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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Stadtansichten Speyer

Stadtansichten Speyer

Fotografie "St. Bernhard (VIII)"

Die Aufnahme zeigt die Friedenskirche St. Bernhard in Speyer von Westen, ähnlich wie HMP_1999_260_0499. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei im Adenauer-Park. Die Bernhardskirche wurde in den Jahren 1953 bis 1954 zum 800. Todestag des hl. Bernhard von Clairveaux erbaut und unter Anwesenheit französischer und deutscher Bischöfe als Symbol der Völkerverständigung und der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich geweiht.

Fotografie "St. Bernhard (IX)"

Die Aufnahme zeigt die Friedenskirche St. Bernhard in Speyer von Westen. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei im Adenauer-Park. Im Fokus liegt die Apsis des Saalbaus mit dem Übergang zum Pfarrhaus. Die Bernhardskirche wurde in den Jahren 1953 bis 1954 zum 800. Todestag des hl. Bernhard von Clairveaux erbaut und unter Anwesenheit französischer und deutscher Bischöfe als Symbol der Völkerverständigung und der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich geweiht.

Fotografie "St. Bernhard (X)"

Die Aufnahme zeigt die Friedenskirche St. Bernhard in Speyer von Westen, ähnlich wie HMP_1999_260_0501. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei im Adenauer-Park. Die Bernhardskirche wurde in den Jahren 1953 bis 1954 zum 800. Todestag des hl. Bernhard von Clairveaux erbaut und unter Anwesenheit französischer und deutscher Bischöfe als Symbol der Völkerverständigung und der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich geweiht.

Fotografie "St. Bernhard (XI)"

Die Aufnahme zeigt die Friedenskirche St. Bernhard in Speyer von Südwesten. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei im Adenauer-Park. Die Architektur der Berhardskirche greift die Schlichtheit mittelalterlicher Zisterzienserklöster und den Rundbogenstil des Historismus auf. Sie wurde in den Jahren 1953 bis 1954 zum 800. Todestag des hl. Bernhard von Clairveaux nach Plänen des Speyerer Architekten Ludwig Ihm (1900-1973) erbaut. Die Kirche ist eng verbunden mit der Französischen Pax Christi-Bewegung, einer nach dem Zweiten Weltkrieg in Frankreich gegründeten Friedensbewegung, und beherbergt in der Krypta eine Pax Christi-Kapelle. Französische Katholiken brachten die Hälfte der Baukosten auf und unter Anwesenheit französischer und deutscher Bischöfe wurde die Bernhardskirche als Symbol der Völkerverständigung und der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich geweiht.

Fotografie "Kloster St. Magdalena (I)"

Die Aufnahme zeigt die Klosterkirche des Dominikanerinnenklosters St. Magdalena in Speyer. Der Fokus des Fotografen liegt auf dem nördlichen Seitenportal und dem darüber auf dem Dachfirst aufsitzenden Dachreiter. Das von Säulen gerahmte Portal wird durch einen Architrav horizontal abgeschlossen und ist von einem Sprenggiebel bekrönt. Der weitläufige Klosterbezirk mit Eingang in der Hasenpfuhlstraße 32 liegt im Osten von Speyer, unterhalb des südlich gelegenen Kaiser- und Mariendoms. Die Schwestern des Reuerinnenordens kamen im Jahr 1220 nach Speyer und erhielten das Klostergelände durch eine private Schenkung im Jahr 1232. Die Klosterkirche wurde im Jahr 1708 abgeschlossen, in Teilen stammt die Kirche jedoch noch aus dem 13. Jahrhundert. Der südliche Seitenaltar der Klosterkirche zeigt eine Kopie des berühmten Speyerer Gnadenbildes „Patrona Spirensis“, welches während den Wirren der Französischen Revolution im Januar 1794, im Zuge der Plünderung des Speyerer Doms zerstört wurde. Die deutsch-jüdische Philosophin Edith Stein wirkte hier von 1923 bis 1931. Edith Stein wurde am 9. August 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet.

Fotografie "Evangelische Diakonissenanstalt (I)"

Die Aufnahme zeigt das Mutterhaus der Evangelischen Diakonissenanstalt in der Hilgardstraße 26 in Speyer von Nordosten. Der Fokus des Fotografen liegt auf dem mittleren Risalit, welcher über dem hoch abschließenden Giebel mit einem Dachreiter auf dem First bekrönt wird. Das Diakonissenmutterhaus wurde in den Jahre 1884/5 nach Plänen von Heinrich Jester erbaut. Der langgestreckte dreigeschossige Putzbau mit roter Sandsteingliederung wurde im historisierenden Stil der Gründerzeit erbaut und vereinigt Elemente der Gotik und des Klassizismus.

