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Weinbau
Querformat mit gezacktem Rand und SW-Druck. Das Bild ist im Anflug von Süd-West aufgenommen. Im Vordergrung Eingang in den Ort "Unteres Tor. Gegenüber Winzerverein. Im Ort ist die Kirche vor dem Erweiterungsbau zu erkannen. Vor dem hinter dem Ort liegenden ansteigenden Hängen sind vereinzelt noch Weinberge erkennbar.
Mit einem goldenem Rahmen und Weinranken links und rechts ist das schwarz-weiß Luftbild mit einem am Fluß liegenden Ort in einem Tal mit Weinlagen. Von einer breiten Straße am rechten Rand führt eine Brücke in den Ort. Unter dem Bild der Text vor einem grünhintergrundigen Hintergrund.
In dem 4seitigen Flyer auf rotem Papier gedruckt erklärt der Autor warum gerade der Ahrrotwein so gut und gesund sei. Er spannt den Bogen in Richtung Altersanalyse, in der er bei namhaften Weinorten an der Ahr auflistet wie alt die dort Menschen wurden. Herausgegeben als Werbeschrift vom Bodendorfer Winzerverein G.m.b.h. in Bodendorf sollen Käufer animiert werden anstelle des Original Bordeaux-Rotweins lieber den Ahrrotwein zu trinken. Abgeschlossen wird der Text mit einem kleinen Gedicht über die Vorzüge des Ahrrotweins vom Winzer und Gastronom des St. Peter in Walporzheim.
Aus 14 mm dicken und 60 mm breiten Leisten zusammengefügte (genagelt) Holzkiste mit der eingebrannten Beschriftung "Winzer - Verein Bodendorf / Ahr".
Bowlergarnitur mit sechs Henkelbecher mit Burgen- und Denkmalmotiven des Rhein-, Ahr- und Moseltals aus glasierter und bemalter Steingutkeramik. Als Deckelgriff ist Bachus aufgesetzt. Die Motive sind erhaben dargestellt und in Kreisen eingefasst, Der Hintergrund ist mit dunkelblauer Farbe ausgemalt. Der Griff ist im Dekor Wurzelstock dekoriert. Auf der Rückseite ist das Zeichen der Steinzeugfabrik Merkelbach und Wick, Höhr-Grenzhausen eingeprägt.
Nach der Eintragung in die Genossenschaftsliste erhielt das neue Mitglied Heinrich Strohe seinen Eintrag als 556 Mitglied der Dernauer Winzer-Verein e.G.m.b.H vom Amtsgericht Andernach. 1968 wurde die Auflösung, bzw. die Verschmelzung des Winzer-Verein e.G.m.b.H. Bodendorf mit dem Dernauer Winzer-Verein e.G.m.b.H. vollzogen. Die Bodendorfer Winzer dadurch Mitglieder der Dernauer Genossenschaft. 1969 schieden die Bodendorfer Mitglieder aus, nachdem das Anwesen des früheren Bodendorfer Winzer-Vereins von der Volksbank Remagen übernommen wurde.
Nach der Eintragung in die Genossenschaftsliste erhielt das neue Mitglied Heinrich Strohe seinen Eintrag als 556 Mitglied, mit Wirkung vom 31.12.1969, der Dernauer Winzer-Verein e.G.m.b.H vom Amtsgericht Andernach eingetragen. 1968 wurde die Auflösung, bzw. die Verschmelzung des Winzer-Verein e.G.m.b.H. Bodendorf mit dem Dernauer Winzer-Verein e.G.m.b.H. vollzogen. Die Bodendorfer Winzer dadurch Mitglieder der Dernauer Genossenschaft. 1969 schieden die Bodendorfer Mitglieder aus, nachdem das Anwesen des früheren Bodendorfer Winzer-Vereins von der Volksbank Remagen übernommen wurde.
Karte im Querformat, im SW-Druck. Die Grundfarbe der Karte weiß und in der Mitte ein kleineres Bild mit schief stehenden und verzogenen Häuser. Die Karte ist von einem Gast, wohl in Weinlaune, beschrieben und nach Lübeck-Siems verschickt worden. Die Briefmarke auf der Rückseite ist abgelöst. Vorderseite mittig unten im Bild "Grad aus dem Winzerhaus komm ich heraus". Unter Bild im freien Feld ein Gedicht: Wer an der Ahr war und weiß, das er da war, der war nicht an der Ahr. Wer aber an der Ahr war und weiß nicht daß er da war, der war an der Ahr. Rückseite: Neben Briefmarkenfeld handschriftlich "Altenahr 5486 F02620"; Text der Karte "Die bersten Grüße vom Winzerfest sendet Dir Dein Helmut. Hoppea noch ´ne Stufe. Hick!", Empfänger der karte "Fräulein ????? Döhnel Lübeck-Siems Romgenberg Mühlenweg 14" Mittig senkrecht "Y 73 Großverlag Willi Schäfer, Sinzig Rhein 54/60"
Vierseitiges Dokument in der Schrift Deutsche Gothic, in dem vorgeschrieben wird wie Weingärten (Weinberge) anzulegen, zu bepflanzen und zu pflegen sind.
Auf der ersten Seite wird vorgeschrieben auf was zu achten ist. Im § 4 der ersten Seite Gründe genannt, wann eine Genehmigung zur Neuanpflanzung, z. B. bei Reblausbefall, nicht erteilt wird. Die Seiten drei und vier sollen die Daten für die Neuanpfanzung eingetragen werden.
