In altem, schwarzem Schleiflack-Holzrahmen, unter Glas gerahmte Lithografie. Herrenporträt, Halbstück, Mann mittleren Alters mit gelockten Haaren u. Backenbart, in Jackett, mit Unterknöpfweste und Stehkragen mit Halsbinde. Aufschrift unten links: "N. d. Leben a. Stein gez. v. Engelbach". Unten rechts: "Druck d. Kön. Lith. Anst. Berlin". Darunter geklebt ein handschriftlicher Spruch auf anderem Papier: "Weniger wissen und -- mehr thun, weniger thun und -- mehr seyn, aber seyn in der Kraft Christi, daraus erst das rechte Wissen und Thun hervorgeht. Heinrich Dittmar".
Auf den Rahmenecken verzierte Messingapplikationen aufgeklebt, noch 2 von ursprünglich 4 vorhanden.
Porträt des Grünstadter Schulrektors und Pestalozzi-Schülers Heinrich Dittmar (1792--1866), gefertigt von seinem Schwager Georg Engelbach, um 1852, mit angefügtem Autograph Dittmars.
Rückseitig Schablonenaufschrift "Grünstadt", von der Auslagerung im 2. Weltkrieg. 1983 vom Museum Speyer nach Grünstadt zurück überstellt.
Altbestand des 1903 gegründeten Altertumsvereins Grünstadt, alte Einlaufnummer 306, von 1919.