Fotografie "Evangelische Diakonissenanstalt (II)"

Die Aufnahme zeigt das Mutterhaus der Evangelischen Diakonissenanstalt in der Hilgardstraße 26 in Speyer von Nordosten. Der Fokus des Fotografen liegt auf dem östlichen Eckrisalit, welcher mit einem hohen Giebel abschließt. Das Diakonissenmutterhaus wurde in den Jahre 1884/5 nach Plänen von Heinrich Jester erbaut. Der langgestreckte dreigeschossige Putzbau mit roter Sandsteingliederung wurde im historisierenden Stil der Gründerzeit erbaut und vereinigt Elemente der Gotik und des Klassizismus.

Fotografie "Friedhofskapelle ’Unserer Lieben Frau’ (II)"

Die Aufnahme zeigt die gotische Friedhofskapelle "Unserer Lieben Frau" im Adenauer-Park in Speyer am Hirschgraben 1 von Nordwesten, ähnlich wie HMP_1999_260_0509. Der Fokus des Fotografen liegt dabei auf der Westseite der Kapelle, deren Wand durch ein zentrales Vierpaßfenster durchbrochen wird. Die gotische Kapelle wurde in den ersten beiden Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts Jahren erbaut und 1555 den Lutheranern übereignet, wodurch diese zum ersten evangelischen Gottesthaus in Speyer wurde. Der kleine spätgotische Saalbau ist eines der seltenen erhaltenen Bauwerke aus gotischer Zeit in Speyer.

Fotografie "Friedhofskapelle ’Unserer Lieben Frau’ (III)"

Die Aufnahme zeigt die gotische Friedhofskapelle "Unserer Lieben Frau" im Adenauer-Park in Speyer am Hirschgraben 1 von Nordwesten, ähnlich wie HMP_1999_260_0510. Der Fokus des Fotografen liegt dabei auf der Westseite der Kapelle, deren Wand durch ein zentrales Vierpaßfenster durchbrochen wird. Die gotische Kapelle wurde in den ersten beiden Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts Jahren erbaut und 1555 den Lutheranern übereignet, wodurch diese zum ersten evangelischen Gottesthaus in Speyer wurde. Der kleine spätgotische Saalbau ist eines der seltenen erhaltenen Bauwerke aus gotischer Zeit in Speyer.

Fotografie "Judenhof ’Mikwe’ (II)"

Die Fotografie zeigt die unterirdische Mikwe in Speyer von innen, ähnlich wie HMP_1999_260_0512. Der Fokus des Fotografen liegt auf der Südwand des kreuzgratgewölbten Vorraums mit einer Sitzbank unter einem rechteckigen Doppelfenster, welches den Blick in den Badeschacht freigibt. Darüber befinden sich rundbogige Doppelfenster. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei in einem auf der Ostseite des Vorraums gelegenen halbrunden und kuppelüberwölbten Nebenraum. Die 1126 erstmals erwähnte Mikwe ist das älteste mitteleuropäische jüdische Tauchbad in der ältesten jüdischen Gemeinde Deutschlands und wurde wohl um 1100, im Zuge des Wiederaufbaus der kurz zuvor erstmals zerstörten Synagoge errichtet.

Fotografie "Judenhof ’Mikwe’ (IV)"

Die Fotografie zeigt die unterirdische Mikwe in Speyer von innen, ähnlich wie HMP_1999_260_0514. Der Fokus des Fotografen liegt auf der Südwand des kreuzgratgewölbten Vorraums mit einer Sitzbank unter einem rechteckigen Doppelfenster, welches den Blick in den Badeschacht freigibt. Darüber befinden sich rundbogige Doppelfenster. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei im Treppenhaus zum Vorraum. Die 1126 erstmals erwähnte Mikwe ist das älteste mitteleuropäische jüdische Tauchbad in der ältesten jüdischen Gemeinde Deutschlands und wurde wohl um 1100, im Zuge des Wiederaufbaus der kurz zuvor erstmals zerstörten Synagoge errichtet.

Fotografie "Judenhof ’Synagoge’ (V)"

Die Aufnahme zeigt einen bisher nicht näher bestimmten Gebäudeteil der mittelalterlichen Synagoge im Judenhof in Speyer. Eventuell zeigt die Aufnahme auch einen Befund, der während der Ausgrabung der Mikwe in den frühen 1960er Jahren vorhandenen Gebäudeteile, von denen einige abgerissen wurden. Während der frühen 1960er Jahre wurden im Zuge der Ausgrabungsarbeiten auch Teile der Wohnbebauung abgerissen, die im 18. Jahrhundert anstelle der mittelalterlichen Gebäude der "Alten Judengasse", heute Kleine Pfaffengasse, enstand. Die mittelalterlichen Gebäude wurden bereits größtenteils beim großen Stadtbrand im Jahr 1689 zerstört, jedoch wurden schon in den 1960er Jahren einige Reste wieder freigelegt.