Im Heft sind von der Raiffeisengenossenschaft auf 16 Seiten und fünf Kapitel die Vorgaben für die Gründung einer Winzergenossenschaft zusammen gestellt. Am 25. Oktober 1890 haben vier Winzer dieses Statut ausgefüllt und Unterschrieben und damit den Bodendorfer Winzerverein gegründet. Alle Eintragungen und Unterschriften wurden mit Bleistift geschrieben.
Auf 28 Seiten sind die Statuten des Deutschen Raiffeisenverband e.V., Bonn, aufgeführt. Die Stuten wurden am 05. Juli 1956 vom Winzer-Verein e.G.m.b.H in Bodendorf beschlossen und angenommen. Im Heft mit den Statuten sind handschriftlich Vermerke und Stempeldrucke eingetragen und auf Seite27 unter §27 der Vermerk, dass der bankmäßige Geldverkehr über die Raiffeisenkasse e. G. m. b . H. abgewickelt werden und der Winzerverein in der Genossenschaftsbank Mitglied ist.
Zweiseitiges Dokument oben und unter beschnitten (nicht mehr vollständig lesbar im oberen und unteren Bereich, einer Beglaubigung der Bodendorfer Darlehns-Cassen-Verein einem Schäfer. Unterschrieben haben J. Hardt, Bauer und Seifer. Auf der Rückseite sind in einet Tabelle 16 Namen aufgeführt. In der vierten Spalte Werte (offenbar Geldwerte) in der sechsten Spalte stehen Datumszahlen, von vom 6.1.1885 bis 19.6.1902 offenbar Beginn der Geldverleihung), in Spalte sieben für alle der Zinssatz 4 1/2 und in der achten Spalte Datumswerte, die offenbar angeben wann das Geld zurück gezahlt war.
Gemäß der Rechnung wurden am 3.7.1954 20 Flaschen Bodendorfer Berg geliefert. Der Rechnungsbetrag ist durchgestrichen und handschriftlich fünf Lieferungen für 197,35 DM als Anrechnung aufgeführt.
Etikettendruck auf goldfarbenen Untergrund mit glatt geschnittenen Rändern. Als Dekor links und rechts neben einem zweiteiligen Wappen, links Löwe auf rotem Untergrund und rechts Weinrebe auf schwarzem Grund, mit Krone Lilienblüten und Wappen mit Krone im Schild und Zinnendekor. In Spruchbänder um das Dekorfeld befindet sich der Spruch "IM WEINE LIEGT WAHRHEIT" Unter dem Dekorteil steht "AHR ./. BODENDORFER BERG ./. Geschw. Cholin Bodendorf/Ahr ./. Weinhandlung und Brandwein-Brennerei". Etiketten-Druck von Wein Horst Vorlage 22526. Der letzte Wein wurde 1968 in Bad Bodendorf geerntet.
Das Etikett in Form einer Binde wurde zwischen großem Etikett im unteren Drittel der Weinflasche und unterhalb der Bleimanschette am Flaschenkopf aufgeklebt. Die Weinlage und Name des Winzers sind nicht vermerkt, sondern nur der Name "Natur" und als Hersteller ist HORST und die Herstell-Nr 22716 aufgedruckt.
Etikettendruck auf goldfarbenen Untergrund mit gewellten Rändern. Als Dekor links und rechts neben einem schwarz und Gold umrandeten Kreis Weinreben. Im Kreis auf schwarzem Grund ein Wappen mit einem roten Kreuz. Unter dem Dekorteil steht "AHR ./. BODENDORFER BERG ./. Geschw. Cholin Bodendorf/Ahr ./. Weinhandlung und Brandwein-Brennerei". Etiketten-Druck von Wein Horst Vorlage 225262 Der letzte Wein wurde 1968 in Bad Bodendorf geerntet.
Auflistung der Reisekosten und Tagesgelder und Abrechnung für die Besichtigung von Weinbaubepflanzungen in Bärenbach, Sulzbach/Saar und Meisenheim im August und September 1893 in Höhe von 330,39 Mark (heute 5.191 EURO). Insgesamt wurden 35 Tage abgerechnet. Mit Bahn und Dampfschiff 299,7 km gefahren und 82,1 km auf dem Landweg mit dem Pferd gereist. Bewilligt wurde die Abrechnung am 22.09.1893 Am Schluss des Dokumentes steht "Bitte beifolgende Quittung zu unterschreiben. Das Geld können sie jederzeit auf Steuerkasse Ahrweiler erheben. Der linksrhein. Oberleiter Major z. D. Dr. Budlegte, Neuenahr 24 Sept. 93."
Mit dem Schreiben informiert der Regierungspräsident die Bürgermeister, dass von der Bezirksregierung Weinbau-Inspektoren und deren Stellvertreter im Regierungsbezirk eingesetzt werden und benennt diese mit Namen und nennt deren Vollmachten. Die Inspektoren hatten ein Revisionsbuch zu führen und der Bezirksregierung Bericht zu erstatten. Für Bodendorf war es Johann Josef Giesen jr.
Grafisch hochwertig gestaltete Rechnung an Peter Josef Cholin in Bodendorf über drei Lieferpositionen.
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