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Freilichtmuseum Roscheider Hof Quinter Hütte

Quinter Hütte

Öfen, Platten, etc. von der Hütte in Trier-Quint.

Hergestellt wurden der Öfen und gusseiserne Platten von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quint-Öfen wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1960 hergestellt. Die Platten wurden vom Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem 2. Weltkrieg bis 1972 hergestellt. Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

[ 21 Objekte ]

Regulierofen / Kochofen

Ein eher frühes Exemplar (um 1870) eines Regulierofens und Kochofens. Über der Brennkammer befindet sich hinter einer durchbrochene Tür ein Fach um Essen warm zuhalten. Oben auf dem Ofen ist eine Platte die dem selben Zweck diente. Da keine Ofenringe vorhanden sind, kann man davon ausgehen, dass dieser Ofen nicht zum Kochen und nur zum Warmhalten bereits gekochter Speisen genutzt wurde. Dieser Ofentyp wurde ab ca 1870 hergestellt. Durch die verschiedenen Regulierschrauben konnte der Ofen auch im Dauerbetrieb eingestellt werden. Die Knöpfe der Regulierschrauben sind leider nicht mehr vorhanden. Der Rest der Reguliereinrichtung ist festgelötet. Rund um den Ofen Dekor im Stil der Neo-Renaissance. Der Firmanname "Quint" befindet sich vorne etwa in der halben Höhe des Ofens. Er ist also ein Heizofen mit Kochmöglichkeit. Hergestellt wurde der Ofen von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quint-Öfen wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1960 hergestellt. Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ovaler Regulier- und Kochofen

Der Ofen ist vom Typ des ovalen Wormser Ofens, der auch ab ca 1870 gefertigt wurde. Hinter der oberen Tür und ganz oben befinden sich im Boden Ofenringe, die zum Einhängen von Kochtöpfen herausgenommen werden konnten. Die Abbildungen auf den beiden Türen zeugen vom gehobenen humanistischen Bildungsstand seines Besitzers. Die obere Tür zeigt einen Faun (oder den griechischen Gott Pan) zusammen mit einer Ziege, eingerahmt von Grotesken im Stil der Neorenaissance. Auf der unteren Tür ist dargestellt wie Ganymed als Mundschenk den als Adler dargestellten Göttervater Zeus bedient. Im Boden des Raums hinter der Klappe mit dem Faun und ganz oben auf dem Ofen befinden sich Ofenringe. Die verzierungslose Tür vor der Brennkammer dürfte erst später nach Verlust des Originals ergänzt worden sein. Der Ofen steht auf Klauenfüßen. Hergestellt wurde der Ofen von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quint-Öfen wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1960 hergestellt. Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Brauner, emaillierter Rheinischer Tafelherd

Großer, dunkelrot bis braun emaillierter zweietagiger Rheinischer Tafelherd (Kochofen), der auf vier schlichten Füßen steht. In der unteren Etage findet sich links die Heizung mit zwei Türen: oben - mit der Aufschrift "Quint" - eine Tür vor der Öffnung zum Nachlegen des Brennguts und unten - mit Schiebereguliereinrichtung und der Skala von 1 bis 5 darüber - eine Tür als Zugang zum Brennraum. Rechts oben über diesem ist ein Kippschalter zum Umschalten von Backen zum Kochen. Konkret wird dabei die heisse Luft wunschgemäß geleitet. Im ersten Stock befinden sich zwei mit Abbildungen von je einem Weinglas und einer Traube geschmückte Türen, dahinter die Kochplatte mit eingelassenen Ofenringen. Über dieser ist nochmals eine Herdplatte die die Möglichkeit bot Essen warm zu stellen. Hergestellt wurde der Ofen von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quint-Öfen wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1960 hergestellt. Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Quintofen

Ein Quintofen ist ähnlich wie ein Pottofen ein meist ziemlich kleiner runder Ofen ohne Ausmauerung mit flachem Abschluss mit Sockel oder Füßen. Quintöfen besitzen zudem eine flache Haube mit zwei Griffen, die wie eine umgedrehte Schüssel den Ofen bedeckt. Die Schüssel konnte bei Bedarf umgedreht und zum Erwärmen von Wasser verwendet werden. Der Name kommt von der Hütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier), die ihn erstmalig hergestellt hat. Ob dieser Ofen in Quint hergestellt wurde liegt zwar nahe, läßt sich ohne weitere Informationen nicht sicher sagen, da dieses Modell auch bei anderen Hütten verbreitet war. Der Ofen ist ein so genannter Hinterlader, d.h. er wurde vom Nebenraum (oder Flur) aus befeuert. Hergestellt wurde der Ofen von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quint-Öfen wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1960 hergestellt. Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Regulierofen aus Quint

Regulierfüllofen in Form eines Kanonenofens von der Hütte in Trier-Quint. Der Ofen steht auf einem achteckigen Sockel. Unten befindet sich eine Schublade mit dem Aschekasten, darüber ein Schieberegler mit 3 Schlitzen zur Regulierung der Luftzufuhr. Über diesem ist eine große fast quadratische Tür zu finden. Sie besitzt in der Mitte einen ornamental gestalteten Griff und die Herkunftsbezeichnung "No 5" und "QUINT BEI TRIER" und dient zur Befüllung des Ofens sowie zum Zugang zur Brennkammer. Ganz oben befindet sich ein durchbrochener Rundfries mit auskragendem profiliertem Sims. Er hatte ursprünglich zusätzlich noch einen durchbrochenen Deckel. Öfen dieses Typs wurden gerne auch als Bahnhofsöfen verwendet. Hergestellt wurde der Ofen von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quint-Öfen wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1960 hergestellt. Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Adam und Eva, Quint