Fotografie "Judenhof (VI)"

Die Aufnahme zeigt einen Bagger bei Abrissarbeiten auf dem Gelände des Judenhofs in Speyer. Während der frühen 1960er Jahre wurden im Zuge der Ausgrabungsarbeiten auch Teile der Wohnbebauung abgerissen, die im 18. Jahrhundert anstelle der mittelalterlichen Gebäude der "Alten Judengasse", heute Kleine Pfaffengasse, enstand. Die mittelalterlichen Gebäude wurden bereits größtenteils beim großen Stadtbrand im Jahr 1689 zerstört, jedoch wurden schon in den 1960er Jahren einige Reste wieder freigelegt.

Fotografie "Grabstein der Blume (II)"

Die Aufnahme zeigt den Grabstein der Blume aus dem Jahr 1365, ähnlich wie HMP_1999_260_0521. Der Grabstein trägt die Inschrift: "Dieser Stein wurde errichtet zu Häupten der wohltätigen und frommen Frau Blume, Tochter des gelehrten Herrn Jakob, welche hier begraben wurde am 3. Wochentag, dem 15. Tewet [5]126. Ihre Seele möge sein im Garten Eden. Amen, Sela." (Übersetzung nach Eugen Rapp) Der Name der Verstorbenen ist als Ornament in den Stein gemeißelt. In einer Urkunde der Stadt Speyer vom 25. Dezember 1358 ist Blume als unverheiratete oder verwitwete Frau erwähnt. Sie starb am 30. Dezember 1365 unserer Zeitrechnung. In die Inschrift haben sich mehrere Schreibfehler eingeschlichen. Christliche Handwerker fertigten die Grabsteine nach Vorlage an. Die fremden Zeichen, die von rechts nach links gelesen werden, bereiteten ihnen offensichtlich Schwierigkeiten.

Fotografie "Friedhofskapelle ’Unserer Lieben Frau’ (IV)"

Die Aufnahme zeigt die gotische Friedhofskapelle "Unserer Lieben Frau" im Adenauer-Park in Speyer am Hirschgraben 1 von Nordwesten, ähnlich wie HMP_1999_260_0511. Der Fokus des Fotografen liegt dabei auf der Westseite der Kapelle, deren Wand durch ein zentrales Vierpaßfenster durchbrochen wird. Die gotische Kapelle wurde in den ersten beiden Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts Jahren erbaut und 1555 den Lutheranern übereignet, wodurch diese zum ersten evangelischen Gottesthaus in Speyer wurde. Der kleine spätgotische Saalbau ist eines der seltenen erhaltenen Bauwerke aus gotischer Zeit in Speyer.

Fotografie "Maximilianstraße (Altpörtel XXXVI)"

Die Aufnahme zeigt das Alpörtel in Speyer, ähnlich wie HMP_1999_260_0406. Im Fokus des Fotografen liegt dabei der obere Teil des Altpörtels mit restaurierten Umgangsarkaden, dessen Brüstungen mit reichem spätgotischem Maßwerk geschmückt sind. Darüber hebt sich das schiefergedeckte Dach mit Zwerggaupen und dem Dachreiter in Form einer offenen Laterne mit Zwiebelhaube deutlich ab. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei nordöstlich des Altpörtels.

Fotografie "Maximilianstraße (St. Georgsbrunnen II)"

Die Aufnahme zeigt den St. Georgsbrunnen auf dem Alten Marktplatz in Speyer, ähnlich wie HMP_1999_260_0408. Im Fokus der abendlichen Szene liegt der schneebedeckte St. Georgsbrunnen in partieller Beleuchtung, vor der sogenannten "Alten Münze" sowie ein direkt daneben abgestellter VW-Käfer. Im Bildhintergrund sind die Gaststätte zum Goldenen Hirsch und die Eis-Diele Café Hindenburg zu erkennen.

Fotografie "Maximilianstraße (Altpörtel XXXVIII)"

Die Aufnahme zeigt das Altpörtel in Speyer über die Maximilianstraße gesehen, ähnlich wie HMP_1999_260_0527. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich im Kaiser- und Mariendom am anderen Ende der Maximilianstraße. Am rechten Bildrand ist die "Alte Münze" am Alten Marktplatz zu erkennen, auf der Maximilianstraße herrscht reges Treiben von Passanten, Fahrradfahrern und diversen motorisierten Fahrzeugen.

