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Heimatmuseum und -Archiv Bad Bodendorf Verwaltung

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Thales Patent - Vierspezies Sprossenradmaschine Modell 115376

Voll Funktionsfähige Thales Patent – Vierspezies Sprossenradmaschine in schwere Metallausführung und silberfarig Lackiert. 10 Stellen zum Einstellen und 13 Stellen in der Ausgabe. Nachdem Einstellen der gewünschten Werte wird mit der Handkurbel vorwärts addiert und rückwärts subtrahiert. Multiplikation durch mehrfaches Vorwärtsdrehen. Orginalgummi-Füsse noch vorhanden.

Adler Triumpf Schreibmaschine Universal

Schwere Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag für DIN A4 Papier, mit einem vierreihigen Tastenfeld mit 51 Tasten und 92 Zeichen, Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung (Halbtastatur) und Permanentumschaltung für Groß- und Kleinschreibung. Links Umstelltaste für Farbband Blau- oder Rotschreibung. Rechts Umschaltung für 1- oder 2-zeiliges Schriftbild. Über dem Tastenfeld für Sonderfunktionen, TAB, und Dezimaltabulator von 1 bis 100.000 und Wagenrücklauf. Gehäuse und Innenleben aus Stahl mit Gummifüßen, für den Büroeinsatz konzipiert. Das Oberteil über dem Tastenfeld ist abnehmbar, um Typen (Zeichen) zu reinigen und 2-farbiges Farbband zu wechseln. Der in Deutschland hergestellte Adler Universal wurde 1951 eingeführt und Mitte der 1960er Jahre wurde das Gehäuse überarbeitet, um es der Universalversion von Adler Universal anzupassen, blieb aber mechanisch bis zum Ableben um 1973 unverändert.

Fotografie Matthias Kraus "Feldhüter und Jäger"

Schwarz-weiß Foto im Hochformat zeigt den Feldhüter und Jäger Matthias Kraus in Uniform und Doppellaufflinte unter dem rechten Arm, einem Stock in der linken Hand und einem erlegten Fuchs vor seinen Füßen. Im Hintergrund Wandrand mit Fichtenbäumen. Das Foto ist fast am gesamten rechten Rand und im Bereich des linken Beines beschädigt (Papierzersetzung).

Tagebuch Matthias Kraus "Feldhüter und Jäger"

In einem Schreibheft hat Matthias Kraus als "Feldhüter und Jäger" seine Erlebnisse und die Gegebenheiten im Ort in den Jahren 1922 bis 1929 auf 30 Seiten in Sütterlinschrift in Tinte niedergeschrieben. In den Aufzeichnungen führte er Tagebuch über die Ereignisse im Ort, die Erntebedingungen aber auch was ihn besonders bewegte.

Maschinengeschriebenes Festprogramm zur Feier der Verleihung des...

Im Dokument der „Gemeindeverwaltung Heilbad Bodendorf“ ist der Ablauf der Feierlichkeiten mit Listung der Redner aufgeführt.

Fahrbefehl für Lokomotivführer

Blanko-Vordruck im Hochformat mit der Überschrift "Order A / Befehl A". Auf der Rückseite befinden handschriftliche Eintragungen, in der die Städtenamen Breslau, Leipzig, Berlin, Magdeburg, Hildesheim, Soest, Köln, Hamburg und Königsberg aufgeschrieben sind. Bei den Eintragungen scheint es sich um eine statistische Auswertung zu handeln.

Gutschein der Stadt Remagen

Auf grünem Papier in dunkelgrünem Druck beidseitig bedrucktes Papier. Auf der Vorderseite Text in einem Rahmen eingefasst. In der Mitte in einem Oval ein nach links blickender römischer Bürger und links und rechts davon die Wertangabe 25 Pfennig. Unter dem Bild steht der Text "GUTSCHEIN STADT REMAGEN / OPPIDUM RICOMAGUS". Die Rückseite zeigt das Bild des Römertors mit Schriftzeile "RÖMERTOR" und unten links und rechts die Wertangabe 25.

