Porträt des Journalisten und Schriftstellers Kurt Faber, der -ausgerüstet mit Stift und Notizblock- auf einem hölzernen Kahn einen See überquert. Hinter dem Reisenden liegt sein Rucksack aus grünem Segeltuch. Faber lebte auf seinen Reisen durch Einnahmen als Gelegenheitsarbeiter, Seemann, Baumwollpflücker, Minenarbeiter und Krankenpfleger. Er war seit 1919 Zeitungskorrespondent des Berliner Lokal-Anzeigers und seit 1926 wohl auch aktives Mitglied der NSDAP. Faber erfror 1929 am Großen Sklavensee in Nordkanada. Das Bild entstand möglicherweise posthum nach einer Vorlage. Stellenweise Beschädigung der Malschicht.
Bruno Paetsch (1891-1976). deutscher Maler und Graphiker. Paetsch ging 1933 mit einem Romstipendium der Deutschen Akademie nach Italien. Er begann als Impressionist und entwickelte sich in Anlehnung an die Stilrichtung der Neuen Sachlichkeit.
siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Paetsch