Linolschnitt mit Ansicht des Mendelssohn-Gebäudes von der Rückseite mit einem großen Baum im Vordergrund auf einem Gartengrundstück.
Im Jahr 1818 erwarb Joseph Mendelssohn ein Weingut samt Gutshaus in Horchheim am Rhein, welches in der Folge für zahlreiche Jahrzehnte den Sommersitz der Familie darstellte. Im Jahr 1905 erfolgte eine Schenkung des Hauses und des zugehörigen Parks durch die Nachkommen an den Rheinisch-Westfälischen Verein für Bildung und Beschäftigung evangelischer Diakonissen. Die Einrichtung führte das Anwesen fortan unter dem Namen „Mendelssohn-Stift” bzw. „Haus Mendelssohn”.