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1935 wurde vom Verband Heilbäder dem Gemeindeschulte mitgeteilt, dass nach Vorlage der Analyse und der Gutachten der bäderwissenschaftliche Beirat des Verbandes das Einverständnis erteilt hatte, Bodendorf als Heilbad anzuerkennen.

Auf Papierträger aufgeklebter Einlieferungsschein mit dem Postwerbestempel für das Heilbad Bodendorf. Der Stempel hat im oberen Rundsegment den Text "BODENDORF (AHR)". In der Mitte eine hoch sprudelnde Quelle, links daneben das Datum und rechts davon die Zahl "-7". Darunter steht "Heilbad gegen Zucker- / Gallen-Magen-Darm-u. / Nierenleiden". Im unteren Rundsegment steht "Mit Warmwassersprudel".

Beschrieben werden in dem Prospekt die ortsansässigen Sanatorien, Fachärzte, Freizeitangebote, Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen. Auf Seite 7 und sind die "Bäder- und Kurmittelpreise" der Kurbad GmbH sowie die Eintrittspreise des Thermalfreibades aufgeführt. In der Mitte des Prospektes ist die Wasseranalyse der St. Josef-Quelle und der Ortsplan abgedruckt.

Im Wanderführer der Ort Bodendorf auf Seite 24 mit einer Entfernungsangabe von Remagen aus genannt. Ferner ein Bild auf Seite 18 mit Blick vom Reisberg ins Ahrtal zu finden. Auf der letzten Seite ist eine Werbung für Bodendorfer Thermal-Sprudel zu finden.

Im Wanderführer wird ab Seite 64 eine Wanderroute ins Ahrtal am Remagen-Altenahr (5. Std.) genannt. Start in Remagen nach Bodendorf "Von Remagen bis Bodendorf der Landstraße nach 1 Std. Hier auf dem rechten Ahrufer der kohlensäurehaltige St. Josefssprudel mit Badegelegenheit."

Es ist eine Abschrift des Protokolls der Sitzung der Gemeindevertretung. Hier werden die Mitglieder des Vorstandes genannt. Ebenso werden die Finanzen der Pfarrgemeinde und deren Verteilung aufgeführt. Das Schreiben ging an die Königl. Regierung in Koblenz. Auf der Seite 2 = Rückseite steht die Genehmigung des Regierungspräsidenten von Koblenz vom 21. Sept. 1891. Die Ausfertigung wurde vom Schriftführer und 2 Vorstandsmitgliedern beglaubigt. Personenbezüge: Jakob Meurer, Johann Joseph Giesen, Mathias Kraus, Josef Hardt, Heinrich Stroh, Heinrich Bauer, Johann Giesen, Peter Schmitz, Henrich Kraus, Manfred Pütz, Josef Giesen, Joseph Dühr

Das Schreiben besteht aus 2 Teilen. Teil 1 (Vorderseite) ist das Schreiben von Heinz Giesen (Schriftführer des Kirchenvorstandes), offenbar als Anlage zur Offenlegung der Jahrgänge 1892/93 bei der königl. Regierung in Coblenz mit Eingangsstempel und Eingangsnummer und Aktenzeichen II. Pr. 9194 der königlichen Regierung zu Coblenz vom 23. September 1892. Teil 2. (Rückseite) ist die Antwort der Königl. Regierung Koblenz mit dem Befehl, wie künftig bei der Buchführung verfahren werden muss. In dem Schreiben wird der Kirchenvorstand aufgefordert zur Offenlegung der Heberolle (Finanzen). Auch wird der Befehl erteilt, dass künftig generell die Beschlüsse erst genehmigt werden müssen, bevor die Rolle ausgelegt würde. Personenbezug: Heinz Giesen

Im Schreiben teilt Heinz Giesen der Bezirksregierung mit welchen Einfluss die Vertretung auf die kirchl. Belange hat. Das Dokument besteht aus 2 Seiten. Auf der Rückseite datiert 2. Jan. 1892 ist eine nicht unterschriebene Notiz über eine Aussage des bisch. General-Vikariats.

