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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Stadtansichten Speyer

Stadtansichten Speyer

Fotografie "Villa Michaux (II)"

Die Aufnahme zeigt die "Villa Michaux" in der Landauer-Straße 60 bzw. Am Rosensteiner Hang 1 von Süden, ähnlich wie HMP_1999_0260_0548. Die Gründerzeitvilla im Stil der Neorenaissance wurde zwischen 1892 und 1894 nach Plänen des Architekten Friedrich Graf für den Tabakfabrikanten Theodor Michaux erbaut und liegt in der Mittelachse eines parkartig angelegten Gartengrundstücks am südwestlichen Rand der Stadt. Der anderthalbgeschossige Backsteinbau mit üppiger Sandsteingliederung ist über eine weitläufige Treppenanlage erschlossen, welche den herrschaftlichen Anspruch des Gebäudes betont. Der dreiteilige, symmetrisch angelegte Grundriß wird auch in der axialen Gliederung des Baukörpers beibehalten. Einen zusätzlichen Akzent gibt der Turmanbau auf der Ostseite. Am Ende der Freitreppe wird die mit einer antiken Säulen-Pfeilerordnung und reich ausgearbeiteten Gesimsen ausgestaltete Prachtfassade besonders hervorgehoben. Das Anwesen ist in Speyer das am besten erhaltene Beispiel einer schloßartig angelegten Villa suburbana des finanzstarken Bürgertums des 19. Jahrhundert.

Fotografie "Villa Michaux (III)"

Die Aufnahme zeigt die "Villa Michaux" in der Landauer-Straße 60 bzw. Am Rosensteiner Hang 1 von Osten, ähnlich wie HMP_1999_0260_0550. Die Gründerzeitvilla im Stil der Neorenaissance wurde zwischen 1892 und 1894 nach Plänen des Architekten Friedrich Graf für den Tabakfabrikanten Theodor Michaux erbaut und liegt in der Mittelachse eines parkartig angelegten Gartengrundstücks am südwestlichen Rand der Stadt. Der anderthalbgeschossige Backsteinbau mit üppiger Sandsteingliederung ist über eine weitläufige Treppenanlage erschlossen, welche den herrschaftlichen Anspruch des Gebäudes betont. Der dreiteilige, symmetrisch angelegte Grundriß wird auch in der axialen Gliederung des Baukörpers beibehalten. Einen zusätzlichen Akzent gibt der Turmanbau auf der Ostseite. Am Ende der Freitreppe wird die mit einer antiken Säulen-Pfeilerordnung und reich ausgearbeiteten Gesimsen ausgestaltete Prachtfassade besonders hervorgehoben. Das Anwesen ist in Speyer das am besten erhaltene Beispiel einer schloßartig angelegten Villa suburbana des finanzstarken Bürgertums des 19. Jahrhundert.

Fotografie "Villa Michaux (V)"

Die Aufnahme zeigt die "Villa Michaux" in der Landauer-Straße 60 bzw. Am Rosensteiner Hang 1 von Südosten, ähnlich wie HMP_1999_260_0552. Die Gründerzeitvilla im Stil der Neorenaissance wurde zwischen 1892 und 1894 nach Plänen des Architekten Friedrich Graf für den Tabakfabrikanten Theodor Michaux erbaut und liegt in der Mittelachse eines parkartig angelegten Gartengrundstücks am südwestlichen Rand der Stadt. Der anderthalbgeschossige Backsteinbau mit üppiger Sandsteingliederung ist über eine weitläufige Treppenanlage erschlossen, welche den herrschaftlichen Anspruch des Gebäudes betont. Der dreiteilige, symmetrisch angelegte Grundriß wird auch in der axialen Gliederung des Baukörpers beibehalten. Einen zusätzlichen Akzent gibt der Turmanbau auf der Ostseite. Am Ende der Freitreppe wird die mit einer antiken Säulen-Pfeilerordnung und reich ausgearbeiteten Gesimsen ausgestaltete Prachtfassade besonders hervorgehoben. Das Anwesen ist in Speyer das am besten erhaltene Beispiel einer schloßartig angelegten Villa suburbana des finanzstarken Bürgertums des 19. Jahrhundert.

