museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Freilichtmuseum Roscheider Hof Magazin Feldscheune

Magazin Feldscheune

Kaminplatte Hl. 3 Könige

Kaminplatte mit dem Motiv der Anbetung der Heiligen Drei Könige. Sehr stark verwittert. Es fehlt die Ecke links oben und der größte Teil des rechten Rands. Unter dem Motiv eine Inschrift, die fast 1/3 der Höhe einnimmt und nicht mehr lesbar ist. Die "Heiligen Drei Könige" nehmen Bezug auf die im Mattäusevangelium erwähnten Sterndeuter (Mt 2). In der Westkirche werden die Namen Caspar, Melchior und Balthasar werden erstmals in Legenden des 6. Jahrhunderts erwähnt. In der katholischen Kirche werden sie als Heilige verehrt und vielfach in Gemälden, Weihnachtskrippen und hier auf Takenplatten dargestellt. Keine VD Nr

Takenplatte Helios/Sol

Takenplatte mit der Darstellung des Helios auf dem Sonnenwagen. Sol peitscht die Rösser um den Tagesumlauf zu schaffen. Sehr ähnlich (möglicherweise nachgeschites Model) zu VD Nr 1011

Takenplatte, Bacchus

Takenplatte mit einer Darstellung des Bacchus. In der rechten Hand hält er einen Becker (mit Wein), in der rechten Hand einen Stab mit einer Weinrebe. Hinter ihm steht ein Fass und vor ihm eine südländisch aussehende Pflanze. Abbildung möglicherweise nach italienischer Vorlage. VD Nr 1159

Takenplatte, Hommage an die Männlichkeit

Takenpatte mit einer Darstellung der Hommage an die Männlichkeit: Zwei junge Frauen schmücken die armlose Büste eines griechischen (?) Helden mit einer Girlande.

Fragment Ofenplatte Madonna

Fragment einer Ofenplatte mit einer Darstellung der Madonna mit Kind. Erhalten ist in etwa die obere Hälfte,m ab dem Oberkörper der Maria und das Kind. Über beidem gotisches Maßwerk.

Fragment einer Kaminplatte, Wappen mit Schlange

Fragment einer leicht verweitterten Kaminplatte mit einem Wappen. Über dem leeren Wappenschild befindet sich Kopf und Hals einer züngelnden Schlange. Darüber spätgotisches Maßwerk

Takenplatte Fabel Fuchs, Storch

Takenplatte mit der Darstellung der Fabel vom Fuchs und dem Storch des griechischen Fabeldichters Äsop (6. Jh. v.CHr.). Der Fuchs lud einst den Storch zum Essen ein. Von den flachen Tellern des Fuchses konnte der Storch die Brühe jedoch nicht aufnehmen, sein Schnabel war ihm im Weg. So konnte der Fuchs alles auslecken, der Storch blieb hungrig zurück. Ein weiteres Mal lud nun wiederum der Storch den Fuchs zum Essen ein. Er roch die feinen Speisen und das gute Fleisch. Doch erreichen konnte er sie nicht. Der Storch hatte sie in langhalsigen Flaschen serviert. Der Fuchs blieb hungrig zurück.[2] Bei Äsop erfolgt schlussendlich noch die Moral die als goldene Regel fungiert: Was du nicht willst, daß man dir tu′, Das füg′ auch keinem anderen zu. (Quelle der Fabel: Wikipedia) Ähnliche Platten mit gleichem Motiv finden sich in VD Nr 1033 und 1075

Fragment einer Ofenplatte, Renaissance-Rankenwerk

Fragment einer Ofenplatte, mit Renaissance-Rankenwerk, Erhalten ist der Sockel und ein kleiner Teil des darüberliegenden Feldes.

Ofenplatte: Das Ölwunder des Elias

Rechte Ofenplatte mit mit der Darstellung des Ölwunders des Elias. Die Darstellung basiert auf nachfolgender Legende: Der Prophet Elija kehrt bei der Witwe von Sarenta ein, die ihre letzte Ration Mehl und Öl zubereitet. Er wird bewirtet und durch den göttlichen Segen erneuert sich der Vorrat kontinuierlich. Während Elijas bei der Witwe verweilt, stirbt ihr Sohn. Wie durch ein Wunder, gelingt Elijas seine Auferweckung von den Toten. Auch die bildliche Darstellung auf der Platte nimmt zu diesen Sachverhalten Bezug. Die Platte ist unten rechts etwas verwittert, was auf eine Nutzung als Kaminplatte hindeutet.Unter der bildlichen Darstellung befindet sich eine Inschrift. GEN .. SAP ER GESANDT ELIAS VON GOTT ALS SIE LITTEN GROS HUNGER :: NOT EIN WIENIG OEL UNDT MEHL ... DA VON SPEISET ER DAS GANZE LANDT Etwa 42cm langer Einriss am linken Rand. Kein VDDNr

