Schwarzweißfotografie. Das Bild zeigt eine Arbeitergruppe im Jahre1894 der Kessel -und Apparatebau-Werkstatt von Johann Reuber in der "Klappergasse" (= Concordiastraße).
1875 gründete Johann Reuber aus Bendorf eine Kesselschmiede. Sie befand sich oberhalb des Gaswerkes in der Engerserstraße in Bendorf. Wegen andauernder Klagen der Anwohner wegen Lärmbelästigung verlegte Johann Reuber seinen Betrieb schließlich außerhalb der Ortsmitte in die Langfuhr, in die Concordiastraße. Der Betrieb ging 1896 in den Besitz der Firma des Ingenieurs Ernst Feld. 1902 trat der Ingenieur Adrianus G. L. Vorstmann als Teilhaber in die Firma ein. Die Firma nannte sich fortan „Feld & Vorstmann GmbH“. Während der Wirtschaftskrise der 1928-1930er Jahre geriet die Firma in finanzielle Schwierigkeiten. Der Ingenieur Josef Hahn trat als Teilhaber und Geldgeber in die Firma ein, die nun unter dem Namen „Feld & Hahn GmbH. Fabrik für Apparate- und Dampfkesselbau firmierte.