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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Schweizer Kleinmeister

Schweizer Kleinmeister

Im Zuge des aufkommenden Tourismus im 18. und 19. Jh., der durch literarische Anregungen auch den alpinen Raum erfasste, erfuhr die Schweizer Landschaftsmalerei einen Aufschwung. Mit dem immer größer werdenden Bedarf an kleinformatigen Bildsouvenirs wuchs auch der Erfolg der so genannten Schweizer Kleinmeister. Die Vertreter dieser Gruppe von Künstlern stellten in der Zeit von etwa 1750 bis 1850 in großer Zahl Druckgrafiken in handlichen, koffergängigen Formaten mit pittoresken Landschaftsbildern, aber auch mit romantisierenden Trachten- und Genrebildern her. Zu den Schweizer Kleinmeistern zählen z.B. Johann Ludwig Aberli, Johann Jakob Sperli, Gabriel Lory der Ältere und der Jüngere oder Johann Jakob Biedermann.

[ 20 Objekte ]

Blick auf den Flecken Schwyz

Die Radierung zeigt eine Ansicht des Fleckens Schwyz im gleichnamigen Kanton. Sie ist Teil einer ab 1796 entstandenen Serie von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft. Um 1830 wurde die Serie in einer zweiten Ausgabe bei Birmann und Huber in Basel herausgegeben. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Reiseandenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf den Flecken Glarus

Die Radierung zeigt eine Ansicht des Fleckens Glarus im gleichnamigen Kanton. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Freiburg im Üechtland

Die Radierung zeigt eine Ansicht der Stadt Fribourg (Freiburg) im gleichnamigen Kanton. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Bern

Die Radierung zeigt eine Ansicht der Stadt Bern. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Sarnen

Die Radierung zeigt eine Ansicht von Sarnen im Kanton Obwalden. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Basel

Die Radierung zeigt eine Ansicht von Basel. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Stans

Die Radierung zeigt eine Ansicht von Stans im Kanton Nidwalden. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Appenzell

Die Radierung zeigt eine Ansicht von Appenzell. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Zug

Die Radierung zeigt eine Ansicht der Stadt Zug im gleichnamigen Kanton. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Solothurn

Die Radierung zeigt eine Ansicht der Stadt Solothurn im gleichnamigen Kanton. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Zürich

Die Radierung zeigt eine Ansicht der Stadt Zürich. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Altdorf (in der Schweiz)

Die Radierung zeigt eine Ansicht von Altdorf im Kanton Uri. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Luzern

Die Radierung zeigt eine Ansicht von Luzern. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Schaffhausen

Die Radierung zeigt eine Ansicht von Schaffhausen. Sie ist eines von 15 Blättern des Schweizer Künstlers Johann Jakob Biedermann mit Ansichten der Hauptorte der Alten Eidgenossenschaft, die ab 1796 in zwei Serien veröffentlicht wurden. Die vorliegende Serie erschien in einer zweiten Ausgabe um 1830 bei Birmann und Huber in Basel. Biedermann zählt mit seinen Schweizer Ortsansichten zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Blick auf Basel

Die Radierung zeigt eine Ansicht von Basel des Schweizer Künstlers Achilles Benz. Sie wurde bei Falkeisen und Huber in Basel herausgegeben. Benz ist mit seinen Schweizer Ortsansichten ein Vertreter der so genannten Kleinmeister. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Reiseandenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Einsiedelei des Hl. Niklaus von Flüe

Die kolorierte Aquatinta-Radierung zeigt die Kapelle des Einsiedlers Niklaus von Flüe (1417-1487) in der Ranftschlucht im heutigen Kanton Obwalden (früher Kanton Unterwalden) in der Schweiz. Der wohlhabende Bauer und Ratsherr Niklaus von Flüe verließ mit 50 Jahren seine Familie, um Einsiedler zu werden. Nach einer Vision während seiner Pilgerreise ließ er sich unweit seines Hauses im Ranft als Einsiedler Bruder Klaus nieder. Die an seine Klause angebaute Kapelle wurde rasch zu einem Wallfahrtsort. 1947 wurde Nikolaus von Flüe heiliggesprochen. Die Grafik wurde von Johann Hürlimann nach einer Vorlage von Gabriel Lory dem Jüngeren angefertigt. Sie ist Teil einer Serie von 37 Tafeln, die 1829 in einem Reiseführer zur Schweiz erschienen: "Souvenirs de la Suisse, ou, Recueil de vues remarquables pour faire suite au Voyage pittoresque dans l'Oberland bernois". Gabriel Lory der Jüngere zählt wie sein Vater Gabriel Lory der Ältere zu den so genannten Schweizer Kleinmeistern. Diese waren vor allem für romantisierende, pittoreske Landschaftsschilderungen bekannt, die meistens als Druckgrafiken in handlichen Formaten vertrieben wurden, um den im Zuge des aufkommenden Alpentourismus steigenden Bedarf an bildlichen Reiseandenken zu decken. [Johanna Kätzel]