Wappenteller Bad Bodendorf 1972

Wappenteller aus Zinn mit erhabenem Dorfwappen, Details sind besonders herausgearbeitet, und dem Schriftzug "Bad Bodendorf 1972". Der Teller zeigt leichte Gebrauchsspuren, Die Rückseitig angelötete Aufhängung ist abgebrochen. Der Teller wurde in einer limitierten Auflage anlässlich der Verleihung des Bad-Titels herausgehen.

Freiherr-vom-Stein-Plakette

Runde eisenhaltige hohlgeprägte Plakette mit dem Konterfei von Karl Freiherr vom Stein. Die Vorderseite ist brüniert. Das Signet des Künstlers ist R. Sch. Verliehen wurde die Plakette am 26. Oktober 1964 von Regierungspräsident Dr. Schmitt (Rheinland-Pfalz) an den Bodendorfer Bürgermeister Josef Bauer, der von der Besatzungsmacht 1945 kommissarisch als Bürgermeister eingesetzt wurde. Danach wurde er von den Bürgern immer weiter gewählt, bis er 1969 aus dem Amt schied. Er ist auch der einzige Ehrenbürger von Bad Bodendorf. Die Plakette ist vom Aussehen her identisch mit der Auszeichnung "für Gemeinden" in Hessen. Diese wird jedoch in Rheinland-Pfalz in dieser Form an Personen verliehen. Die Rückseite ist hohl geprägt.

Foto von der Verleihung des Verdienstordens des Landes Rheinland-Pfalz an H. G....

Auf dem Foto begrüßt Ministerpräsident Dr. Carl-Ludwig Wagner der Ehefrau von Heinz Gemein die Hand. In der Hand hält er die Verleihungsurkunde mit der Verdienstmedaille. In Bildmitte steht Heinz Gemein.

Verleihungsurkunde zur Ehrenplakette Landkreis Ahrweiler

In Klappmappe eingelegte Urkunde aus weißem Büttenkarton. Oben mittig das Wappen des Kreises.

Verleihungsurkunde zum Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz und Orden von...

Schwarzer Urkundendeckel und mit schwarz-rot-goldener Schnur eingebundene Verleihungsurkunde zum Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz für Heinz Gemein vom 1. Dezember 1989. Im Urkundendeckel ist die Ladatio für Heinz Gemein und der Sonderdruck der Staatskanzlei mit der Rede von Ministerpräsident Carl-Ludwig Wagner eingelegt. Zu der Urkunde gehören die Ordensinsignien Steckkreuz und Bandsteg (1013_N_3-01)

Auszug aus Liegenschaftskarte Bodendorf Flur 3

Der Auszug aus dem Das Liegenschaftskarte, Kartennummer 56.8603A, erfaßt im rechten oberen Rand Teile des Reisbergs (Flur 15 mit Lagebezeichnungen Im Kessel und Unter dem Kessel, und im linken Bereich (Am Hahlbaum). Im linken Bereich ist ein Gebiet rot eingezeichnet. Die amtlich eingezeichnete Grundfläche innerhalb der Markierung ist der Standort der Lersch-Dichterklause und der Punkt markiert den Standort der Heinrich-Lersch-Gedenkstätte.

Luftbild mit Katastereintragungen zur Dichterklause von Heinrich Lersch

Aus nord-westlicher Richtung aufgenommenes Luftbild mit Einzeichnungen der Grundstücke um das Gebiet, in dem die Dichterklause von Heinrich Lersch stand.

Brief von Bürgermeister Kürten Remagen an Jupp Schuld

In Anlage zu dem Brief schickte der Bürgermeister von Remagen seine Rede in gedruckter Form zur Festveranstaltung des Zusammenschluß Bodendorf nach Sinzig an Jupp Schuld, dem 1. Beigeordneten von Bodendorf. Die Rede ist nicht überliefert.

Ernennungsurkunde Jopp Schuld zum 1. Beigeordneten der Gemeinde Bodendorf

Nach der Gemeideratswahl 1964 wurde Jupp Schuld vom Gemeinderat zum 1. Beigeordneten gewählt und von Bürgermeister Josef Bauer ernannt.

Die Ernennungsurkunde mit Siegel der Gemeinde Bodendorf von Bürgermeister Bauer...

