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Freilichtmuseum Roscheider Hof Kreuz (Religion)

Kreuz (Religion)

Symbol für den Tod Christi. Kreuz mit oder ohne Korpus

[ 12 Objekte ]

Standkreuz schwarz Historismus

Schwarzes Standkreuz (Kruzifix) auf einem schwarzen mit 5 Stufen abgetrepptem Sockel im Stil des Historismus. Der Korpus ist aus Biscuit-Keramik und weiß lackiert. Die Arme sind schräg nach oben ausgestreckt. Der weiße Korpus ist mit 2 Nägeln durch die nach oben gestreckten Hände am Querbalken befestigt. Der Nagel durch den linken Fuß, der den Korpus am Längsbalken fixierte, ist abgängig. Oberhalb des Kopfes ist der Titulus anstatt in Form einer INRI-Tafel als Miniaturausgabe eines römischen Feldzeichens gestaltet. Auf diesem sind die Buchstaben IN RI in zwei Zeilen geschriebe. Unter den Füßen ist ein Nagelloch im Holz des Kreuzes. Es kann stark vermutet werden, dass hier ursprünglich eine heute abgängige Totenkopfdarstellung des Adamsschädels befestigt war.

Standkreuz aus Metall

Standkreuz (Kruzifix) aus vernickeltem Metall. An einigen Stellen Abplatzer. Hinter dem Körper von Christus ist ein ein Kranz aus Blüten und Blättern. Oberhalb ist die INRI-Tafel mit der Schrift in zwei Zeilen. Die Enden des Kreuzes sind typisch neugotisch mit 3 Passen versehen. An der Stelle des Adamsschädels befindet sich ein graphisches Element. Unter diesem war das Kreuz einmal abgebrochen und wurde (notdürftig) wieder mit Plomben zusammengefügt. Das Kreuz besitzt einen runden Sockel mit 4 Rippen und unten eine Zierleiste mit floralen Elementen. Auf der Rückseite befindet sich das Herstellerlogo in einem Wappenschild (eine Schlange mit..). Darüber der Schriftzug "MADE IN" und darunter der Schriftzug des von der Plombe verdeckte Lands. Erster Buchstabe möglicherweise G.

Standkreuz schwarz Jugendstil

Schwarzes Standkreuz (Kruzifix) auf einem schwarzen mit 6 Stufen abgetrepptem Sockel. Der gelblich-weiße Korpus aus Pappmachee (?) ist in weichen Formen modelliert und verzichtet auf Details. Die Arme sind schräg nach oben ausgestreckt. Der gelblich-weiße Korpus ist mit 2 Nägeln durch die nach oben gestreckten Hände am Querbalken befestigt. Die Füße stehen auf einer Konsole die wiederum am Stamm des Kreuzes befestigt ist. Oberhalb des Kopfes ist der Titulus anstatt in Form einer INRI-Tafel als flache ovalähnliche Scheibe realisiert.

Gedrechseltes Kreuz (1)

Gedrechseltes schwarzes Standkreuz (Kruzifix) . Das Kreuz besteht aus braunem, schwarz lackiertem Holz. Sowohl der Quer- als auch der Längsbalken mit wuchtigem Fuß sind aus einem Stück gedrechselt. Der silbrige, relativ kleinen Korpus ist aus versilbertem (?) Metallguss. Die Arme sind schräg nach oben ausgestreckt. Der Korpus ist mit 2 Nägeln durch die nach oben gestreckten Hände am Querbalken befestigt. Die Füße stehen auf einer Konsole, die wiederum am Stamm des Kreuzes befestigt ist. Oberhalb des Kopfes befindet sich als Titulus eine geschwungenen INRI-Tafel. Über dem Kopf Christi befindet sich ein strahlenförmiger Nimbus (Heiligenschein). Oben am Längsbalken und an beiden Enden des Querbalkens befinden sich kleine Kugeln aus Elfenbein.

