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Fichtelberger Deckelhumpen - Ochsenkopfhumpen

Museum Heylshof Gläser mit Emailmalerei [Sw 785]
Fichtelberger Deckelhumpen - Ochsenkopfhumpen (Museum Heylshof CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Heylshof / U. Felden (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Schlanker Zylinder, grüne Masse;
eingestochener Boden mit breitem, hohlem Fußreif;
auf der Vorderseite ist der Ochsenkopfberg dargestellt:
dichtbewaldet, die Bergspitze als steiniges Plateau, darauf ein Ochsenkopf;
auf dem Bergplateau bzw. hinter dem Berg Burggebäude; darunter Kette mit Schloss;
an den Flanken des Berges jeweils die Köpfe von je 3 Tieren;
das Bild des Berges wird oben von einem durchgängigen blauen Wolkenband begrenzt, unten in hellerem blau die vier Flüsse;
auf der Rückseite Gedicht:
"Der edle Fichtelberg vier Ströhme lässet fließen .... ", s. u.
Borte: oben zwei gelbe Linien, darüber weiße Doppellinie; unten zwischen weißblauer und braungelber Doppellinie die Flussnamen "Nab, Saal, Mayn, Eger";
die Schriften in weißer, deutscher Schreibschrift;
auf Fußring weiße Lanzetten;
gewölbter Knaufdeckel mit abgesetztem Schulterring und Tulpenranken.

Der ganze Text:
„Der edle Fichtelberg vier Ströhme lässet fließen //
aus seinen hohen Schoß, die alle Seiten küssen //
der viergetheilten Welt, die Eger Osten ehrt, Nab //
Süden, Nord die Saal, westwerts der Mayn //
sich kehrt, die Eger und die Sal der Elb sich //
anvertrauen in Böhm und Sachsenlandt, //
Nab kommt zur Wasserfrauen, der Donau //
durch die Pfaltz, Mayn fält in Rhein hinein, //
u. schicken uns Gewandt, Korn, Hopfen, Salz
u. Wein."

Material/Technik

Emailmalerei auf Glas

Maße

H: 21,9 cm

Literatur

  • Swarzenski, Georg (1927): Die Kunstsammlung im Heylshof zu Worms. Frankfurt am Main, Seite 142
Museum Heylshof

Objekt aus: Museum Heylshof

Das heutige Museum Heylshof in Worms wird getragen von der Stiftung Freiherr Cornelius Wilhelm und Freifrau Sophie von Heyl zu Herrnsheim – Kunsthaus...

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