museum-digitalrheinland-pfalz
CTRL + Y
en
Objects found: 7
KeywordsKoloriertx
Refine searchAdvanced search Sorted by: ID

Druck eines Stichs mit der Ansicht von Bad Dürkheim, um 1905

Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir Malerei/Zeichnungen/Grafik Malerei/Zeichnungen/Grafik - Städte/Orte/Gebäude Stadtgeschichte [2024/0041]
Druck eines Stichs mit der Ansicht von Bad Dürkheim, um 1905 (Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->
Contact Cite this page Data sheet (PDF) Calculate distance to your current location Archived versions Mark for comparison Graph view

Description

Es handelt sich hierbei um einen kolorierten Stich mit der Ansicht der Stadt, der in einem um 1905 erschienenen Reise- bzw. Kulturführer abgedruckt wurde. Das Blatt ist auf der Rückseite mit der Seitenzahl "716" sowie einem Text bedruckt, der sich auf Bad Dürkheim bezieht. Es wurde demnach aus dem Buch geschnitten.Die Bildunterschrift "Bad Dürkheim" belegt eine Herstellung nach 1904, da die Stadt erst in diesem Jahr den Bäderstatus erhielt.
Die Ansicht zeigt die Stadt aus nordöstlicher Richtung. Im Hintergrund sind die Höhenzüge des Haardtgebirges zu sehen, wie z.B. ganz rechts im Bild der "Kastanienberg".
In der Bildmitte ist der Turm der Schlosskirche zu erkennen. Er erscheint bereits im neogotischen Stil, d.h. die Vorlage des Stichs wurde nach 1866 gezeichnet, da erst in diesem Jahr der Neubau des Turmes fertiggestellt wurde. Etwas weiter links ist das Gebäude des heutigen Kurhauses zu sehen, das ursprünglich als Rat- und Schulhaus erbaut und erst 1936 zum Sitz der Kurverwaltung wurde.
Links von diesem Bau sind zwei Kirchen erkennbar, die aufgrund der Perspektive nahe beieinander zu stehen scheinen, in Wirklichkeit aber recht weit voneinander entfernt sind. Links steht die Burgkirche, die damals noch einen spitzen und eckigen Turmhelm besaß. Sie steht auf einer Anhöhe, während der Kirchenbau rechts - die Ludwigskirche - sich "unten" in der Ebene befindet. Sie steht unmittelbar vor einer Parkanlage, den einstigen Schlossgärten. Heute gehört das Gelände zum Kurpark.
Im Talbereich links neben dem Kastanienberg - rechter Bildrand - ist ein größeres Gebäude zu erkennen. Auch wenn es perspektivisch und bezgl. der Größenverhältnisse nicht ganz zu passen scheint, könnte es sich hier um das Herrenhaus des Weingutes Zumstein am Ortsausgang Bad Dürkheims in Richtung Kaiserslautern handeln.
Der Stich wurde vermutlich um einige Zeit früher hergestellt, als das Buch in dem er abgedruckt war. Er dürfte noch in die zweite Hälfte des 19. Jh. datieren.
Im ehemaligen Bildarchiv der Stadt wurde diese Abbildung unter der Nummer 9/384 inventarisiert.

Dat. des Originals: zweite Hälfte 19. Jh.
Dat. der Buchabbildung: um 1905

Material/Technique

Papier/gedruckt

Measurements

13,8 x 9,8 cm

Literature

  • Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.) (1995): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz Band 13.1 Kreis Bad Dürkheim - Stadt Bad Dürkheim, Gemeinde Haßloch, Verbandsgemeinden Deidesheim, Lambrecht, Wachenheim. Worms
  • Matthias Nathal (2000): Bad Dürkheimer Stadtgeschichte(n). Ludwigshafen
  • W. Dautermann u.a. (1978): Bad Dürkheim - Chronik einer Salierstadt. Bad Dürkheim
Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir

Object from: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir

Der über 2000-jährigen Tradition des Weinbaus in Bad Dürkheim entsprechend, ist das Stadtmuseum in einem ehemaligen Weingut untergebracht. Auf über...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.