Fotografie "Maximilianstraße (Ehem. Gasthaus der Sonnenbrauerei I)"

Die Aufnahme zeigt das ehemalige Gasthaus der Sonnenbrauerei in der Maximilianstraße 16/17 in Speyer. Im Fokus des Fotografen liegt dabei der östliche der beiden seitlichen turmartigen Dachaufbauten. Gut sichtbar sind die üppigen Modellierungen des Quaderbaus. Das Gebäude wurde 1874 nach Plänen von Franz Schöberl für Heinrich Weltz erbaut. Das Hauptgebäude an der Einmündung zur Grasgasse gehört zu den großen und bedeutenden gründerzeitlichen Bauten in Speyer. Der dreigeschossige Kopfbau prägt das Bild des Alten Marktplatzes zusammen mit der Alten Münze und dem Alten Rathaus.

Fotografie "Maximilianstraße (Nr. 22-32 II)"

Die Aufnahme zeigt die südliche Häuserzeile der Maximilianstraße, ungefähr auf der Höhe der Alten Münze, ähnlich wie HMP_1999_260_0529. Im Fokus des Fotografen liegen dabei die Gabäude mit den Hausnummern 23 bis 32. Am linken Bildrand ist das dreigeschossige Patrizierhaus der Einhornapotheke zu sehen, welches 1703 für Johann Conrad Schwankhart (seit 1710 Bürgermeister) errichtet wurde. Gut sichtbar sind dabei die rustizierten Rundbogenöffnungen im Erdgeschoss des giebelständigen Putzbaus mit zeittypischer Sandsteingliederung und hohem Satteldach.

Fotografie "Dreifaltigkeitskirche Speyer (III)"

Die Aufnahme zeigt die Fassade der Dreifaltigkeitskirche in Speyer von der Großen Himmelsgasse aus gesehen, ähnlich wie HMP_1999_260_0936. Der Himmelsgasse entlang folgt der Blick bis zum Kaiser- und Mariendom, dessen Westfassade im unteren Bildhintergrund deutlich sichtbar ist. Am rechten unteren Bildrand ist neben dem Geschirrplätzel ein freistehendes, großvolumiges spätbarockes Hofhaus zu sehen, welches um 1700 erbaut wurde. In dem Gebäude der Maximilianstraße 99 lebte in den 1780er Jahren die Schriftstellerin Sophie de la Roche.

Fotografie "Dreifaltigkeitskirche Speyer (IV)"

Die Aufnahme zeigt die Dreifaltigkeitskirche in Speyer aus der Obersicht. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei auf dem nördlichen Querhausarm ders Kaiser- und Mariendoms mit westlicher Blickrichtung auf die Große Himmelsgasse. Im Bildhintergrund sind gestaffelt hinter der Dreifaltigkeitskirche, St. Ludwig, der Wasserturm und das LVA-Hochhaus in Speyer-West zu sehen.

Fotografie "Dreifaltigkeitskirche Speyer (V)"

Die Aufnahme zeigt die Dreifaltigkeitskirche in Speyer aus nordwestlicher Richtung. Der Standpunkt des Fotografen befindet sich dabei im Dachgeschoss des sogenannten Kutscherhauses am Fischmarkt 5a. Das Gasthaus ist das ehemalige Remisen- und Kutscherhaus der Villa Wellensiek (Fischmarkt 5) und wurde 1901 nach Plänen von Franz Schöberl erbaut. Im Fokus des Fotografen liegt der nördliche Chorabschluss, der nach Nordosten ausgerichteten spätbarocken Dreifaltigkeitskirche. Gut zu erkennen sind der rückseitige Volutengiebel der Giebelfassade, der achtseitige Dachreiter, der über der welschen Haube mit einer Laterne endet sowie der ebenfalls mit einer welschen Haube gedeckte Turm am Chorabschluss. Die Kirche wurde in den Jahren 1701 bis 1717 nach Plänen des kurpfälzischen Hofbaumeisters Johann Peter Graber als lutherisches Gotteshaus erbaut und ist seit 1988 schutzwürdiges Kulturgut im Sinne des Artikels 1 der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten.

Fotografie "Dreifaltigkeitskirche Speyer (VI)"

Die Aufnahme zeigt den Innenraum der Dreifaltigkeitskirche in Speyer mit nordöstlicher Blickrichtung zum Altar. Der Innenraum ist von einem von einem nachgotischen hölzernen Rippengewölbe aus dem Jahr 1711/12 überdeckt und besitz noch weitestgehend die ursprüngliche Ausstattung aus dem 1. Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts. Der von Christian Dathan um 1703 erstellte Altaraufbau mit üppigen Schnitzereien umschließt eine Abendmahldarstellung des kurfürstlich Mainzer Hofmalers Johannes Bessemer. Die Kirche wurde in den Jahren 1701 bis 1717 nach Plänen des kurpfälzischen Hofbaumeisters Johann Peter Graber als lutherisches Gotteshaus erbaut und ist seit 1988 schutzwürdiges Kulturgut im Sinne des Artikels 1 der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten.

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