Die Ernennungsurkunde mit Siegel der Gemeinde Bodendorf von Bürgermeister Bauer unterschrieben worden.

Potenzanalyse Gesundheitstourismus für Sinzig / Bad Bodendorf

In der Analyse wird er Ist-Zustand mit der Situation auf der Tourismusebene und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für Bad Bodendorf aufgezeigt. Die Analyse liegt in Papierform und als PDF-Datei auf einer CD vor.

Nachtwächter in Bodendorf (Karl Manhillen "genannt Karolos) um 1910

Nachtwächter war ein Beruf und eine Person, die von der Gemeinde eingestellt war. Er sorgte nachts durch seine Rundgänge für Sicherheit und Ordnung. Vor allem achtete er auf offene Feuer, die schnell in den eng gebauten Gemeinden mit Holzhäuser in einer Katastrohe enden konnten. Das es keine Uhren gab sagte er teilweise die Zeit an. "Liebe Leute lasst euch sagen, die Uhr hat ... geschlagen. Das Bild zeigt den letzten Nachtwächter der Gemeinde, ausgerüstet mit Stalllampe und Signalhorn zum alarmieren bei Gefahr.

Aufforderung Vollmacht für den Verkauf eines Grunsstücks vorzulegen.

Für den Verkauf eines Grundstücks im Namen des Vaters wurde von der Briefempfänger zum wiederholten Mal gebeten eine Vollmacht vorzulegen, damit der Kaufvertrag Gültigkeit erhält. Das verkaufte Grundstück wurde benötigt und die Umgebungsstraße um Bodendorf/Ahr (Reichsstraße - heute B 266) zu erstellen. Das untere Drittel des Briefes wurde abgerissen.

Brief vom 8. April 1876 mit der Erinnerung zur Ausführung einer Anordnung zum...

Anordnung als Brief geschrieben auf einem Papierbogen 330 x 205 mm, der halb gefaltet wurde, zum Format 80 x 140 mm als Brief gefaltet und mit einem Präge-Papiersiegel verschlossen wurde. Das Siegel ist zum Teil noch vorhanden. Das im Brief genannte Aktenzeichen zum Datum 21. November lautet 444.

Nachnahme Briefumschlag

Halbgeöffneter Briefumschlag einer Drucksache mit einer Nachnahmegebühr von 1,30 Mark (1 M 30 Pfg.) von der Buchdruckerei A. Sonnenburg in Trier. Frankiert ist der Umschlag mit vier 10 Pfennig Briefmarken der Deutschen Reichs Post und fünf Poststempel, 06.07.1888, von Trier. Adressiert ist die Drucksache an Hubert Kraus in Bodendorf bei Remagen. Der Briefumschlag ist eingerissen und stark verschmutzt.

Beschluß des königlichen Amtsgericht Ahrweiler zum Grundstückskauf von Peter...

Die Urkunde bescheinigt Peter Josef Cholin, dass er seinen Anspruch gegenüber dem Käufer beim Gericht einreichen soll. Der Brief wurde zweiseitig beschrieben, wobei die Rückseite des amtlichen Textes als Briefumschlag beschrieben wurde und hatte gefaltet das Format 92 x 168 mm und wurde per Einschreiben an Peter Josef Cholin geschickt.

Kostenrechnung des Königlichen Amtsgerichtes Andernach in der...

Peter Josef Cholin wurde mit der Gerichtsurkunde aufgefordert umgehend die Gerichtsgebühr von 3,20 Reichsmark an die Gerichtskasse in Andernach zu zahlen. Das Blatt wurde zweiseitig beschrieben. Eine Seite ist ein Vordruck, in der handschriftlich mit der Forderung ausgefüllt wurde. Auf der Rückseite wurde die Empfängeradresse aufgeschrieben, das Blatt im Format 85 x 165 mm gefaltet und mit dem Siegel des Preussischen Amtsgericht Andernach gesiegelt. Auf der Vorderseite des Briefes wurde der Stempel "Frei lt. Verf. No. 21 Kgl. Pr. Amtsgericht. Gerichtserhebung" aufgedruckt.

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