Gedrechseltes Kreuz (2)

Gedrechseltes schwarzes Standkreuz (Kruzifix) . Das Kreuz besteht aus braunem, schwarz lackiertem Holz. Sowohl der Quer- als auch der Längsbalken mit wuchtigem Fuß sind aus einem Stück gedrechselt. Der vergoldete Korpus ist aus Metallguss. Die Arme sind schräg nach oben ausgestreckt. Der Korpus ist mit 2 Nägeln durch die nach oben gestreckten Hände am Querbalken befestigt. Die Füße stehen auf einer Konsole, die wiederum am Stamm des Kreuzes befestigt ist. Oberhalb des Kopfes befindet sich als Titulus eine geschwungene INRI-Tafel. Über dem Kopf Christi befindet sich ein strahlenförmiger Nimbus (Heiligenschein). Um die oberste Kugel des Fußes windet sich eine Schlange und das Element darüber ziert ein Adamsschädel (Totenkopf). Oben am Längsbalken und an beiden Enden des Querbalkens befinden sich kleine Kugeln aus Elfenbein.

Hausaltärchen

Hausaltärchen, Marterl oder Miniatur-Grabkreuz mit einem Kruzifix aus der Zeit des Historismus. Auf einem nach oben breiter werdenden Eichenbrett mit kleinem Vordach ist ein dekoratives Gitter aus Messing (oder vermessingtem Metall) angebracht. Auf dieses ist der Korpus des toten Jesus mit seitlich leicht nach oben ausgestreckten Armen, Wundmal und hervorstehenden Rippen und geschlossenen Augen befestigt. An allen 4 Enden des Kreuzes wurden (später?) weitere flache Zierelemente angebracht, die starkem Abrieb unterlegen haben. Oberhalb des Kreuzes ist als Titulus schräg eine INRI-Tafel in Form eines geschwungenen Bands angebracht. In dem aus 2 Treppenstufen bestehenden Fuß ist in der oberen Treppe eine kreisförmige Öffnung eingelassen. Sie konnte ein Windlicht oder auch eine Blumenvase aufnehmen.

Keramik Standkreuz mit Weihwasserkessel

Das Standkreuz ist aus gebranntem und weiß glasiertem Ton. Das Kreuz besteht aus einem Baumstamm mit deutlichen Rillen. Der runde, hinten abgeflachte Sockel zeigt vorne ein Kreuz einer runden Umgrenzung, auf den Seite graphische Elemente. Über dem Sockel befindet sich ein Weihwasserbecken in Form einer muschelförmigen Schale. Die Kreuzigung besitzt unten Assistenzfiguren. Bei Johannes (links) ist das Gesicht leider beschädigt, rechts ist Maria mit thronendem Kind zu sehen. Der Korpus zeigt ein gekotetes Lendentuch und schräg nach oben ausgestreckte Arme. Darüber ist als Titulus die INRI schräg und um den Baumstamm geschwungen, aber an beiden Enden beschädigt. Die Figur zeigt mehrere Risse und Beschädigungen und sieht so aus, als sei sie vor 60 Jahren im letzten Moment aus der Mülltonne gerettet worden. Auf der Rückseite steht in moderner Schrift "AUS BOMBOGEN B. WITTLICH VOR 1900 VIELL. ~1880"

Schwarzes Standkreuz mit Heiligenschein

Schwarzes Standkreuz (Kruzifix) auf einem schwarzen mit 3 Stufen abgetrepptem Sockel mit z.T. kannelierten Stufen im Stil des Historismus. Der Korpus ist aus vernickeltem Metall. Die Arme sind schräg nach oben ausgestreckt. Der Korpus ist mit 2 Nägeln durch die nach oben gestreckten Hände am Querbalken befestigt. Die beiden Füße stehen übereinander auf einem Podest. Der Nagel durch beide Füße ist angedeutet. Hinter/über dem Kopf Christi befindet sich ein strahlenförmiger Nimbus (Heiligenschein). Über diesem ist der Titulus in Form einer leicht geschwungenen INRI-Tafel gestaltet. Unter den Füßen ist eine Totenkopfdarstellung des Adamsschädels aus Metall befestigt von der die rechte Hälfte der Knochen fehlt.

