Das präsentierte Exponat ist eine historische Schubkarre, die ein Holzrad mit Eisenbeschlag für den Transport von Baustoffen wie Pflastersteinen verwendet. Die Schubkarre, auch bekannt als Karrette, Garette, Scheibtruhe, Radbere, Radwer, Rowern, Robbern, Radeberle oder Schiebkarre je nach regionaler Bezeichnung, ist ein Hilfsmittel, das einer einzigen Person ermöglicht, Schüttgüter und andere Lasten mühelos zu transportieren.
Die Schubkarre verkörpert handwerkliche Geschicklichkeit vergangener Zeiten und die Bedeutung effizienter Transportmittel in verschiedenen Arbeitsumgebungen. Das Holzrad mit Eisenbeschlag symbolisiert die Ingenieurskunst und die Arbeitspraktiken vergangener Epochen, die durch robuste Bauweise und funktionales Design gekennzeichnet sind.
In ihrer Funktionalität und Erscheinung bietet die Schubkarre einen Einblick in die Arbeitswelt und den technologischen Fortschritt vergangener Jahrhunderte. Als Symbol für menschliche Innovation und Anpassungsfähigkeit dokumentiert und würdigt dieses Exponat die Geschichte des Transports und der Arbeitsorganisation.
Die Vielfalt regionaler Bezeichnungen für die Schubkarre spiegelt die kulturelle Vielfalt und die lokalen Sprachvarianten wider, in denen sie verwendet wurde. Die Schubkarre stellt ein faszinierendes Beispiel für die Arbeitsgeräte vergangener Zeiten dar und trägt zur historischen Aufzeichnung und Wertschätzung des Transports und der Arbeitspraktiken bei. Das Prinzip hat sich bis heute nicht geändert, nur die Materialien zum Bau der Schubkarren sind teilweise leistungsfähiger geworden.