Fotografie "Villa Michaux (VII)"

Die Aufnahme zeigt die "Villa Michaux" in der Landauer-Straße 60 bzw. Am Rosensteiner Hang 1 mit einem schrägen Blick auf die Fassade im Osten, ähnlich wie HMP_1999_0260_0554. Die Gründerzeitvilla im Stil der Neorenaissance wurde zwischen 1892 und 1894 nach Plänen des Architekten Friedrich Graf für den Tabakfabrikanten Theodor Michaux erbaut und liegt in der Mittelachse eines parkartig angelegten Gartengrundstücks am südwestlichen Rand der Stadt. Der anderthalbgeschossige Backsteinbau mit üppiger Sandsteingliederung ist über eine weitläufige Treppenanlage erschlossen, welche den herrschaftlichen Anspruch des Gebäudes betont. Der dreiteilige, symmetrisch angelegte Grundriß wird auch in der axialen Gliederung des Baukörpers beibehalten. Einen zusätzlichen Akzent gibt der Turmanbau auf der Ostseite. Am Ende der Freitreppe wird die mit einer antiken Säulen-Pfeilerordnung und reich ausgearbeiteten Gesimsen ausgestaltete Prachtfassade besonders hervorgehoben. Das Anwesen ist in Speyer das am besten erhaltene Beispiel einer schloßartig angelegten Villa suburbana des finanzstarken Bürgertums des 19. Jahrhundert.

Fotografie "Villa Ludwigstraße 53 (I)"

Die Aufnahme zeigt die 1884 erbaute zweieinhalbgeschossige Villa in der Ludwigstraße 53. Der freistehende Putzbau über unregelmäßigem Grundriss besitzt eine anspruchsvolle Sandsteingliederung im Stil der Neoranissance. Der Fokus liegt auf einem der flachgeneigten Satteldächer mit kunstvoll hängendem Giebelwerk. Der Ecklage entsprechend sind zwei Fassaden ausgebildet, wobei ein zweigeschossiger Fenstererker im Winkel zwischen den beiden Fassaden eine gelungene Lösung darstellt.

Fotografie "Wohnhaus Ludwigstraße 45 (II)"

Die Aufnahme zeigt das zweigeschossige Wohnhaus in der Ludwigstraße 45 gegenüber der Einmündung zur Marienstraße, ähnlich wie HMP_1999_0260_0557. Der Backsteinbau mit anspruchsvoller Sandsteingliederung wurde im Stil der Gründerzeit errichtet. Die Fassadenmitte ist durch einen großen flachen Erker im Obergeschoß und eine volutengerahmte Gaupe im verschieferten Mansarddach betont, welche im Bogenfeld die Initialen des Bauherren trägt (AM).

Fotografie "Hans-Purrmann-Allee 10 und 11 (I)"

Die Aufnahme zeigt die beiden Wohnhäuser in der Hans-Purrmann-Alle 10 und 11 (von links). Die eineinhalbgeschossigen Putzbauten mit Mansard- bzw. Mansardwalmdächern sind in den Jahren 1910/11 nach Entwürfen aus dem Architektenbüro Karl Barth als Beamtenhäuser entstanden (Hans-Purmann-Alle 10-17, Dr.-v.-Hörmann-Straße 2, 4, 6 sowie Gabelsberger Straße 1 und 2). Mit Ausnahme von Nr. 11, hier im Fokus am rechten Bildrand, sind alle als Doppelhäuser angelegt, die aus einer traufständigen und einer giebelständigen Seite bestehen. Die Häuser sind einzeln und insgesamt ein qualitativ hochstehendes, besonderes Beispiel für die Wohnkultur im Bereich des Siedlungsbaus im Stadtrandbezirk vor dem Ersten Weltkrieg.