Kaminplatte mit dem Motiv 3 Putti

Takenplatte oder Kaminplatte: 3 Putti - der rechte und der mittlere mit sichtbaren Flügeln - sitzen auf einer Wolke über einer Feuerschale (oder Blumenschale). Die Darstellung ist von einem Rahmen mit 2 Graten eingefasst und auf Grund der Breiten Ränder nimmt sie nur knapp die Hälfte der Gesamtfläche ein. Da die Platte offensichtlich als Kaminplatte genutzt wurde, ist der untere Bereich leicht verwittert. Kein VD Nr

Ofenplatte, Blumenkorb

Ofenplatte rechts mit dem Motiv eines Bumnekorbs - etwas unmotiviert - in einer klassizistischen Vase. Umrandet von einem Rahmen mit zwei Perlenketten und dazwischen Schmuckelementen mit Riegen und floralen Motiven. VD Nr 1123 besitzt ein stilistisch vergleichbares Motiv

Takenplatte, "Amor mit Hunden"

Takenplatte mit dem Motiv "Amor mit Hunden", Empire-Stil in ägyptischem Dekor. Amor steht mit seinen Attributen Pfeil und Bogen auf einem Sockel, neben diesem 2 Hunde. Amor und Hunde sind links und rechts von jeweils zwei Lotus-Säulen eingerahmt. Die Ägypten-Manie in Frankreich war die Folge von Napoleons Ägyptenfeldzug. VN Nr 945

Ofenplatte Hochzeit zu Kana

Ofenplatte links mit dem Motiv Hochzeit zu Kana. Datiert Zinsweiler 1737 Das Motiv bezieht sich auf das Neue Testament Johannes 2,1-12 . Es handelt davon, dass bei einer Hochzeit der Wein ausging und Jesus Wasser in Wein verwandelt hat. Das Erstaunliche war, dass der von Jesus aus Wasser verwandelte Wein besser war als der vorher ausgeschenkte.

Ofenplatte, Salome, Johannes

Fragement einer stark verwitterten Ofenplatte (etwa obere Hälfte) rechts mit dem Motiv "Herodes übergibt Salome den Kopf des Johannes". Der nicht ganz erhaltene untere Teil ist die Platte A III 1 - 254. Die Legende selbst erscheint im Neuen Testament folgendermaßen: Herodias begehrte den Tod des Johannes, doch Herodes weigerte sich, diesen töten zu lassen. Anlässlich einer Geburtstagsfeier des Herodes, der viele Würdenträger beiwohnten, führte die Tochter der Herodias einen Tanz auf, mit dem sie die Anwesenden derart in Verzücken versetzte, dass Herodes ihr schwor: „Um was du mich auch bitten wirst, ich werde es dir geben bis zur Hälfte meines Reiches“ (Mk 6,23 ). Das Mädchen fragte ihre Mutter, was sie sich wünschen solle, und diese flüsterte ihr das eigene Begehren ein. Sie solle den Kopf des Johannes verlangen. Diesem Wunsch konnte sich Herodes Antipas „um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen“ nicht verweigern. Er ließ Johannes köpfen und das Haupt auf einer Schale der Tänzerin bringen. (Quelle: Wikipedia) VD Nr 707 : Abbildung einer unzerstörten und kaum verwitterten von gleichem Model gegossenen Platte (ohnen einen rechts angegossenen Rand. Originalgröße 43x80 cm

Ofenplatte Biblisches Motiv

Ofenplatte links mit Biblischem Motiv (Hochzeit von Kana?)

Ofenplatte Hochzeit zu Kana

Ofenplatte rechts mit dem Motiv Hochzeit zu Kana. Das Motiv bezieht sich auf das Neue Testament Johannes 2,1-12 . Es handelt davon, dass bei einer Hochzeit der Wein ausging und Jesus Wasser in Wein verwandelt hat. Das Erstaunliche war, dass der von Jesus aus Wasser verwandelte Wein besser war als der vorher ausgeschenkte.

Jesus und die Samariterin

Kaminplatte mit dem Motiv Jesus und die Samariterin; (Johannes 4. Kap 1-41)

Ofenplatte, Adam und Eva, Quint

Stark verwitterte Ofenplatte links mit dem Motiv Adam und Eva im Paradis, darunter eine Kartusche. Hergestellt in der Hütte in Quint, heute ein Stadtteil von Trier. Die Darstellung bezieht sich auf die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel 1 Mose 3 Quint (?) um 1700 VD Nr 488 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

[Stand der Information: ]