In dem Schreiben mit Joural-Nr. 1560 wird dem Kirchenvorstand genaue Vorschriften gemacht wie künftig die Finanzverwaltung auszusehen hat. Im Schreiben wird auf einen Vorgang verwiesen, vom 31. 10. 1879 No 5203, in dem schon einmal das Verfahren erklärt wurde. ----- Schreiben des königl. Commissarius f. d. bischöfliche Vermögens-Verwaltung i. d. Diöcese Trier

Das Schreiben ist noch nicht transkripiert.

Es ist eine Abschrift des Protokolls zur Sitzung der Gemeindevertretung. Hier werden die Mitglieder des Vorstandes genannt. Ebenso werden die Finanzen der Pfarrgemeinde und deren Verteilung aufgeführt. Der Auszug ist für das bischöfliche General-Viktariat in Trier bestimmt. Au der Seite 2 = Rückseite steht die Genehmigung des Regierungspräsidenten von Koblenz vom 21. Sept. 1891. Die Ausfertigung wurde von Math. Ort und Hubert Kraus beglaubigt. Hier ist auch die Genehmigung der königl. Regierung mit Az II. Pr. 9005 aufgeführt. Personenbezüge: Jakob Meurer, Johann Joseph Giesen, Mathias Kraus, Josef Hardt, Heinrich Stroh, Heinrich Bauer, Johann Giesen, Peter Schmitz, Henrich Kraus, Manfred Pütz, Josef Giesen, Joseph Dühr

Der Regierungs-Präsident / II. Pr 5552 / Coblenz den 1. Juli 1892 teilte der Pfarrei Bodendorf mit, dass gemäß Art 23. Nr. 3 Wertpapiere und Sparbücher der Pfarrei Bodendorf außer Kraft gesetzt werden.

In der Abschrift des Protokolls der Pfarrgemeinde werden die Anzahl und die Namen der Pfarrgemeindemitglieder, sowie die Vermögensverhältnisse aufgeführt. In der Pfarrgemeindesitzung wurde der Kauf des Pfarrhauses beschlossen. Der Auszug war zur Genehmigung durch den Regierungspräsidenten Koblenz gedacht. Unterschrieben wurde dieses Schreiben von Heinrich Giesen und Mathias Orth. Im unteren Teil des Bogens ist die Gemehmigung des Beschlusses durch die Bezirksregierung unter Az. II Pr. 9196 mit der Unterschrift i.V. York vom 13. 9. 1893 vermerkt. ----- Schreiben des Regierungs-Präsidenten Koblenz Personenbezug: Heinrich Giesen, Mathias Orth, York

In der Abschrift des Protokolls der Pfarrgemeinde werden die Anzahl und die Namen der Pfarrgemeindemitglieder, sowie die Vermögensverhältnisse aufgeführt. In der Pfarrgemeindesitzung wurde der Kauf des Pfarrhauses beschlossen. Der Auszug war zur Genehmigung durch den Regierungspräsidenten Koblenz gedacht. Unterschrieben wurde dieses Schreiben von Heinrich Giesen und Mathias Orth. Im unteren Teil des Bogens ist die Gemehmigung des Beschlusses durch die Bezirksregierung unter Az. II Pr. 9196 mit der Unterschrift i.V. York vom 13. 9. 1893 des Regierungs-Präsidenten Coblenz vermerkt. Personenbezüge: Heinrich Giesen, Mathias Orth.

In der Abschrift des Protokolls wird der Beschluß zur Umlage für Darlehn behandelt. In der Abschrift sind auch die Namen der Kirchvorstndasmitglieder aufgeführt. Unterschrieben ist die Abschrift von allen Vorstandsmitgliedern als Gemeindevertretung Bodendorf Personenbezüge: Heinrich Giesen, Mathias Orth.

Im Schreiben wird Stellung genommen zu den Abrechnungen 1880 und 1881. Dem Kirchenvorstand werden 3 Monate Frist eingeräumt, die Berichtigungen anzuzeigen. Vorgedrucktes Formular, ursprünglich aus 2 Doppelbögen bestehend, in das 2 Doppelbögen im Seitenformat H 340 mm und B21,4 mm eingelegt sind, die Bögen mittels Fadenbindung miteinander verbunden. Die Eintragungen sind handschriftlich vorgenommen. Auf der letzten bedruckten Seite sind die Ausgaben und Einnahmen der Kirchengemeinde eingetragen. Das Datum der Eintragung ist der 19. August 1829, mit Unterschrift von Thomas Kraus. Durch den Pfarrer, Bartholomäus Fey, und den Kirchenräten und dem Kirchenrechner wurde das Dokument am 8. Juli 1830 unterschrieben und abgenommen.