Stark verwitterte Ofenplatte links mit dem Motiv Adam und Eva im Paradis, darunter eine Kartusche. Hergestellt in der Hütte in Quint, heute ein Stadtteil von Trier. Die Darstellung bezieht sich auf die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel 1 Mose 3 Quint (?) um 1700 VD Nr 488 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte mit Genien, Quint

Takenplatte mit einzelnen Verzierungen: 2 Genien zwischen 2 Masken (Zeus, Bacchus) Fast quadratische Platte. In der Mitte Lorbeerkranz mit der Hüttenmarke "Quint". Links und rechts davon Medallions mit je einer auf der Weltkugel stehenden Siegesgöttin mit Siegeskranz in der Hand. Darunter zwei Grotesken mit Gesicht, Weinlaub und Trauben. Dazwischen Jahreszahl 1820. Ähnliche Platte bei S. Theisen, Abb 49 (dort Jahreszahl 1800 und Darstellung eines Flügelkopfs anstatt der Grotesken). Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Quintmedallion und Genien

Takenplatte oder Kaminplatte mit dem Motiven Quintmedallion und Genien. Quint um 1840 Vergleichbar mit VDNr 75 (zeigt Greife anstatt der Genien) Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Pomona, Allegorie des Herbstes

Takenplatte oder Kaminplatte mit dem Motiv: Pomona oder die Allegorie des Herbstes Quint VD Nr 938 Hier handelt es sich um ein sehr beliebtes Motiv. Auch von von der Hütte in Neunkirchen gibt es eine nahezu identische Platte mit der Pomona. Unterscheidbar sind die Platten dadurch, dass bei der Neunkirchener Platte die Engelsköpfem ganz oben an der Platte mit dem mit dem unteren Kopfteil nach aussen geneigt sind. Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Urteil des Salomo

Takenplatte oder Kaminplatte mit dem Motiv "Das Urteil des Salomo". Hütte Quint, datiert 1702 (Bibel, Altes Testament, 1.3 Buch der Könige). VD Nr 606 Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Urteil des Salomo

Takenplatte oder Kaminplatte mit dem Motiv "Das Urteil des Salomo". Hütte Quint (Bibel, Altes Testament, 1.3 Buch der Könige). VD Nr 132, 132a Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Anbetung der Könige

Ofenplatte links mit dem Motiv der Anbetung der Heiligen Drei Könige, darunter Sockel mit Hüttenbezeichnung "Quinte" in Füllhörnern. Zwei Schraublöcher an der rechten Seite. Die "Heiligen Drei Könige" nehmen Bezug auf die im Mattäusevangelium erwähnten Sterndeuter (Mt 2). In der Westkirche werden die Namen Caspar, Melchior und Balthasar werden erstmals in Legenden des 6. Jahrhunderts erwähnt. In der katholischen Kirche werden sie als Heilige verehrt und vielfach in Gemälden, Weihnachtskrippen und hier auf Takenplatten dargestellt. VD Nr 696b Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Madonna im Strahlenkranz

Takenplatte (oder Kaminplatte) mit dem Motiv der Mondsichermadonna - auch Madonna mit Kind im Strahlenkranz. Maria steht auf der Mondsichel und zertritt mit ihrem Fuß eine Schlange, das Sysmbol des Bösen. Das Bildnis der Mondsichelmadonna geht auf den Bericht der Vision des Johannes von einer kosmischen und von einem Drachen verfolgten schwangeren Frau zurück, die mit Sternen gekrönt und mit der Sonne bekleidet auf dem Mond steht. Die ältensten Darstellungen stamen aus dem 12. Jahrhundert. Das Motiv wurde dann in der Gotik sehr populär und wandelte sich ab dem 17. Jahrhundert zur Maria Immaculata. Die Leerflächen neben der Madonna sind mit Ornamentbändern gefüllt. VD Nr 425 Quinter Hütte Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Adam und Eva, Quint

Ofenplatte links mit dem Motiv Adam und Eva im Paradis, darunter eine Kartusche. Hergestellt in der Hütte in Quint, heute ein Stadtteil von Trier. Die Darstellung bezieht sich auf die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel 1 Mose 3 Quint um 1700 VD Nr 488 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loths Auszug

Ofenstirnplatte mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 Gegossen aus einem Ofenplattenmodel mit hinzugefügten Randelementen Quint um 1750 VD Nr 507 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loths Auszug

Ofenstirnplatte mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 Unter der Bibelszene befindet ein Allianzwappen. Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loth und Töchter, Quint

Ofenstirnplatte mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 Ende 17. Jahrhundert VD Nr 701 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loth und Töchter, Quint

Ofenseitenplatte rechts mit zusätzlicher Randleiste rechts mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 VDD Abb 40b Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loth und Töchter, Quint

Ofenseitenplatte links mit zusätzlicher Randleiste links mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 https://www.bibleserver.com/text/GNB/1.Mose19 Quint um 1700 VDNr 507 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Kaminplatte, Wappen von Lothringen

Kaminplatte mit Abbildung des gekrönten Wappens von Lothringen. Die Platte zeigt das gekrönte Wappen Lothringens flankiert von zwei gekrönten Adlern. Quint, seit 1701 VD NR 147 Hergestellt wurde die Kaminplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen-, Kamin- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Auf Löwen reitender Amor

Takenplatte oder Kaminplatte mit dem zweifachen Motiv eines auf einem Löwen reitenden Amors. Gegossen in Quint (oder Weilerbach) um 1820. Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

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