Kapelle von Wilhelm Tell

Die Umrissradierung von Peter Birmann zeigt die Tellskapelle am Vierwaldstättersee im Kanton Uri. Bereits im 14. Jh. wurde an der so genannten Tellsplatte eine Kapelle zu Ehren des legendären Schweizer Freiheitskämpfers Wilhelm Tell errichtet. Der Legende nach soll Tell dort im Jahr 1307 vom Schiff des Landvogts Gessler geflohen sein, der ihn gefangen genommen hatte, nachdem sich Tell gegen ihn aufgelehnt hatte. Ende des 16. Jh. wurde die Kapelle um- bzw. neugebaut. Der heutige Bau stammt aus dem späten 19. Jh., orientiert sich aber mit seinen zwei offenen Arkaden zum See hin stark an dem Vorgängerbau, wie er auf Birmanns Radierung wiedergegeben ist, die ungefähr um 1800 entstand. Birmann betätigte sich als Verleger und Kunsthändler, war jedoch auch selbst ein bedeutender Schweizer Maler. Mit seinen Schweizer Ortsansichten zählt er zu den so genannten Schweizer Kleinmeistern. In der Zeit von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, fertigten sie romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Rheinfall bei Schaffhausen

Die Umrissradierung von Peter Birmann zeigt den Rheinfall bei Schaffhausen. Birmann betätigte sich als Verleger und Kunsthändler, war jedoch auch selbst ein bedeutender Schweizer Maler. Mit seinen Schweizer Ortsansichten zählt er zu den so genannten Kleinmeistern. Sie sind dabei nicht zu verwechseln mit den Herstellern kleinformatiger Kupferstiche im 16. Jh. Es handelt sich um Schweizer Künstler, die von etwa 1750 bis 1850, der Zeit des aufkommenden Tourismus, romantisierende Trachten- und Genrebilder sowie insbesondere pittoreske Landschaftsbilder und Ortsansichten fertigten. Die Druckgrafiken in zumeist handlichen Formaten wurden in großer Zahl veröffentlicht, um die steigende Nachfrage bei Touristen nach bildhaften Andenken zu decken. Charakteristisch für diese Kleinmeisterdrucke ist die Nutzung der Technik der Umrissradierung. Die Grafiken wurden normalerweise nachträglich von anonymen Künstlern koloriert. [Johanna Kätzel]

Ansicht von Zürich

Die Aquatinta-Radierung zeigt einen Blick über den Zürichsee hinweg auf die Stadt Zürich. Sie ist Teil einer Serie, die etwa 1817 entstand und unter dem Titel "Die 22 Hauptorte der Schweiz" im Oktavformat herausgegeben wurde. Die Aquatinten wurden von Johann Jakob Meyer angefertigt, einem aus Zürich stammenden Maler, Zeichner und Kupferstecher, der sich häufig auch der malerischen Druckgrafiktechnik der Aquatinta bediente. Die Vorlagen stammen laut Signatur von "F. A. Schmid". Unter Vorbehalt wird dieser teilweise mit dem aus Schwyz stammenden Maler und Zeichner David Alois Schmid gleichgesetzt. Beide Künstler sind den so genannten Schweizer Kleinmeistern zuzurechnen, die etwa von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jh. tätig waren. Sie waren vor allem für romantisierende, pittoreske Landschaftsschilderungen bekannt, die meistens als Druckgrafiken in handlichen Formaten vertrieben wurden, um den im Zuge des aufkommenden Alpentourismus steigenden Bedarf an bildlichen Reiseandenken zu decken. [Johanna Kätzel]

Bauernhaus im Kanton Bern

Die Radierung zeigt eine ländliche Genreszene vor einem Bauernhaus im Kanton Bern. Es handelt sich um Blatt 18 der Serie "XXII Radierte Blätter von Franz Niklaus König", herausgegeben 1799 vom Verlag Heinrich Füssli & Co. in Zürich. Der aus Bern stammende Maler Franz Niklaus König war vor allem für seine Trachtenbilder, Landschaftsansichten und ländliche Genreszenen bekannt. Außerdem fertigte er Transparentbilder, die er bei seinen zahlreichen Reisen gegen Eintrittsgeld vorführte. Mit seinen romantisierenden Schilderungen von Schweizer Landschaften und des ländlichen Lebens in Schweizer Dörfern ist er zu den so genannten Schweizer Kleinmeistern zu zählen, die etwa von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jh. tätig waren. Deren pittoreske Landschaftsdarstellungen und Trachtenbilder wurden als Druckgrafiken in handlichen Formaten vertrieben, um den im Zuge des aufkommenden Alpentourismus steigenden Bedarf an bildlichen Reiseandenken zu decken. [Johanna Kätzel]

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