synagoge von Mainz:.------------------------------.Felsgestein] ward ausgehauen für die Diaspora(gemeinde), aufgestellt zum Schlussstein/ bestimmt, [um zu künden], wie mühselig Steine gebrochen und behauen sind/ .für die Bewohner der Pflanzungen, der Umhegung, einen Fußboden zu legen. Rabbi Yishaq/.[Sohn des Avraha]m hat in seiner Frömmigkeit und seiner Betrübnis mit seiner Gattin/ .[Frau Sara gespendet]. Ihre Spende betrug 50 Goldstücke für die kunstvolle Pflasterung./ .Auch Rabbi Avraham, Sohn des Rabbi Yishaq, der im.Paradiese [jetzt] seine Stätte [hat], gab 3/ .Goldstücke und der Rabbiner Rabbi Yosef gab 1 Goldstück./....] übrig..------------------------------.Der Stein wurde am 07.03.1907 bei Ausschachtarbeiten zum neuen Warenhaus Tietz (später Kaufhof, Schusterstraße Mainz) entdeckt.