Das Wandbild befand sich einstmals in der Wohnung von Helga Redl, einer verstorbenen Schulkameradin des Sohnes des Künstlers, und ist eine Phantasiedarstellung. Es zeigt eine klassische griechische Landschaft an einem Meeresarm, mit Bergen und einem Tempel auf dem entfernt gelegenen Meeresufer, zwei größeren Bäumen und drei Fragmenten klassischer Säulen auf dem nahe gelegenen Meeresufer sowie einer Insel in der Mitte des Meeresarms und des Bildes. Die Insel und das entfernt liegende Meeresufer sind mediterran begrünt, an mehreren Stellen, auch in Nähe des Tempels, mit Gruppen von Zypressen. Die Berge auf eben diesem Meeresufer bestehen aus zwei niedrigeren, violetten, dem Ufer nahen Hügeln und einer höheren, blauen Bergkette dahinter. Vor dem linken violetten Hügel und etwas erhöht über der Ufervegetation steht der weiße Tempel auf einem fast gleich hohen, ebenfalls weißen Sockel. Der blaue Himmel ist fast vollständig mit orangefarbenen, quer verlaufenden Wolken überzogen und vermittelt eine Abendstimmung kurz nach Sonnenuntergang.