Fotografie "Mörschbrücke (I)"

Die Aufnahme zeigt ein junges Mädchen, welches in winterlicher Umgebung die Brücke von der Mörschgasse zum Eselsdamm überquert und dabei in die Kamera blickt. Im Bildhintergrund sind gestaffelt der Riegel, der mittelalterliche Läutturm und die Dreifaltigkeitskirche zu sehen.

Fotografie "Kleine Pfaffengasse (IV)"

Die Aufnahme zeigt die südliche Häuserzeile der Kleinen Pfaffengasse mit den Hausnummern 8 bis 13 von Westen aus gesehen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0563. Der Blick des Betrachters folgt dabei dem Straßenverlauf in Richtung Domplatz. Die Kleine Pfaffengasse 12 und 13 sind Teil der ehemaligen Vikarienhäuser am Domplatz 1c und 2. Die Kleine Pfaffengasse 11 ist das Rückgebäude zu Maximilianstraße 5. Die Aussenstelle der Landesarchäologie befindet sich in der Kleinen Pfaffengasse 10. Im Bildmittelgrund sind die Vierungskuppel sowie die beiden östlichen Türme des Kaiser- und Mariendoms sichtbar. Gut sichtbar ist ebenfalls der im Jahr 1964 rekonstruierte Giebel des südlichen Querhausarms, der sich daher hervorragend als terminus ante/post quem eignet. Dieser befindet sich hier noch nicht im restaurierten bzw. rekonstruierten Zustand.

Fotografie "Kleine Pfaffengasse (VII)"

Die Aufnahme zeigt die nördliche Häuserzeile der Kleinen Pfaffengasse mit den Hausnummern 13 bis 8 von Osten aus gesehen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0540. Der Blick des Betrachters folgt dabei dem Straßenverlauf in Richtung Judenbad und Königsplatz. Die Kleine Pfaffengasse 12 und 13 sind Teil der ehemaligen Vikarienhäuser am Domplatz 1c und 2. Die Kleine Pfaffengasse 11 ist das Rückgebäude zu Maximilianstraße 5. Die Aussenstelle der Landesarchäologie befindet sich in der Kleinen Pfaffengasse 10.

Fotografie "Große Himmelsgasse (II)"

Die Aufnahme zeigt die Große Himmelsgasse an der Ecke des Bauhofes mit Blickrichtung nach Westen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0570. Im Fokus des Fotografen liegt dabei das Gebäude der Großen Himmelsgasse 6. Dabei handelt es sich um einen großvolumigen, dreigeschossigen Putzbau mit einfacher Sandsteingliederung und Walmdach an der Ecke des Bauhofes. An der Ostseite befindet sich eine Gedenktafel, die an die Geschichte des Hausplatzes erinnert. Das auf der Aufnahme sichtbare Gebäude wurde 1820-1822, zweigeschossig als Deutsches Schulhaus, nach Plänen von Bernhard Spatz errichtet. Das Schulhaus wurde 1854-1857 nach Westen verlängert und 1872 nach Plänen von Heinrich Jester um ein Geschoß erhöht. An dieser Stelle befand sich vorher der Ratshof, in welchem 1529 der zur Protestation führende Reichstag abgehalten wurde. Der Ratshof wurde im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekriegs 1689 zerstört. Heute befindet sich in dem Gebäude die Hausbrauerei Domhof. Im linken Bildmittelgrund sind der Giebel der Dreifaltigkeitskirche und der mittelalterliche Läutturm zu erkennen.

Fotografie "Schützenstraße (II)"

Die Aufnahme zeigt die Schützenstraße in Richtung Westen. Der Fokus des Fotografen liegt dabei auf der historischen Häuserzeile Schützenstraße 1, 7, 9, 11. Am linken Bildrand ist ein Teil ders Eckhauses zur Landauer Straße, Schützenstr. 1, zu sehen. Dieses wurde kurz vor 1900 nach Plänen von Heinrich Jester für den Tabakfabrikanten Carl Schalk als asymmetrisch angelegter, zweigeschossiger Backsteinbau erbaut. Am rechten Bildrand liegt das Gebäude Schützenstraße 7 im Fokus des Fotografen. Dabei handelt es sich um einen klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus der 1870er Jahre. Daneben befindet sich das frühgründerzeitliche Wohnhaus Schützenstraße 9, ebenfalls aus den 1870er Jahren.

