Rudi Christoffel war ein Goldschmied aus Trier. Als 15-jähriger Gymnasiast wurde Rudi Christoffel noch Anfang 1945 zum Kriegsdienst einberufen. Nach seiner Rückkehr aus Kriegsgefangenschaft kehrte er nicht mehr ans Gymnasium zurück, sondern schrieb sich an der Werkkunstschule ein und machte dort eine Ausbildung zum staatlich geprüften Goldschmied. Dem folgte noch eine Lehre als Industriefacharbeiter und ein Maschinenbau-Studium. Bis Mitte der 1960er-Jahre arbeitete er in einer Schiffswerft als Konstrukteur und machte sich schließlich als Stahl- und Maschinenbauer selbstständig. Erst 1978 eröffnete er seine Goldschmiede in der Karl-Marx-Straße, die inzwischen von seinem jüngsten Sohn weitergeführt wird.
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