Einfaches Standkreuz

Sehr einfaches Standkreuz aus Holz. Getreppter Sockel mit 4 Treppen. Korpus aus vermessingtem Metall. Deutlicher Abrieb oben am Kopf. Der Korpus ist mit je einem Nagel durch die Hände und mit einem Nagel durch den rechten Fuß am Holz befestigt.

Standkreuz mit Metalldecor

Französisches Kruzifix aus dem 19. Das stehende Kreuz ist aus Holz und Stuck gefertigt. Es besitzt einen durchbrochenen Fries aus Messing und ist komplett mit Silberbronze (?) überstrichen. Der Corpus ist aus Biskuit (-Keramik) gefertigt. Die Arme sind steil nach oben ausgestreckt. Die beiden Füße sind übereinandergelegt und mit einem einzigen Nagel am Kreuz fixiert. Oben am Längsbalken hängt das INRI-Zeichen in Form einer etwas abgewickelten Papierrolle wobei diese mit einem Nagel am Kreuz befestigt ist. Der Sockel ist aus Holz und in neobarocken Formen. Der Fries ist oben am senkrechten Balken und am rechten Ende des Querbalkens abgängig. Der in der Mitte des Längs- und Querbalkens aufgetragene Stuck ist an einigen Stellen samt Bemalung abgebröselt. Der Nagel durch die Füße ist abgängig. Aufgrund des fehlenden Nagels ist der Korpus mit Fäden an das Kreuz angebunden. Der Rechte Arm des Korpus ist am Oberarm kurz vor dem Armgelenk gebrochen und wurde wieder zusammengefügt. Das bei Vergleichsobjekten auf dem Sockel vor dem Schaft sitzenden Lamm ist abgängig. Beim ersten Foto wurde das Kruzifix etwas digital restauriert. Das zweite Foto zeigt den Korpus um aktuellen (2024) Zustand.

Rotes Standkreuz

Wahrscheinlich französisches Kruzifix aus dem 19. Jahrhundert. Das stehende Kreuz ist aus Holz und Stuck gefertigt. Es besitzt einen rot gestrichenen Rahmen, der dem eigentlichen Kreuz hinterlegt ist . Der Corpus ist aus Biskuit (-Keramik) gefertigt. Die Arme sind steil nach oben ausgestreckt. Die beiden Füße stehen nebeneinander auf einer Konsole, die wiederum mit einem einzigen Nagel am Kreuz fixiert ist. Oben am Längsbalken hängt das INRI-Zeichen in Form einer etwas abgewickelten Papierrolle wobei diese mit einem Nagel am Kreuz befestigt ist. Der Sockel ist aus Holz und in neobarocken Formen. Der Rechte Arm des Korpus ist am Oberarm kurz vor dem Schultergelenk gebrochen und wurde wieder zusammengefügt. Das bei Vergleichsobjekten auf dem Sockel vor dem Schaft sitzenden Lamm ist abgängig. Das Foto wurde an der Bruchstelle etwas digital restauriert. Die letzten beiden Fotos sind unbearbeitet und zeigen den derzeitigen (2024) Zustand.

Einfaches Holzkreuz

Einfaches Holzkreuz mit einem speziellen Sockel. Korpus aus vermessingtem Metall. Die Arme sind schräg nach oben ausgestreckt. Die Füße stehen übereinander auf einer Konsole. Der Korpus ist mit je einem Nagel durch die Hände und mit einem Nagel durch die Konsole auf der die Füße stehen befestigt. Der hölzerne Sockel ist getreppt. Auf der zweiten von vier Stufen steht ein Quader. Auf seiner Frontseite besitzt er geometrisch als Ecken einer Raute angeordnete runde Aussparungen in deren Mitte jeweils sich ein kleines Loch befindet. Möglicherweise waren in diesen Löchern Edelsteine, Perlen oder ähnliches befestigt.

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