Der Gebührenzähler wurde von der Post, gegen eine monatliche Gebühr, den Telefonkunden zur Verfügung gestellt. Der Einsatz war in einer Zeit sinnvoll, als das Telefonieren noch richtig teuer war. Das Telefonieren wurde in Einheiten bezahlt, wobei der Preis pro Telefoneinheit mit 0,20 DM, später 0,30 DM immer gleich war. Bei einem Ortsgespräch dauerte eine Einheit beispielsweise 20 Minuten, bei einem Ferngespräch dagegen nur 8 Minuten oder weniger.