Fotografie "Schützenstraße (IV)"

Die Aufnahme zeigt die Schützenstraße in Richtung Westen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0572. Der Fokus des Fotografen liegt dabei auf der historischen Häuserzeile Schützenstraße 1, 7, 9, 11. Am linken Bildrand ist ein Teil ders Eckhauses zur Landauer Straße, Schützenstr. 1, zu sehen. Dieses wurde kurz vor 1900 nach Plänen von Heinrich Jester für den Tabakfabrikanten Carl Schalk als asymmetrisch angelegter, zweigeschossiger Backsteinbau erbaut. Am rechten mittleren Bildrand liegt das Gebäude Schützenstraße 7 im Fokus des Fotografen. Dabei handelt es sich um einen klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus der 1870er Jahre. Daneben befindet sich das frühgründerzeitliche Wohnhaus Schützenstraße 9, ebenfalls aus den 1870er Jahren.

Fotografie "Schützenstraße (VII)"

Die Aufnahme zeigt die Schützenstraße in Richtung Westen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0577. Der Fokus des Fotografen liegt dabei auf der historischen Häuserzeile Schützenstraße 1, 7, 9, 11. Am linken Bildrand ist ein Teil ders Eckhauses zur Landauer Straße, Schützenstr. 1, zu sehen. Dieses wurde kurz vor 1900 nach Plänen von Heinrich Jester für den Tabakfabrikanten Carl Schalk als asymmetrisch angelegter, zweigeschossiger Backsteinbau erbaut. Am rechten mittleren Bildrand liegt das Gebäude Schützenstraße 7 im Fokus des Fotografen. Dabei handelt es sich um einen klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus der 1870er Jahre. Daneben befindet sich das frühgründerzeitliche Wohnhaus Schützenstraße 9, ebenfalls aus den 1870er Jahren.

Fotografie "Schützenstraße (VIII)"

Die Aufnahme zeigt die Schützenstraße in Richtung Westen, ähnlich wie HMP_1999_0260_0574. Der Fokus des Fotografen liegt dabei auf der historischen Häuserzeile Schützenstraße 1, 7, 9, 11. Am linken Bildrand ist ein Teil ders Eckhauses zur Landauer Straße, Schützenstr. 1, zu sehen. Dieses wurde kurz vor 1900 nach Plänen von Heinrich Jester für den Tabakfabrikanten Carl Schalk als asymmetrisch angelegter, zweigeschossiger Backsteinbau erbaut. Am rechten mittleren Bildrand liegt das Gebäude Schützenstraße 7 im Fokus des Fotografen. Dabei handelt es sich um einen klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus der 1870er Jahre. Daneben befindet sich das frühgründerzeitliche Wohnhaus Schützenstraße 9, ebenfalls aus den 1870er Jahren.

Fotografie "Prinz-Luitpold-Straße 4, 6, 8 (II)"

Die Aufnahme zeigt die Häuserzeile Prinz-Luitpold-Straße 4, 6, 8, ähnlich wie HMP_1999_260_0581. Die Villa Mayer in der Prinz-Luitpold-Straße 4 (links) wurde 1914 nach Plänen von P. J. Manz (Stuttgart) erbaut. Der horizontal stark gegliederte, zweigeschossige Putzbau am Kopf der Dreihäuserzeile ist durch Fenstererker, überbauten Eingang und Treppenturm gekennzeichnet. Das Mittelhaus der Dreiergruppe wurde 1914 nach Entwürfen von Georg Weber erbaut. Der zweigeschossige Putzbau weißt einen geschweiften Giebel auf, der zwischen den beiden unterschiedlich hohen Nachbargebaüden vermittelt. Das villenartige Eckhaus zur Richard-Wagner-Straße wurde 1910 ebenfalls nach Plänen von Georg Weber erbaut. Der zweigeschossige Putzbau mit Jugendstil-Elementen weißt als auffälliges Merkmal einen Giebel mit feinem Stuckrelief im Stil der Zeit auf.