Schreiben des königl. Commissarius f. d. bischöfliche Vermögens-Verwaltung i. d. Diöcese Trier vom 25.4.1878 mit der Anweisung wie künftig die Kirchenfinanzierung geregelt wird. In dem Schreiben mit Journal-Nr. 3057 wird dem Kirchenvorstand genaue Vorschriften gemacht, wie künftig die Finanzverwaltung auszusehen hat und welche Fristen einzuhalten sind.

In der Abschrift des Protokolls wird der Beschluss zur Umlage für Darlehn behandelt. In der Abschrift sind auch die Namen der Kirchvorstandsmitglieder aufgeführt. Unterschrieben ist die Abschrift von allen Vorstandsmitgliedern der Kirchengemeinde Bodendorf. Der Auszug wurde als Abschrift an die Bezirksregierung Koblenz geschickt und von dieser unter Az. 7962 genehmigt. Personenbezüge: Heinrich Giesen, Mathias Orth, York.

In dem mit historischen Bildern und rechlich Tabellen ausgestatteten Buch beschreibt der Autor die Wandlung Bodendorfs vom Winzerdorf hin zu einem Fremdenverkehrs- und Kurort und den Niedergang als Fremdenverkehrsort seit der Eingemeindung zur Stadt Sinzig Anfang 1970.

Im Protokollbuch sind alle Sitzungsprotokolle der Vorstands- und Mitgliederversammlungen des Verkehrsvereins Bodendorf/Ahr vom 22. Juni 1929, der Gründungsversammlung, bis zum 6. März 1938, der letzten Versammlung vor dem 2. Weltkrieg und der Wiedergründung vom 25. Mai 1949 bis zur Abschlusssitzung des Verkehrsvereins am 3. November 1978 eingetragen. Die Protokolle sind handschriftlich verfasst. Nach der Seite 348 fehlen rd. 200 Seiten. Dafür sind dem Protokollbuch acht handschriftliche Seiten, als Fortsetzung, auf Kanzleibögen lose beigelegt, sowie zwei schreibmaschinengeschriebene Seiten auf dem Geschäftspapier des "Verkehrs-Verein Kurbad Bodendorf-Ahr e.V. als Auszug vom Protokoll der Generalversammlung vom 23. November 1977 beigelegt. Nach Seite 290 ist div. Schriftverkehr mit dem Fremdenverkehrsverband Rheinland-Pfalz und dem Landratsamt Ahrweiler in Kopie und nach Seite 368 das Protokoll der Vorstandssitzung von 10. Juli 1977 eingeklebt.

Die Erstschrift des Protokolls, mit Schreibmaschine geschrieben, und die der Anwesenheitsliste der Gründungsmitglieder des Heimat- und Bürgerverein Bad Bodendorf e.V. vom 21.04.1988 in der Gaststätte Winzerverein in Bad Bodendorf. Nach Auflösung des Verkehrsvereins wurde der Heimat- und Bürgerverein gegründet, der teilweise die Aufgaben des Verkehrsvereins übernahm.

Auf der Seite werden interessierte Bürger eingeladen den Heimat- und Bürgerverein bad Bodendorf zu gründen. Gestellt und direkt beantwortet werden die Fragen: noch´n Verein?, Dorffest?, Konkurenzverein? und in eiem Fazit wird auf die Erforderlichkeit der Gründung eingegangen. Dr. Seel, B. Knorr, E. Fielitz

Anfrage von Gottlieb Bauer an Pastor Sinzig vom 23.12.1850, mit Antwort vom 31.12.1850 von Pastor Sinzig

Vorgedruckes Buchungsformular Seitenformat H 748 mm und B 227 mm eingefügt sind. Die Bögen sind mittels Fadenbindung miteinander verbunden. Ein vorgedrucktes Buchungsformular für 1809 im Format H 374 mm und B 227 mm ist mittig eingelegt und von einen Hoffmann unterschrieben. Die Eintragungen sind handschriftlich. Es ist die Kopie von Pfarrer Pfarrer Bartholomäus Fey, der Leiter der Armenhilfe war.