Fotografie "Prinz-Luitpold-Straße 4, 6, 8 (III)"

Die Aufnahme zeigt die Häuserzeile Prinz-Luitpold-Straße 4, 6, 8, ähnlich wie HMP_1999_0260_0582. Die Villa Mayer in der Prinz-Luitpold-Straße 4 (links) wurde 1914 nach Plänen von P. J. Manz (Stuttgart) erbaut. Der horizontal stark gegliederte, zweigeschossige Putzbau am Kopf der Dreihäuserzeile ist durch Fenstererker, überbauten Eingang und Treppenturm gekennzeichnet. Das Mittelhaus der Dreiergruppe wurde 1914 nach Entwürfen von Georg Weber erbaut. Der zweigeschossige Putzbau weißt einen geschweiften Giebel auf, der zwischen den beiden unterschiedlich hohen Nachbargebaüden vermittelt. Das villenartige Eckhaus zur Richard-Wagner-Straße wurde 1910 ebenfalls nach Plänen von Georg Weber erbaut. Der zweigeschossige Putzbau mit Jugendstil-Elementen weißt als auffälliges Merkmal einen Giebel mit feinem Stuckrelief im Stil der Zeit auf.

Fotografie "Stuhlbrudergasse 5, 6, 7 (I)"

Die Aufnahme zeigt die Stuhlbrudergasse 5-7 in Richtung Domplatz. Der mittlere rechte Bildrand zeigt mit der Stuhlbrudergasse 6 eines der ältesten Wohnhäuser der Stadt Speyer. Das zweigeschossige spätbarocke Wohnhaus an der Ecke zur Pistoreigasse stammt als charakteristischer Fachwerkbau der Altstadt in Teilen noch aus der Zeit vor der Stadtzerstörung im Zuge des Pfälzische Erbfolgekriegs 1689. Das Erdgeschoss wurde in Massivbauweise errichtet, das Obergeschoss und der Giebel Richtung Süden mit Sichtfachwerk gestaltet. Der dahinter befindliche, freistehende großvolumige Spätbarockbau wurde bald nach 1714 als zweigeschossiger Putzbau errichtet. Die ehemalige Jesuitenburse (Schülerheim) wurde anstelle eines älteren, 1689 zerstörten Hauses gleicher Funktion errichtet und im Zuge der Säkularisierung 1803 von der Kirche veräußert und 1978 im Inneren umgebaut.

Fotografie "Webergasse (II)"

Die Aufnahme zeigt die Webergasse mit Blickrichtung auf die Große Pfaffengasse, ähnlich wie HMP_1999_260_0588. Der Fokus des Fotografen liegt dabei auf den beiden Gebäuden der Webergasse 12 und 13 am linken Bildrand. Das spätbarocke Wohnhaus des 18. Jahrhunderts in der Webergase 12 (links) war ursprünglich ein domherrliches Wohnhaus. Das traufständige Haus ist dabei symmetrisch angelegt und als Putzbau gestaltet. Die Gaupen im Satteldach wurden später eingebaut. Das einfache, zweigeschossige Wohnhaus daneben in der Webergasse 13 stammt ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert und ist als Putzbau mit Satteldach ebenso traufständig zur Straße positioniert.

Fotografie "Webergasse (III)"

Die Aufnahme zeigt einen Ausschnitt des spätbarocken Wohnhauses in der Webergase 12. Das Haus aus dem 18. Jahrhundert war ursprünglich ein domherrliches Wohnhaus. Das traufständige Haus ist dabei symmetrisch angelegt und als Putzbau gestaltet. Die Gaupen im Satteldach wurden später eingebaut.

Fotografie "Wormser Straße 5 (I)"

Die Aufnahme zeigt die Fassade des Gebäudes in der Wormser Straße 5 von der Großen Greifengasse aus gesehen, welches kurz nach 1705 für den Rotgerber Georg Martin Weltz errichtet wurde. Das auf drei Seiten freistehende, zweigeschossige Wohn- und Geschäftshaus befindet sich rechts der Einmündung in die Löffelgasse. Der auffallende Rücksprung in der Fassade des giebelständigen Gebäudes ist durch Grenzstreitigeiten beim Bau zustande gekommen. Weiterhin fällt dem Betrachter der zweigeschossig angelegte Giebel des sandsteingegliederten Gebäudes auf. Das Erdgeschoss wurde 1952 zum modernen Ladengeschäft umgebaut. An gleicher Stelle stand das 1405 erstmals erwähnte "Haus zum Fegefeuer", welches 1689 im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekrieges zerstört wurde.

Fotografie "St.-Guido-Stifts-Platz 6 (I)"

Die Aufnahme zeigt die 1868 nach Plänen von Heinrich Jester für den Ziegeleibesitzer Georg Gund erbaute Villa an der Ecke Hirschgraben, zeitgenössisch auch "Villa-Gund" genannt. Der eineinhalbgeschossige gelbe Backsteinbau ist in der Art eines barocken Schlößchens angelegt und durch seine aufwendige Gliederung aus rotem Sandstein gekennzeichnet. Die weitgehend symmetrische Anlage wird zusätzlich durch das hohe Sockelgeschoss und das verschieferte Mansardwalmdach über weit auskragendem Traufgebälk charakterisiert. Die tiefen Seitenflügel treten besonders hervor, durch den hinter der Terasse mit Balustrade zurückversetzten Mittelteil. Hervorzuheben sind auch die erstklassigen Bildhauerarbeiten aller Fenster- und Türrahmen des Hauptgeschosses. Insgesamt gilt das noch heute sowohl außen als auch innen weitgehend unverändert im ursprünglichen Zustand erhaltene Gebäude als typisches Beispiel des hohen baukünstlerischen Anspruch des Unternehmertums in der Gründerzeit.

Fotografie "St.-Guido-Stifts-Platz 6 (III)"

Die Aufnahme zeigt die 1868 nach Plänen von Heinrich Jester für den Ziegeleibesitzer Georg Gund erbaute Villa an der Ecke Hirschgraben, zeitgenössisch auch "Villa-Gund" genannt, ähnlich wie HMP_1999_260_0592. Der eineinhalbgeschossige gelbe Backsteinbau ist in der Art eines barocken Schlößchens angelegt und durch seine aufwendige Gliederung aus rotem Sandstein gekennzeichnet. Die weitgehend symmetrische Anlage wird zusätzlich durch das hohe Sockelgeschoss und das verschieferte Mansardwalmdach über weit auskragendem Traufgebälk charakterisiert. Die tiefen Seitenflügel treten besonders hervor, durch den hinter der Terasse mit Balustrade zurückversetzten Mittelteil. Hervorzuheben sind auch die erstklassigen Bildhauerarbeiten aller Fenster- und Türrahmen des Hauptgeschosses. Insgesamt gilt das noch heute sowohl außen als auch innen weitgehend unverändert im ursprünglichen Zustand erhaltene Gebäude als typisches Beispiel des hohen baukünstlerischen Anspruch des Unternehmertums in der Gründerzeit.

Fotografie "Wormser Straße/Gutenbergstraße"

Dei Aufnahme zeigt die Wormser Straße (links) zuammen mit der Gutenbergstraße (rechts). Die Wormser Straße bildet zusammen mit der Heydenreichstraße, welche deren Fortsetzunge südlich der Maximilianstraße ist, dei Nord-Süd-Achse der Altstadt Speyers - wahrscheinlich schon im 11. Jahrhundert angelegt. Den heutigen Namen erhielt die Straße erst nach der Annexion durch Frankreich im Jahr 1794.

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